Wie gesagt, jeder hat vielleicht auch andere Ansprüche. Von einem Angsthund zu einem Hund der nicht mehr den Schwarz einzieht beim Spazieren gehen, mag Dir reichen. Mir wäre es wichtig erstmal einen sozial sicheren Hund zu haben bevor der nächste einzieht. Und einen Hund der fertig ist und vor dem keine Angstphasen und keine Pubertät (nach der sich das wahre Verhalten bei manchen Hunden erst richtig zeigt in Bezug auf Wach- und Schutztrieb, auf Jagdtrieb und auf Sozialverhalten) mehr liegen.
Ich sag ja nicht das es nicht geht. Aber irgendwo lese ich bei Dir von einem Problem, dann wird das runtergespielt und alles ist paletti. Und da sehe ich eine echte Gefahr.
Und ähm ja, mein Hund ist erzogen und ich habe auch nie wirklich Probleme mit ihm gehabt - vor allem im Vergleich zu dem was Du teilweise geschrieben hast. Das Thema Neid kannst Du Dir also gern schenken. Es geht hier vielmehr um eine realistische Einschätzung der aktuellen Situation im Sinne der Hunde aber auch des Halters.
Und mit dem was Du schreibst, wie widersprüchlich Deine Aussagen teilweise sind und wie Du Dich gibst, sorry, kommst Du mir nicht wirklich vor als hättest Du ein ausgeprägtes Maß an Selbstreflektion.
Ich kenne einige Leute, die der Meinung sind ihre Hunde wären super erzogen. Sind sie wohl auch (in den Augen der Halter), solange man sie nicht von der Leine lässt, solange niemand das Grundstück betritt, solange sie nicht auf andere Hunde treffen usw.
Jeder muss selbst entscheiden, welcher Zustand für ihn wichtig ist und welche Ansprüche er hat. Solange die Hunde nicht drunter leiden und Du nicht irgendwann merkst dass es vielleicht doch zu viel ist mit 3 pubertären Jungspunden, ist doch gut. Dann hol Dir doch den nächsten Hund. Es wurden Dir wie gesagt Denkanstöße und Tipps gegeben. Wenn Du sie nicht hören willst oder nicht wahrnimmt, weil es nicht das ist was Du hören willst, Deine Sache.