Beiträge von Janosch2011

    Dann wird sie spätestens dann verrückt wenn Du ihr die Ballmaschine hinstellst.


    Jeder Hund (selbst mein eher jagduninterressierter Berner) ist fürs Hetzen zu begeistern. Wenn beständig und immer wieder ein Ball fliegt, besteht die Gefahr von 2 Seiten:
    1. Der Hund ist aufgrund der ständig fliegenden Bälle total überfordert und gestresst.
    2. Der Hund hetzt und hetzt und schüttet dabei ordentlich Endorphine aus; Ergebnis: er will mehr und mehr...und dann hast Du einen Junkie der in Bezug auf Bälle ein gewisses Zwangsverhalten zeigt.


    Daher mein wirklich gut gemeinter Rat: tu es nicht.

    Junkie...der Begriff steht für eine unerwünschte Abhängigkeit.


    Insofern wäre es sicher sinnvoller eine für den Hund stressfreiere Ersatzbeschäftigung anzubieten anstatt diese Abhängigkeit und damit den Stress noch zu fördern.

    Wie schon von einigen geschrieben, ist das eine sehr persönliche Entscheidung.


    Ich persönliche brauche Platz, auch und vor allem mit Hund. Klar hat Janosch auch die Fähigkeit von Zeit zu Zeit trotz genügend Liegemöglichkeiten dennoch im Weg rumzuliegen. Aber vor allem dann wenn er sehr müde ist, verzieht er sich so weit wie möglich von uns weg, damit er in Ruhe schlafen kann. Und ich persönlich muss das Schnarchen meines Hundes auch nicht unbedingt hören, wenn ich grade schlafen will - insofern passt es für uns gut und ist für uns wichtig, dass wir Platz haben damit sich alle auch mal aus dem Weg gehen können :smile:


    Für mich war tatsächlich die Wohnfläche auch ein ausschlaggebendes Kriterium dafür dass ein Hund bei uns einzieht.

    Naja, leider gehört es bei manchen Krankheitsbildern dazu, dass man (natürlich unter Überwachung des Arztes aber eben nicht seiner Anwesenheit) spritzen muss.


    Shelby zu spritzen war damals sehr leicht. Da er schon als Welpe krank war, war er gewöhnt dass er überall angefasst wurde. Er war aber auch ein sehr geduldiger Hund. Wir haben ihn auf die Seite legen lassen, dann gab's die Spritzen und danach eine Scheibe Wurst. Nach dem zweiten Mal hat er - sobald wir an den Kühlschrank gegangen sind um die Injektionslösung und die Wurst rauszuholen - sich auf den Boden geschmissen und die Spritzen regelrecht sehnsüchtig erwartet ;) Das war damals unser Ritual.

    Gerettet?


    Den Welpen davor an die Wang geklatscht zu werden? Sehr schön. Da kann man sich applaudieren, dass die Mutterhündin sich gleich auf den nächsten Wurf vorbereiten kann.
    Den Strassenhund, der bisher sicherlich mehr schlecht als recht klargekommen ist? Auch schön. Dem Hund wärs auf der Straße aber bestimmt angenehmer gewesen als plötzlich in ein Halsband gepresst und in einer Wohnung mit Menschen, mit denen er bisher die Erfahrung gemacht hat denen lieber aus dem Weg zu gehen. Nicht zu vergessen der Flug in einer engen Box.


    Nee, das ganze "gerettet" ist zu undifferenziert betrachtet. Unter dem Deckmantel des Rettens wird leider ne ganze Menge Schindluder betrieben. Aber es ist ja so einfach, man hat einem Hund gerettet, da muss man keine Hintergründe hinterfragen.


    Retten oder nicht hat dabei aber mit der eigentlichen Diskussion nämlich Mischling oder Rasse m.M.n. so gar nichts zu tun, denn einigen Mischlinge werden nicht gerettet sondern produziert, mit Absicht oder durch Unvorsicht.


    PS: Nochmal zu Deinem vorigen Post - wo genau wurde über Mischlingsbesitzer hergezogen?

    Grinsekatze1: Wenn das auf meinen Beitrag bezogen war: Ja, so wäre das gelaufen, hätte das Veterinäramt eine Veranlassung gesehen, da etwas zu unternehmen.


    Was ich damit aussagen wollte, war, dass auch die Behörden sich absichern und nicht auf die Aussage einer Person verlassen.
    In diesem Fall, ich als Vermieterin, die aussagt, dass die Mieter die Wohnung und die darin befindlichen Hunde zurückgelassen hätten. Einfach weil das Amt der Meinung war, die Mieter könnten ja die Wohnung gar nicht dauerhaft verlassen haben sondern nur kurz weggegangen sind. Auch wenn alles für ein dauerhaften Zurücklassen der Wohnung sprach (Zwangsräumungstermin stand ca. 14 Tage eh später an; den Nachbarn wurde gesagt, dass man auszieht; in der Wohnung (EG) war nur noch Müll zu sehen, keine Möbel, Fernseher etc.; Klingel- und Briefkastenschild war schon abgerissen).


    Das Argument war: Es könnte ja sein, dass ich den Haltern nur was Böses unterstellen will.


    Aber selbst wenn, holt das Amt die Hunde nicht "unverzüglich" raus sondern kündigt die amtliche Beschlagnahmung mit einer kleinen Fristsetzung an - und wenn es nur ein Tag ist.
    Edit: Oh, bei @dAlis hatte ich jetzt überlesen, dass das Schreiben vom Amtstierarzt war. Sorry :ops:

    Also wir haben als großes Wohnungsunternehmen leider öfter mit Fällen von Vernachlässigung von Tieren und z.B. auch Zurücklassen in der Wohnung zu tun.


    Dass heute ein Zettel im Briefkasten liegt und sich morgen Zutritt zur Wohnung verschafft wird, ist mir so noch nicht unter gekommen. Um einen Wohnungszutritt zu erhalten braucht man entweder ein Urteil welches durch einen Gerichtsvollzieher vollstreckt wird oder eine richterliche Anordnung mit der man gemeinsam mit der Polizei in die Wohnung kann. Alles andere wäre Eigenmacht und strafbar.


    Dass ein Amtstierarzt allein oder mit Hilfe der Polizei ohne wirklichen Grund (und offenbar hattest Du @dAlis hier ja noch nicht mal die Möglichkeit Stellung zu nehmen) sich einfach gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafft, das Schloss austauscht und den Hund mitnimmt, ist mir noch nicht untergekommen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht rechtens.


    Auch wir als Vermieter können nicht einfach rein, wenn wir - wie letzten Sommer einen Fall gehabt - von anderen Mietern erfahren, dass die Mieter die Wohnung bei Nacht und Nebel verlassen haben und ihre Hunde zurückgelassen haben. Die Hunde waren laut Aussage der Nachbarn schon 3 Tage allein in der Wohnung. Von den Behörden habe ich nur die Info erhalten, dass ich ja nicht wüsste, ob die Mieter nicht in zwei Stunden wieder zurück sind und somit nichts veranlasst werden kann. Das Ende vom Lied war: den Behörden waren die Hände gebunden und wir haben über Nachbarn herausbekommen wo die Mieter hingezogen sind und sie vor Ort persönlich unter Androhung einer Anzeige aufgefordert sich um die Hunde zu kümmern. Was im Nachgang mit den Hunden passiert ist, weiß ich leider nicht. Sie waren aber nicht mehr in der Wohnung.


    Will sagen: Auch ich mache täglich die Erfahrung, dass die Beschlagnahmung von Tieren nicht von heute auf morgen geschieht, nicht einfach durch die Aussage einer Person begründet wird und in der Regel ausreichend Zeit vorhanden ist hierzu Stellung zu nehmen.

    Ich frag mich grade wie man die Futterlinksammlung in nicht mal einer Stunde durcharbeitet. Ich hab mehrere Tage dafür gebraucht um Zusammensetzungen, Erfahrungen, Bezugsquellen und Preise zu vergleichen.


    Die Zeit sollte man sich schon mal nehmen wenn man sagt dass einem in Fütterung wichtig ist.


    Zum Spielzeug kann ich nichts sagen. Das finde ich wirklich relativ unwichtig. Mein Hund übrigens auch. Der hat einen Dummy mit dem er aber nur mit mir gemeinsam spielt, so ein Zahnpflegespielie mit Noppen auf dem er meist eher zum Stressabbau rumkaut und einen Kong der aber weniger zum Spielen als zum Ausschlecken da ist.


    In dem Bezug ist jeder Hund anders.Mein früherer Hund hatte bestimmt 20 Spielzeuge in seinem Bett gesammelt. Dem reichten aber 2 alte zusammengeknotete Socken als adäquates Spielzeug.