Wir haben aktuell ca. 140 m² und Janosch darf auch überall rein (es stehen aber nicht alle Türen dauerhaft offen). Er sucht sich immer den Platz den er grad am tollsten findet. Wenn er todmüde ist, geht er am liebsten ins Schlafzimmer oder Arbeitszimmer (halt dahin wo er am meisten Ruhe hat), wenn er nur ein wenig dösen will, liegt er im Flur oder Wohnzimmer, wenn wir gekocht haben und es riecht noch toll, bleibt er in der Küche liegen. Da alles würde aber auch auf 50 m² gehen, drinnen wird prinzipiell geruht. Allerdings wäre es mir persönlich zu eng mit zwei Erwachsenen und einem Berner Sennen auf 50 m². Da wäre er mir wahrscheinlich wirklich irgendwie immer im Weg.
Von der Haltung größerer und großer Rassen in Etagenwohnungen selbst mit Aufzug halte ich persönlich nix. Habs selbst bei einer Freundin gesehen. Da war der Aufzug über mehrere Monate defekt. Irgendwann waren die guten Vorsätze futsch, den 15 kg-Hund in den 3. Stock zu tragen.
Im Übrigen habe ich die Welpenzeit mit Garten wesentlich angenehmer empfunden als beim ersten Hund in Wohnungshaltung. So konnte ich direkt aus dem Bett mit Hausschuhen (wenn Welpi wach ist, zählt jede Sekunde, wie einige hier sicher bestätigen können) in den Garten gehen. Janosch war auch wesentlich schneller stubenrein, während bei meinem ersten Hund ein paar Mal ein Missgeschick im Aufzug oder vor dem Aufzug passiert ist.
ZitatDer Garten ist oft ein Luxus, bei vielen Hunden kein Muss, aber dennoch bei manchen unverzichtbar.
Sehe ich genauso. Bei Janosch wäre der Garten sicher nicht unverzichtbar. Aber er liebt es draußen zu sein. In der Sonne zu dösen, seine Nase in den Wind zu halten und Mäuselöcher aufzubuddeln.