Beiträge von Janosch2011

    Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.


    @ TeddyKa: Das von Dir Empfohlene machen wir schon – er sitzt brav vor seinem Futter und sabbert alles voll, er setzt sich am Gartentor, wartet bis ich aufgemacht habe und „Los“ sage und beim Auto darf er auch nur auf Befehl raus (wobei letzteres nicht immer klappt).


    BorderPfoten: Ich glaube mit dem „Schlafplatz auserkoren“ habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Wir hatten für ihn ein Kissen im Schlafzimmer, eins im Arbeitszimmer und eines im Flur liegen. Nachdem er die erste Zeit nur im Schlafzimmer geschlafen hat, geht er jetzt zum Schlafen fast immer in den Flur - was wir auch gut finden, weil der Platz im Flur eigentlich auch unser favorisierter Platz für den Hund ist. Es handelt sich dabei um eine Nische, so dass er nicht im Weg rumliegt und sich dorthin auch zur Ruhe zurückziehen kann. Die Kissen im Schlafzimmer und Arbeitszimmer habe ich heute einfach mal weggeräumt. Er hat ein bisschen komisch geguckt, aber es ging alles ohne Zickereien.


    Also ist das aus der Not geborene (weil er sonst gar keine Ruhe mehr gegeben hat) vor die Tür setzen wohl erstmal der richtige Lösungsansatz. Mir ist auch klar, dass er jetzt in der Pubertät gern ein bisschen flegelhaft wird, aber ich will solches Verhalten gar nicht erst einreißen lassen. Und Bad wird jetzt auch erstmal Tabu sein.


    Manchmal gibt es halt Tage, da ist man mit einem pubertierendem Junghund ein bisschen überfordert ;-) Mal abgesehen von heut morgen ist er sonst heute aber richtig brav gewesen. Vielleicht hat es ihn geschockt, dass ich seine Schlafplätze eingekürzt habe. Vorhin hat er mal kurz reingeschaut und hat sich nun wieder auf sein Kissen gelegt - ohne zu meckern. Ansonsten klappte heute auch Sitz und Platz wieder wunderbar, was er anfang der Woche plötzlich überhaupt nicht mehr kannte.

    Hallo,


    ich würde gern Eure Meinungen und – hoffentlich auch – Erfahrungen/Tipps hören zu einem Problem welches wir derzeit haben.


    Es geht um unseren 8 Monate alten Berner Sennen Rüden Janosch, der seit seiner 11 Woche bei uns ist.


    Janosch bellt uns seit ca. 3 Wochen in zwei Situationen immer an:


    Situation 1: Ich mache mich früh für die Arbeit fertig. Er liegt mit im Bad, während ich mich fertig mache, da ich gern auch diese Zeit mit meinem Hund verbringen möchte. Er fängt neuerdings regelmäßig an mich anzubellen. Und zwar meist dann wenn ich den Fön in der Hand habe. Dass es Angst vor dem Fön ist kann ich mir nicht vorstellen, da er dieses Ritual ja schon in den ersten 4 Monaten ohne Probleme mitgemacht hat, sprich er hat neben mir gelegen und teilweise dabei gedöst. Dabei muss gesagt werden, dass er, wenn ich auf Arbeit gehe, nicht allein ist, sondern mein Mann da ist. Wenn mein Mann zur Nachtschicht geht oder am Wochenende zur Arbeit geht, gibt es kein Theater.


    Situation 2: Wir, egal ob mein Mann oder ich, sitzen am Computer oder am Schreibtisch. Auch hier stellt sich Janosch neben uns und fängt an zu bellen.


    Das Bellen sieht in der Regel so aus, dass er mit seinem Oberkörper nach unten geht und die Pfoten nach vorn streckt (also wie zur Spielaufforderung), seine Ohren sind angelegt, Schnauze ist gespitzt, Nackenfell ist flach. Wenn er mit dem Bellen keinen Erfolg hat, legt er sich dann manchmal einfach hin und winselt kurz. Oft bellt er sich so in Rage, dass man sein Bellen körperlich spüren kann. Sprich, er kommt bis auf ein paar cm ran und man spürt richtig seinen Atem. In solchen Situationen ist es schon kein Bellen mehr sondern eher Kläffen.


    Ich interpretiere eigentlich beide Situationen als Aufmerksamkeitsbellen. Wie seht Ihr das? Und vor allem, wie verhalten wir uns richtig? Normalerweise ignorieren wir ihn, aber er wird jetzt immer ausdauernder beim Bellen. Gestern habe ich ihn jedes Mal in den Flur gebracht, wenn er sich so verhalten hat. Da wurde noch mal kurz gemurrt und dann gegeben. Den Flur hat er sich auch als Schlafplatz erkoren, sprich bei uns stehen alle Türen offen, aber er liegt eigentlich immer im Flur. Das Ganze sehe ich aber nur als Verschiebung des Problems. Ich würde schon wollen, dass mein Hund sich ganz entspannt neben mich legen kann wenn ich am PC arbeite und ich ihn nicht jedes Mal in den Flur „verbannen muss“.


    Was sagt Ihr: ignorieren oder Auszeit oder andere Tipps :hilfe:


    Vielen Dank schon mal.


    PS: Situation jetzt gerade: ich schreibe diesen Text. Janosch hat ausgeschlafen, kommt aus dem Flur ins Arbeitszimmer, fixiert mich von der Tür aus (ich habe es nur im Augenwinkel gesehen), gähnt erstmal theatralisch, stupst mich von der Seite an, legt seinen Kopf auf meinen Schoß und fängt, weil ich nicht drauf reagiere, an tief zu bellen. Da ich ihn nicht beachtet habe, hat er sich jetzt (wahrscheinlich noch müde und daher nicht so ausdauernd) auf seine Decke im Arbeitszimmer gelegt und kurz leise vor sich hin gewinselt. Auch jetzt hat er den Kopf oben und blickt mich immer wieder an.

    Hallo Zicki,


    da will ich Dir mal antworten. Die TS schreibt: „Da habe ich aber eher die Befürchtung, dass Menschen mit so einem Haus, die ihren Hund so halten da relativ wenig drauf geben werden, was eine fremde Person ihnen sagt.“


    Die TS kennt die Leute nicht mal. Sie hat ein Klischee vor Augen und spielt m.E. bewusst damit um Zustimmung zu erheischen. So wie sie das schreibt, schreit sie nun mal in meinen Augen danach zu hören „ja, Menschen mit so einem Haus sollten keinen Hund halten, überhaupt sind das total arrogante Menschen“.


    Die TS hat nicht die Situation beschrieben in der der Hund lebt. Sie unterstellt diese Situation. Sie schreibt sie kommt an dem Grundstück vorbei (das nennt man dann eine Momentaufnahme), nicht, dass sie 24/7 dort vor der Tür steht.


    In vielen vielen Dörfern werden die meisten Hunde als reine Wachhunde auf dem Hof gehalten. Das ist nicht das was ich für meinen Hund möchte. Aber es ist nun mal nichts Verwerfliches daran und daher würde ich auch nie auf die Idee kommen, meinen Nachbarn die ihre Hunde auch so halten deswegen ins Gewissen zu reden. Das ist die Art und Weise wie Hunde seit Jahrhunderten gehalten werden. Deswegen stelle ich mich hier auch nicht ins Forum und schreibe „Die Deutsche Dogge vom Nachbarn (der im übrigen auch ein großes Haus mit großem Grundstück und großem Zaun und ein noch größeres Auto hat) kommt nur einmal aller Jubeljahre zum Spaziergang raus. Dürfen die denn ihren Hund so halten?“. Tatsächlich wäre für mich hier nur ein Grund, wenn ich entweder Gewalt gegen den Hund mit eigenem Auge sehe, der Hund abgemagert wäre oder Verletzungen aufweisen würde. Und auch dann hole ich mir nicht die Zustimmung von fremden Leuten im Internet, die eh nur auf Grundlage dessen was ich mit meiner subjektiven Meinung schreibe entscheiden können, sondern versuche einfach mal mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Und das schon gar nicht anonym.


    Es hätte seitens der TS durchaus gereicht zu schreiben, dass es sich nicht um ein heruntergekommenes Grundstück handelt. Aber unabhängig davon, würden der alte Bauer mit dem heruntergekommenen Hof und auch die nette Familie von Nebenan mit der Doppelhaushälfte oder auch der Student in der 1-Raum-Wohnung ggf. gleichmaßen die TS nicht ernst nehmen wie „Menschen mit so einem Haus“.


    Ich hätte im Übrigen nicht als Erstes gefragt, was für ein Haus das ist. Weil man von außen oftmals gar nicht beurteilen kann, was dahinter steckt. Viel eher würde sich doch die Frage aufdrängen, wie oft die TS denn am Grundstück tatsächlich vorbei läuft, ob sie den Hund auch schon mal beim Spazieren gehen gesehen hat, ob sie die Besitzer vielleicht manchmal auf der Straße trifft.


    Und tatsächlich fühle ich mich angegriffen, wenn „Menschen mit so einem Haus“ alternativ mit so einem Auto alternativ die sooft in Urlaub fahren alternativ die diese Klamotten tragen usw. gleich mal eben Snobismus vorgeworfen wird und unterstellt wird, dass sie andere ja nicht ernst nehmen würden. Denn tatsächlich arbeiten „diese Leute“ in der Regel um sich dieses oder jenes zu leisten und verzichten vielleicht auch auf andere Dinge. Die TS spielt mit Klischees, da kann ich doch auch mit Klischees spielen und Langeweile respektive Neid meinetwegen auch Neugier (der blöde große Zaun) vorwerfen.


    Wo ich Dir zustimme, Zicki, ist, dass jeder unpassende Hundehaltung verschieden definiert. Und wenn jemand gefragt hätte, ob es unangemessen ist einen kleinen Hund in einem Kinderwagen durch die Innenstadt zu fahren, den Hund ausschließlich mit Torten und Pralinen zu füttern, einem Hund die Krallen zu lackieren oder ihn nur auf dem Balkon zu halten – dann ja bitte schön, das halte ich für unangemessen. Es aber unangemessen zu finden, wenn ein Hund draußen liegt :???:

    Zitat

    Im Übrigen finde ich es immer wieder interessant. Ein deutscher Tierheimhund mit Diabetes, einem leichten Herzfehler oder einer sonstigen chronischen Erkrankung ist fast immer ein Ladenhüter. Ein Leishmaniose Hund hingegen ist - so lang er direkt aus dem Ausland kommt - für viele kein Problem :???:


    Ich habe keine Erfahrungen mit der Krankheit, daher kann ich nichts dazu sagen, aber vorstehendes Zitat unterschreibe ich!

    Ujj, unser Hund lag gestern abend auch gegen 22.00 Uhr noch allein im Garten rum :???: Er wollte ganz einfach noch nicht rein kommen. Sofern die Möglichkeit, Zeit und Wetter abhängig, besteht, lasse ich meinen Hund schon auch mal selbst entscheiden, ob er jetzt mit rein kommen will oder nicht. Das ist in der Regel 50:50.


    Spielzeug/Knochen liegt auch nicht im Garten rum, das hat er irgendwo verbuddelt wo ich es nicht finde und gräbt es ein paar Wochen später wieder aus. Dafür gibts olle Holzscheite, die er sich mopst oder kleine Äste die er an den Bäumen abreißt und Löcher buddeln macht auch Spaß.


    Ne Hundehütte haben wir auch nicht. Ganz einfach, weil er da nicht rein wollen würde. Der liegt lieber ein bisschen erhöht und schaut sich die Welt an.


    Ach ja wir haben übrigens auch ein großes Haus mit nem riesen Zaun drumrum und fahren ein Auto mit nem Stern :roll:


    Sorry, für die harschen Worte: aber manchen Leuten muss doch echt langweilig sein. Wenn Du geschrieben hättest der Hund jault die ganze Zeit oder Du hast ihn mal aus der Nähe gesehen und er hat Stellen ohne Fell oder sonst was, hätte ich noch Verständnis. Aber nur weil ein Hund draußen liegt wenn man grad vorbei kommt und es ein nobel aussehendes Haus mit großem Zaun ist muss die Angemessenheit der Hundehaltung hinterfragt werden????


    PS: Wenn Janosch im Haus ist, sitzt er gern am bodentiefen Badfenster und schaut raus auf die Straße. Sollte jetzt ein Nachbar hier im Forum lesen: nein, der Berner Sennenhund den Du da siehst ist nicht für gewöhnlich im Bad eingesperrt und muss traurig und allein auf die Straße schauen. Wenn Du lieber Nachbar Janosch am Fenster sitzen siehst, dann kommt dieser in der Regel grad vom Spaziergang oder von draußen und schaut nochmal für 2 Minuten raus ob auch wirklich alles i.O. ist in seinem Revier bevor er sich ins (offen stehende) Bad legt und schläft.


    Oder es ist grad Mittwoch 15.00 Uhr und die Sirene der FFW ist losgegangen :D

    Hallo Chris, nein ich habe es nicht überlesen. Habe ja selbst geschrieben, dass ich weiß, dass weder spezies- noch aufgabenübergreifend gesucht werden kann. Der Satz "Im übrigen finde ich die Arbeit an vermissten Tieren wichtig und würde nie auf die Idee kommen, bei den Beispiel, was du brachtest, mich aufzuregen." ist für mich schon sehr deutlich ohne jetzt eine tiefergreifende Interpretationsanalyse vorzunehmen. Ich habe ein überspitzes Beispiel gebracht, das, da stimme ich zu, schlecht als beispielhaft herangezogen werden kann. Nennen wir es halt nicht Beispiel sondern Hypothese.


    Sorry, liege krank im Bett, Mann und Hund sind nicht da die ich nerven kann - habe also Zeit ein bisschen rumzudiskutieren :-) Aber Chris, Deine ruhige Art zu antworten hat mich jetzt wieder etwas runter gebracht. Ich mach jetzt erstmal den PC aus und schlaf eine Runde. Danke!

    Es hat doch niemand etwas gegen die Arbeit an vermissten Tieren gesagt. Natürlich ist diese Arbeit wichtig und ich würde auch nie ein Tier, welches ich in mein Leben aufgenommen habe, einfach so aufgeben. Das hat die TE für mich auch nicht.


    Mir ist durchaus bewusst, dass Hunde, die auf Personensuche ausgebildet sind, nicht plötzlich anfangen ausgebüchste Hunde zu suchen - genausowenig wie ein Hund der auf Kokain ausgebildet ist, nicht anfängt Trüffel zu erschnüffeln. Ich habe hier einfach etwas überspitzt, da der TE vorgeworfen wurden, sie hätte ja noch längst nicht alles getan. Hier wird der Begriff "Suchhund" in den Raum geworfen, ohne Rücksicht auf eventuelle Verfügbarkeit eines solchen. Und ja, ich meine das ernst, dass ich gerne Aussagen zu Kontaktadressen/Verfügbarkeiten hierzu hätte. Und wenn es so einfach ist, einen Suchhund für einen solchen Fall zu engagieren - dann bitte, sehe ich gerne ein, dass ich in der Hinsicht Fehlinformationen hatte (und gebe die Kontaktadresse an unsere Nachbarn, deren Kater gern mal ausbüchst und erst vor drei Tagen nach 4 Wochen Abwesenheit wieder aufgetaucht ist).


    @ Morrigan: Aber mal ernsthaft. DEIN vermisstes Kind, liegt vielleicht in der Wohnung eines Pädophilen oder schwer verletzt im Straßengraben und Du würdest Dich nicht darüber aufregen, wenn - so es möglich wäre - kein Hund zur Verfügung stünde, weil nach dem NACHBARSHUND gesucht wird? Oh ha, da bin ich jetzt vielleicht im falschen Forum und werde gesteinigt, aber viel Spaß mit dieser Aussage in einem Elternforum!


    Tut mir leid, ist jetzt off topic, aber wenn ich sowas lese von wegen der Hund geht über das Kind, muss ich das mal mit erwähnen:
    Ich denke dass die Hunde heutzutage einfach oft viel zu sehr vermenschlicht werden. Für viele ist er Partner-/Kindersatz, manchmal der einzige wirkliche Sozialpartner. Ich will damit niemanden verurteilen. Ich habe mich auch für die nächste Zeit bewusst gegen ein Kind und für einen Hund entschieden. Und Janosch ist somit auch ein bisschen unser Baby und wird verhätschelt und gepflegt.


    Wir vergessen dabei jedoch oft dass die Bedürfnisse unserer Hunde andere sind, als die die wir Ihnen unterstellen. Da wird den Hunden unterstellt, sie würden ohne uns draußen in der Wildnis (was eigentlich eine Wildnis in D, eher der Wald oder die Stadt?) nicht überleben können. Warum: weil niemand da ist der den Napf hinstellt? Ich behaupte mal selbst der kleinste Chi wird sich draußen über die tote Taube auf dem Feld oder dem Aldi-Parkplatz hermachen - und sie wird schmecken! Ich glaube die größte Gefahr für den Hund allein unterwegs geht doch da von uns Menschen aus - Autos, Züge, Giftstoffe usw. Der Hund ist ein Pragmatiker - der sucht sich die nächstbeste Mülltonne oder vielleicht läuft er irgendwo netten Menschen über den Weg, denen er sich anschließen kann. Ich glaube nicht, dass ein entlaufener Hund den Hungertod stirbt. Hunde sind Überlebenskünstler, deswegen gibt es sie schon so lange.

    Es gibt tatsächlich auch Menschen, die auch bei vermissten Familienmitgliedern eine Weile mal nichts mehr machen, sehen und hören wollen. So eine Sache zieht einfach an den Nerven, vorallem je mehr Zeit vergeht. Ich halte Vorwürfe nach dem Motto "Du könntest noch viel mehr machen" für nicht so angebracht. Snowkomi, ich schließe mich XTina an, Du hast alles eingerührt was es einzurühren gab, ich hoffe dass Du ein wenig zur Ruhe kommst und manchmal kommt dann von ganz allein ein erlösender Anruf. Ich wünsche ihn Dir!


    Ich möchte nicht die Mutter sein, deren Kind seit 12 Stunden verschwunden ist und die Hundestaffel teilt mir mit, dass man leider keinen Hund für die Flächensuche zur Verfügung hat, weil der nach Nachbars Pfiffi sucht der beim Morgenspaziergang ausgebüchst ist. Bei dem Vorschlag mit dem Suchhund fehlt mir, wie auch der TE, die Relation. Mag sein, dass es spezielle Suchhunde für die Suche nach anderen Hunden gibt. Nur wieviel gibt es da in Deutschland? Vielleicht keinen, vielleicht muss man einen von den 5 in Europa erstmal aus England einfliegen lassen. Wenn jemand hier einen richtigen Ansprechpartner hat für verschwundene Hunde/Katzen/Pferde, dann her mit dem Link. Wenn nicht, kann man sicher so einen Vorschlag mal anbringen, aber vielleicht nicht gerade in einem Vorwurf verpackt nach o.g. Motto.

    Hallo Florentinchen, haargenau die selben Symptome - vom Vergessen wie ein Sitz geht bis hin zur Bekämpfung der Leine - haben wir derzeit mit unserem 7 1/2 monatigen auch. Es gibt Tage, da läuft alles super, andere da sinds nur die letzten 10 min vom Spaziergang und wieder andere, da wird den ganzen Tag über seitens des Hundebengels ignoriert, diskutiert und genervt.


    Aber sieh es von der positiven Seite: es ist wie bei einer Prüfung, je eher man selbst dran ist, desto schneller isses vorbei :-)


    Ich bin übrigens auch ziemlich geschockt wie heftig die Pubertät sein kann, angesichts der Tatsache, dass man Janoschs Vorgänger die Pubertät wirklich nur daran angemerkt hat, dass er plötzlich angefangen hat sein Bein zu heben.


    Aber ich tröste mich immer damit, dass es bei anderen teilweise noch schlimmer ist. Der Hund einer Freundin hat in der Pubertät ein neues Spiel entdeckt: Tapete in Bahnen von der Wand reißen. Und das ganze während Herrchen und Frauchen zu Hause waren, die haben es halt nur gewagt mal kurz nicht aufzupassen. Das ganze Spiel ging ein paar Wochen und ist seitdem nie wieder vorgekommen.

    Ich fand jetzt aber nicht, dass der Hund gestresst aus sah. Der schien seinen Spaß gehabt zu haben.


    Mal abgesehen davon, dass ich mir auch Sorgen um die Gelenke machen würde, halte ich von Auftritten mit Tieren rein gar nix. Würde mich zwar nicht als die Super-Hyper-Tierschützerin sehen, aber Zoo, Zirkus, Filme mit trainierten Tieren oder halt solche Präsentationen (da gehören für mich ehrlicherweise auch Hundeausstellungen dazu) kann ich nicht ab. Wenn das Tier Spaß an so was hat, bitte, dann soll mans machen, aber nicht selber Profit draus schlagen.