Beiträge von Janosch2011

    Viel Dank Euch allen. Ja, manche Frage erübrigt sich, wenn man vorher erstmal probiert :roll: Ich habe vor 15 Minuten 3 EL mit heißem Wasser übergossen und musste schon Wasser nachfüllen weils noch immer saugt.


    Danke Nessi88 für Deinen Tipp. Genau sowas suche ich.

    Was aber, wenn die Trainerin gut ist und sieht, dass es kurzfristig keine andere Möglichkeit gibt wie das Mensch-Hund Gespann zusammen findet und die Handfütterung nur als "Dosenöffner" dient, um sich dann weiter voran zu Tasten?

    Dann würde ich es dennoch einstellen, wenn ich das Gefühl habe dass die Handfütterung bei meinem Hund Stress verursacht.


    Ein Bolonka ist ja nun ein kleinerer Hund. Um ihn aus der Hand zu füttern, beugt man sich also mehrfach am Tag zu ihm herunter. Allein dieses ständige über ihn Beugen kann Stress auslösen.


    Ich würde die Handfütterung auch probeweise einstellen und schauen, ob es vielleicht damit zusammenhängt. Heißt ja nicht, dass die Handfütterung damit komplett ausgeschlossen wird. Vielleicht muss einfach ein bisschen angepasst werden, z.B. zum Füttern hinhocken.


    Vielleicht ist es auch Stress aus Frustgründen (Futternapf leer=Frust). Aber ich würde das jetzt nicht zwangsläufig aussetzen.


    Ich bin zwar ein absoluter Verfechter der Verstärkung über Futter, aber man kann einen Hund durchaus auch über andere Wege motivieren die Aufmerksamkeit auf seinen Halter zu legen - Suchspiele draußen, plötzliches Losrennen etc. Mein Hund ist ja nun selbst so ein verfressenes Tier, aber wenn ich plötzlich quickend in eine andere Richtung renne und dort seinen Dummy im hohen Gras "finde" ist mir seine Aufmerksamkeit gewiss ;)

    Hallo Zusammen, weil's ja auch mal schnell gehen muss, habe ich mir jetzt je eine kleine Packung Karottensticks und Rote Beete Chips von Olewo geholt.


    Nun stehe ich zu Hause und komm mit der Fütterungsempfehlung nicht klar. Janosch bekommt am Tag ca. 400 gr. Gemüse, Obst und Kohlenhydrate. Wenn ich dies mit dem Trockengemüse ersetzen will, bräuchte ich also ca. 200 gr.. Laut Fütterungsempfehlung soll man 2 EL geben und die gleiche Menge Wasser. 2 EL sind aber grade mal ca. 15 gr. trocken, eingeweiht also ca. 30 gr..
    Habe ich hier einen Denkfehler?


    Kann ich auch mehr als die empfohlenen 2 EL geben? Grade ein höherer Gemüseanteil ist mir bei Janosch schon als Magenfüller wichtig.


    Gibt es vergleichbare Trockengemüse eigentlich auch in preiswerter, vielleicht aus dem Pferdebereich?


    Und könnt Ihr mir einen vernünftigen Trockengemüse-Mix empfehlen? Also keine Flockenmixe mit Gemüseanteil von unter 20 %. Es sollte mindestens 50% Gemüse drin sein, gern auch Obst, Weizen ist kein Problem.


    Danke!

    Er zieht die ganze Zeit nach einer Weile Atmet er dann Komisch.



    MfG

    Naja, wie kannst Du bei dem Verhalten dass sich nun ein Jahr eingeschlichen hat erwarten dass er plötzlich nach 2 Wochen wunderbar Fuss läuft?


    Damit ein Hund leinenführig ist, muss er nicht Fusslaufen können. Probiere es nach der alten Methode : sobald die Leine gespannt ist, bleibst Du stehen. Weiter geht es erst wenn die Leine wieder locker ist. Hat er das kapiert kannst Du Richtungswechsel einbauen. Aber ich sag Dir gleich, das wird ein Geduldsspiel und es kann gut sein, dass Ihr in der ersten Zeit für 100 m eine Viertelstunde braucht. Wenn er es dann aber einmal raus hat, wird es schnell besser werden.


    Daher würde ich es auch wie MelanieR machen: Beim normalen Spaziergang Geschirr dran und nur fürs Üben die Leine ans Halsband.


    Ich hatte zusätzlich das Ganze noch mit einem Kommando belegt. "Leine" bedeutet ordentlich laufen und "Frei" bedeutet Hund darf auch mal ziehen.

    Mein Hund ist 4 Jahre alt und geht nie länger als 2-3 Minuten neben mir im Fuß. Das wäre ihm viel zu langweilig und aus diesem Grund fordere ich es auch nur ein, wenn es nötig ist - unübersichtliche Stellen, es kommt jemand etc.


    Wie lange wir dafür gebraucht haben: bestimmt 2 Jahre. Allerdings habe ich es auch nicht bei jedem Spaziergang geübt, eben weil der Spaziergang dazu da ist zu schnuppern, zu laufen und zu gucken. Nur Fusslaufen wäre für mich nur noch Training aber keine adäquate Auslastung für den Hund.

    Also wenn sie ca. 30 Minuten lang das Werfen eines Balls einfordert würde ich den Ball erstmal strikt verbannen. Mal 5 Mal werfen ist schon okay, aber 30 Minuten geht schon sehr Richtung Junkie.


    Ansonsten schließe ich mich Cattlefan an: Deine Hündin ist indem Alter in dem grade so Wesenszüge wie Bewachen durchkommen. Schön ist das aber nicht.Für Dich nicht, wie Du selbst schreibst, und für sie auch nicht, weil es ein ganzes Stück Verantwortung für sie bedeutet. Gleichzeitig kann es auch Verunsicherung sein. Gib Ihr die Sicherheit dass sie sich nicht kümmern braucht. Bau z.B. ein Kommando für Blickkontakt auf und sobald du merkst dass sie aufmerksam wird weil jemand kommt oder ähnliches forderst Du dieses ein und belohnst. Bringe sie also mit einem (erstmal natürlich ohne Reize) aufgebauten Alternativkommando aus der für sie schwierigen Situation.


    Dass das ganze durch die sich anbahnende Läufigkeit verstärkt wird, kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen.

    Geht es irgendwie einfacher?

    Jap, mit Geduld ;)


    2 Wochen sind je nach Hundeindividuum nichts zum lernen eines so schwierigen Kommandos wie Fuß. Für einen Hund ist es untypisch so langsam zu laufen wie der Mensch. Daher muss man jeden einzelnen Schritt positiv aufbauen.


    Es kommt natürlich auch darauf an was Du Dir bei dem Kommando erwünschst. Wenn Du jetzt schon 5 Minuten erwartest wird das vermutlich erst mal zu viel sein.


    Am Anfang geht es erstmal wirklich nur um ganz einzelne Schritte die belohnt werden wollen. Mit der Zeit wird Dein Hund verknüpfen: wenn ich genau daneben laufe, gibt's ein Leckerlie und das Verhalten auch selbst mal anbieten. Dann kannst Du das was er tut, nämlich Fusslaufen, auch gleich wieder mit dem dazugehörigen Kommando belegen und belohnen.


    Mein Tipp also: Geduld. Und setzt Dir und dem Hund kleine erreichbare Ziele.

    Ausgehend vom Thread Inzucht-Verpaarungen habe ich mal eine Frage die mir schon länger im Kopf rumgeht. Im Thread ist der Begriff Verdrängungszucht gefallen, also das Einmischen von genetischem Material einer anderen Rasse um negative Merkmale der Ursprungsrasse zu verdrängen (soweit ich das laienhaft richtig verstanden habe). Nun kennt man dies ja gerne mal von Vermehrern die unter dieser Flagge verschiedene Rassen wild kreuzen.


    Mich interessiert aber explizit wie dies in der Verbandszucht abläuft:
    Wer entscheidet,
    - ob eine solche Zucht notwendig ist,
    - welche Rasse eingekreuzt wird,
    - welche Hunde in diese Zucht gehen sollen etc.?


    Oder ist es so, dass es eine solche Zucht im VdH gar nicht gibt?


    Der Hintergrund ist dass so etwas was nach meinem Verständnis eigentlich ja nicht von einem Züchter allein ausgehen kann. Zum Einen, weil beim Einmischen einer Fremdrasse eine Genehmigung des RZV vorliegen müsste und zum Anderen weil ja sicherlich auch mehr Züchter in einem RZV an einer solchen Zucht im Sinne der Rasse Interesse haben oder eben dieser negativ gegenüber stehen.


    Bei welchen Rassen gibt es solche Verdrängungszucht-Bemühungen? Wie sehen diese aus, also welche rassespezifischen Zuchtziele stehen dahinter? Wie erreicht man schlussendlich ein phänotypisch und genotypisch einheitliches neues Rassebild?


    Sorry, wenn ich hier vielleicht Sachen durcheinander haue. Aber ich bin diesbezgl. wirklich Laie und würde mich sehr über Aufklärung und Informationen freuen.