Beiträge von Janosch2011

    Hallo, als mit unserem früheren Hund hatten wir auch das Problem, dass er die erste Nacht in der Box fürchterlich gejault hat. Wir haben ihn dann auch raus genommen und die Box Box sein lassen.


    Bei Janosch haben wir gar nicht erst mit der Box angefangen. Ich habe ihn nachts neben mein Bett ans Kopfende gelegt und mit meiner Hand gestreichelt, dass er sich nicht allein fühlt. In der Zwischenzeit legt er sich meist in den Flur zum Schlafen obwohl die Schlafzimmertür offen ist.


    Welchen Fußbodenbelag habt Ihr denn? Grade in den ersten Nächten habe ich eher unruhiger geschlafen als der Hund und somit jedes Tappsen auf dem Laminat gehört. Ansonsten würde ich Euch auch auf jeden Fall Weckerstellen empfehlen.


    Mit der Verletzungsgefahr – wenn Ihr Euch da Sorgen macht, dann macht am besten in den ersten Nächten die Schlafzimmertür zu (Wassernapf mit ins Schlafzimmer stellen). Wenn er anfängt irgendwelchen Unsinn zu machen, hört Ihr es bestimmt.


    Wir hatten allerdings das Problem, dass wir Janosch nach ca. 3 Wochen für wiederum ca. 3 Wochen aus dem Schlafzimmer „aussperren“ mussten. Er ist nachts immer unters Bett gekrochen und dann stecken geblieben. Jetzt ist er so groß, dass das eh nicht mehr klappt.


    In der Zwischenzeit (mit 21 Wochen) ist er auch stubenrein. Wir sind immer gegen 1.00 Uhr noch mal mit ihm raus. Nun gehen wir um 22.00 Uhr und dann schläft er die Nacht durch.


    Also, viel Spaß mit dem Abenteuer "Welpe" :-)

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich fürchte zwar, dass ich mit dem Thema gegebenfalls anecken werde, aber da es mich grade beschäftigt, möchte ich Euch kurz die Situation und unsere Idee beschreiben.


    Wir haben 5.000 m² Grundstück, dieses ist zwar umzäunt (zur Straße hin 2 m hoch, zum Feld hin 1,50 m hoch), aber bei einem Hund der vielleicht eine läufige Hündin riecht (wir haben erstaunlich wenige Rüden im Dorf) weiß man ja nie. Unser Hund ist immer da wo wir sind, dass heißt wenn wir im Garten arbeiten, Rasen mähen oder einfach nur draußen sitzen ist er mit draußen; abends vor dem Fernseher und nachts ist er mit drin. Unabhängig davon, gehen wir zweimal bis dreimal täglich mit ihm spazieren. Derzeit sind die Spaziergänge noch an sein Alter von 21 Wochen angepasst nicht länger als max. 20-40 min (je nachdem wie viele Spiel- und Übungseinheiten wir zwischendrin machen bzw. wie warm es ist, da Janosch bei Wärme einfach viel schneller erledigt ist).


    Wenn ich aber beispielsweise das Haus putze (seit der Hund da ist, muss das ja doch ein bissl öfter passieren), lasse ich ihn schon mal für 15 oder 30 min alleine draußen, dass er dann nicht mit seinen Tappsern über den frisch gewischten Boden läuft und vielleicht noch ausrutscht. Oftmals möchte er auch noch gar nicht rein (vor allem wenns ein bisschen kühler draußen ist und am besten noch regnet) sondern legt sich ins Gartenhaus mit dem Kopf nach draußen um ein bisschen die Welt zu beobachten und vor sich hinzudösen. Die Tür in der er dann liegt befindet sich genau gegenüber unserer Haustür.


    Das Gartenhaus (massiv gebaut mit Betonfundament) wollen wir in diesem Herbst noch sanieren, u.a. die jetzt vorhandene Tür in der er so gern liegt verschließen und den Zugang auf eine andere für uns sinnvoller nutzbare Seite verlegen. Unabhängig von einem Zwinger oder nicht, haben wir uns jetzt schon überlegt die alte Tür nicht komplett zu verschließen sondern die Höhe herabzusetzen und den Eingang etwas schmaler zu machen und dann innen im Gartenhaus eine Art Holzverschlag/Hundehütte (gedämmt?), ca. 1,20 m tief und 2 m lang, zu machen. Dann hätte er über die eine Hälfte der Länge den Zugang wo er weiter raus gucken kann und über die andere Hälfte einen Rückzugsort an dem er sich auch mal zum Schlafen verkriechen kann. Also insgesamt eine Art Hundehütte im Gartenhaus.


    Da vor dem alten Zugang des Gartenhauses noch eine Freifläche ist die wir mit pflastern wollten, dachten wir uns jetzt, dass wir diese Fläche (ist 6 m lang und 2,90 m tief) einzäunen und somit eine Art umzäunten Auslauf oder - wenn man so will - Zwinger schaffen. Im Wesentlichen soll die Tür zum Auslauf offen stehen aber wenn mein Mann beispielsweise Rasen mäht oder Abrissarbeiten am Haus macht (wir haben noch einiges zu sanieren) muss der Hund nicht im Wohnhaus eingesperrt werden sondern könnte so trotzdem dabei sein aber an einem sicheren Ort. Beispielsweise wird mein Mann im Frühjahr einen alten Anbau abreißen. Da wird er, da er dies alleine macht, realistisch ca. eine Woche lang oben stehen und pickern und ständig Betonklumpen runterschmeißen. Dabei möchte ich nicht, dass der Hund unten frei rum läuft.


    Auch so halte ich es für sinnvoll ihm nicht die vollen 5.000 m² zur Verfügung zu stellen. Kenne das vom Hund meiner Tante der dann ab der Pubertät anfing die Grundstücksgrenzen zu bewachen und dadurch regelrecht gestresst war. Der Auslauf wäre auch nicht an irgendeiner Zaunsseite, so dass er dort wirklich Ruhe hätte. Und mein Argument wäre vor allem, dass er ja so schon immer dort liegt und ich aber dann beim Haus putzen nicht aller 2 Minuten aus dem Fenster schauen muss, ob er nicht vielleicht anfängt sich beim Nachbarn unterm Zaun durchzugraben, irgendwelche Bäumchen auszubuddeln oder auf dem Misthaufen rumzustiefeln.


    So lange Rede kurzer Sinn: ich hoffe ich habe klar gemacht, dass wir nicht vorhaben, den Hund in einen Zwinger abzuschieben, sondern lediglich unserem Hund draußen einen sicheren, zeitweiligen Rückzugsort bieten wollen. Dieser Ort soll in der Regel offen stehen aber bei Notwendigkeit auch mal verschlossen werden können.


    Nun aber mal meine Fragen:
    Welcher Bodenbelag wäre für draußen am besten – Pflaster wohl eher nicht? Erde (mit Unkraut) so wie es jetzt ist? Beton? Fliesen sind bestimmt zu rutschig? Wir würden auf jeden Fall unter die Zaunmatten rundherum ein Betonfundament machen.


    Ist die „Hundehütte“ mit ca. 2 m² eher zu klein als zu groß für einen Berner? Ein Hund zwängt sich ja bekanntlich in die kleinste Hütte andererseits schläft er nachts zum Beispiel komplett ausgestreckt. Und wie hoch sollte die Hütte und der Eingang sein? Ich dachte an ca. 10 cm höher als Kopfhöhe innen und den Zugang etwas niedriger. Kenne das von Hundehütten oft so, dass der Hund den Kopf einzieht um rein zu gehen.


    Welcher Untergrund ist für die Hütte am besten? Derzeit ist es der reine Betonboden und Janosch liegt auch gern hart und kühl. Einfach Teppich rein oder gibt es da vielleicht abwischbare Unterlagen?


    Sollte man die Hütte überhaupt dämmen oder würde die nicht schon durch die Körperwärme ausreichend aufgewärmt? Er soll ja nicht bei Minusgraden oder nachts da draußen sein.


    Wie haben die Forumsmitglieder, die einen Zwinger oder eine Hütte haben, diese gestaltet (Größe, Art)?


    Vielen Dank vorab schon mal fürs Drüberlesen und für Eure Tipps.

    Hallo, ich habe die Sendung gesehen, wer denn noch? Was ich mich seit dem immer frage, wie man vegane Ernährung des Hundes (wie praktiziert auf dem Antitierbenutzungshof...obwohl es müsste ja korrekt heißen Antinichtmenschlichestierbenutzungshof) und das Nichtbenutzen von Tieren gedanklich in Einklang bringen kann. Hier wird einem Tier eine menschliche Lebensweise regelrecht aufgezwungen und das mit einem Mittel (Futter) bei welchem das Tier von uns abhängig ist.


    Kann mich jemand aufklären, habe ich vielleicht was falsch verstanden?

    Also von Deinen Namensvorschlägen finde ich Nala besonders schön. Teddy wäre doch eher was für nen Rüden. Toll finde ich für ne Hündin auch Luzie - der Schrecken der Straße :)

    Hallo Clode,


    die Idee mit der frischen Möhre finde ich auch gut. Machen wir mit Janosch auch immer mal, so ne richtig schön große und dicke. Allerdings solltet Ihr dann keinen Teppich haben :) Letztens hatte er einen Ochsenziemer und irgendwann das noch 5 cm lange Stück im ganzen runtergeschluckt. Zuerst hat er gewürgt, aber es ging dann doch schneller runter als wir eingreifen konnten. Hätte aber auch schief gehen können, vorallem wenn niemand da gewesen wäre.

    Hallo,


    @ Storyboard: In meinem Satz dass ich überlege, fehlten mal eben noch ein paar Wörter. Ich wollte scherzhaft damit ausdrücken, dass er vielleicht mehr Frischfleisch fressen werden will.


    Reserviert gegenüber Fremden zu sein finde ich ja auch gut. Wir hatten früher einen Goldie, der ist zu allem und jedem hingerannt. Kenn das aber auch aus der Verwandtschaft, dass der anfänglich ängstliche Hund in der Zwischenzeit beim Tierarzt aggressiv reagiert. Daher muss Janosch merken, dass beim Tierarzt alles okay ist und er sich dort nicht mit eingezogenem Schwanz an die Ausgangstür drücken muss. Prinzipiell lässt er sich schon anfassen, er brauch nur seine Zeit um mit den Leuten warm zu werden. Und Zeit um den Hund jedes Mal erst ne halbe bis ganze Stunde mit Leckerlies zu bestechen, hat glaube ich kein Tierarzt (obwohl er sich die nimmt).


    Vögel jagen „darf“ er auch nicht. Das macht er auch nicht, auch wenn es vielleicht ein bisschen so rüber kam. Aber mal ehrlich welcher Eurer Hundewelpen ist nicht bei Gelegenheit mal einem Vogel hinterher gehoppst wenn der grade auf dem Boden saß. Der bewegt sich ja so schön – genau wie ein Frosch oder ne Feldmaus oder ne Fliege.


    Und es ist jetzt auch nicht so, dass er die ganze Zeit draußen fixiert – egal ob Vogel oder Hausgetier. Aber wir werden ihn jetzt besonders hinsichtlich dieses Verhaltens beobachten und wenn er los flitzt, unterbinden, ablenken und das gewünschte Verhalten belohnen.


    Der Tierarzt meinte auch, dass ich mir über Krankheiten oder ähnliches keine Gedanken machen solle. Er sagt aber auch, dass die Situation gestern seines Erachtens nicht wirklich mit Jagdverhalten zu tun hat. Als Vergleich sagte er, was hätte der Hund getan wenn in der Küche ne Bockwurst runter gefallen wäre? Geschnappt, abgehauen, aufgefressen. Das es nun grade ein Vogel war, war Pech für den Vogel aber ne Chance die der Hund gleich ergriffen hat. Daher finde ich das Aus-Training schon sehr wichtig. Manchmal würde ich ja auch gerne ne Bockwurst essen 


    Jedenfalls scheint ihm das Vögelchen nicht schlecht bekommen zu sein, er hat ganz normalen Stuhl.


    Liebe Grüße und danke für Eure Tipps und Erfahrungen!

    Hallo storyboard, genau so wars! Dabei hab ich mich schon so gefreut als er den Vogel beim ersten Aus hat fallen lassen. Ich überleg jetzt grade ob mein Hund damit sagen wollte, dass er werden will.


    Beoachten werde ich ihn heute ganz genau. Im Moment sucht er zum zwischenzeitlich 5. oder 6. Mal heute ein neues Versteck für ein eine Woche altes und vom Regen schon halb zersetztes Pansenstück. Sicherheitshalber werde ich heute aber nochmal beim Tierarzt nachfragen. Da gehen wir heute eh hin. Der junge Herr ist fremden gegenüber sehr zurückhaltend und lässt sich nicht gerne anfassen - unser Tierarzt war so nett, uns anzubieten immer mal wieder abends vorbei zu kommen um ihn an diese Situationen zu gewöhnen.

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    unser Janosch (21 Wochen) hat sich gerade einen Vogel - genauer gesagt einen Spatz - geschnappt. Ich nehme mal an, dass der Vogel vielleicht benebelt war (die fliegen bei uns gern mal an die Fensterscheibe), denn wenn die Katze verzweifelt den Vögeln hinterher schaut weil wieder mal leer ausgegangen, wird unser Dicker wohl kaum einfach so nen Vogel fangen. Als ich es sah und Aus gesagt habe, hat er ihn kurz fallen lassen (das üben wir zurzeit ganz oft mit seinem Spielzeug), der Vogel ist ein Stück nach vorn geflattert und damit wars vorbei: Hund hinterher, Vogel geschnappt und schön weit weggerannt. Frauchen erst lauthals Aus geschrieben und dann hinterher (ganz schlecht). Jetzt hat er ihn zerlegt (viel ist nicht mehr übrig) und hat sich wunderbar drin gesielt. Und ich mach mir jetzt ein bissl Sorgen – Krankheiten, Federkiele die vielleicht die Speiseröhre oder den Magen verletzt haben könnten? Was meint Ihr?


    Haben wir jetzt einen kleinen Geflügel-Jäger bei uns? Klar er ist von anfang an den Vögeln gern hinterher gerannt, ist ja auch ein tolles Spiel. Das war aber nie ernst. Nur wenn sich im hinteren Teil des Grundstücks abends einige Vögel gesammelt haben, ist er mit hoch erhobener Rute in die Runde gerannt. Die Hühner, Gänse und Enten beobachtet er nur. Aber wer weiß, vielleicht wartet er ja nur auf die Gelegenheit wo kein Zaun mehr zwischen ihm und seinen potentiellen Opfern ist.


    Ich muss sagen, ich bin doch ein bissl baff. Hätte ich von einem Berner nicht gedacht. Fängt es mit den Vögeln vielleicht nur an? Sollten wir uns jetzt Gedanken ums Anti-Jagdtraining machen? Auf jeden Fall sollten wir wohl in den nächsten Tagen und Wochen das Aus solange trainieren bis er sogar ne Bockwurst aus dem Maul fallen lässt - da wünsch ich mir selbst schon mal viel Spaß dabei :D


    Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Jagdtrieb Eurer Hunde, vorallem wenn es keine "typischen" Jagdhunde sind?

    Zitat


    Sorry, aber dann kennst Du keinen einzigen Züchter, sondern nur Vermehrer.
    Vernünftige Zucht (egal bei welcher Tierart!) ist IMMER ein Verlustgeschäft, insbesondere wenn man es einigermaßen tiergerecht halten will.




    Ist zwar schon ein paar Seiten her, aber ich muss jetzt mal für Ediline in die Bresche springen:


    Ich lese hier ständig ein VDH-Züchter macht das immer so nebenbei und Züchten ist immer ein Verlustgeschäft und überhaupt wird von einem verantwortungsvollen Züchter nur gezüchtet um die Rasse zu erhalten und zu verbessern. Gut, letzteres glaube ich gern. Punkt Nr. 2 wage ich bei Preisen ab 1.200 € aufwärts anzuzweifeln. Hier greifen für mich auch Argumente, wie von dem Geld müssen Teilnahme an Ausstellungen etc. gezahlt werden, nicht. Im Endeffekt wird dann doch hier das Hobby des Züchters, nämlich an Ausstellungen, Messen, Turnieren teilzunehmen mit finanziert.


    Ich will jetzt keinen Roman schreiben, aber kurz zu meiner VDH-Erfahrung (gibt noch andere Erfahrungen mit z.B. Tierheim-Hund):


    Wir, d.h. meine Eltern und ich (war damals 17), haben uns intensiv mit dem Thema beschäftigt, eingelesen, informiert und uns verschiedene Züchter angesehen. Auf die VDH-Zugehörigkeit haben wir Wert gelegt, stand schließlich damals – 1997 – bereits in jedem Hundebuch. Vom Wesen her ist ein toller Hund dabei raus gekommen– gesundheitlich leider ein Wrack. Das ist auch der Grund warum ich jedes Mal das K***en bekommen, wenn ich lese „jeder der nicht im VDH züchtet ist ein Vermehrer und böse“. Der Hund kostete damals bereits seine ca. 2.000,00 Mark, toller Stammbaum inklusive. An Tierarzt-Kosten kam aber am Ende fast das Vierfache oben drauf Natürlich zusätzlich zu Standards wie Impfen und Entwurmen. Auch Fahrtkosten sind hierin nicht enthalten. Wir sind teilweise wöchentlich von einem Tierarzt zum nächsten gepilgert. Später haben wir erfahren, dass in dem Wurf ein anderer Welpe herzkrank war. Und aus einem Forum für Wurfgeschwister habe ich von vielen gelesen, die einen körperlich oder auch geistig kranken Hund aus dieser Zucht haben. Wie gesagt, dass war 1997, der Züchter ist immer noch dem VDH angeschlossen und kann weiterhin seine Zucht betreiben. Da frage ich mich wo denn die tollen Kontrollmechanismen des Verbandes greifen.


    Und dann kommen wir nun zu Punkt 1, dass die Züchter das ja immer nur so nebenbei betreiben.


    Wie bereits geschrieben, wir haben uns viele VDH-Züchter in ganz Deutschland angesehen und die allermeisten gingen keiner hauptberuflichen Beschäftigung nach. Das waren vorallem Rentern, Hausfrauen (klar, da war der Mann beruftätig) und – ja auch das – hauptberufliche Züchter dabei. Da wurde einfach nebenbei im Schuppen noch ein kleiner Verkaufsstand für Futtermittel eingerichtet und ein Gewerbe hierfür angemeldet und schwupp-di-wupp ist man hauptberuflich selbständiger Verkäufer für Futtermittel, aber kein Züchter.


    Ich will damit nicht unterstellen, dass man als Züchter reich wird - weder beim VDH noch als "Vermehrer". Aber diese Verallgemeinerung die hier betrieben wird - alles neben dem eigentlichen Beruf und Geld steckt man am Ende auch noch rein - daher sind Abgabepreise für stets gesunde VDH-Hunde von über 1.000,00 € wohl locker gerechtfertigt, passt mir auch nicht.


    Soviel von mir.

    Hat er sich denn viel gekratzt? Vielleicht hat er ja auch ein Hautekzem oder leidet unter trockener Haut?


    Kann es nicht verstehen und mir auch gar nicht vorstellen, wie man die Welpen im Wohnzimmer groß zieht, sie gut sozialisiert und dann nicht mal die Grundimmunisierung vornimmt. Ist es eventuell möglich, dass die Besitzer meinten, dass er die letzte Impfung noch nicht bekommen hat oder meinen sie denn wirklich alle Impfungen? Frontline geben sie ja scheinbar auch (was aber wie ich gehört habe nicht immer einwandfrei hilft).


    Von einem Wurmpass habe ich ehrlich gesagt noch nichts gehört. Die Entwurmung steht normalerweise mit den Impfungen im Haustierpass. Lass Dir den doch mal zeigen. Wenn sie allerdings keinen haben, dann war der Welpe wahrscheinlich nie beim Tierarzt und dann würde ich Dir auch raten - Finger weg und weitersuchen.


    @ wiosna: "Schön" mal zu sehen, dass es noch andere Hunde mit Hausstauballergie gibt. Bei meinem ersten Hund hat es zwei Jahre, zahlreiche verschiedene Tierärzte inkl. Homöopathen, Diäten, Spritzen etc. gebraucht, bis mal jemand auf die Idee gekommen ist auf Hausstaub zu testen. Der Hund hatte in seinen schlimmsten Zeiten keinerlei Fell am Bauch dafür viele rote Pusteln vom ständigen Beißen. Keine schöne Erfahrung. Der Hund war im übringen von einem eingetragenen Züchter mit Papieren, allen Impfungen und Entwurmungen etc.