Beiträge von Janosch2011

    1. April war auch mein 1. Gedanke :D


    Alternativ würde ich noch andere Auswahlkriterien nehmen:
    Wer frisst am meisten?
    Wer frisst nur ausgewähltes (teures) Futter?
    Bei welchem Hund hast Du schon das meiste Geld in Tierarzt stecken müssen (wobei, der gilt dann vielleicht schon als "runderneuert" und es sind keine neuen Probleme zu erwarten)?
    Welcher lernt am langsamsten?
    Weiber? Werden läufig und scheinträchtig - ist auch nervig.
    Die Herren der Schöpfung? Nerven wenn die Weiber läufig sind.


    Ansonsten: Mann abschaffen. Die sind manchmal anstrengender und teurer als 5 Hunde zusammen. Da bleibt Dir auch wieder mehr Zeit und Geld.


    :flucht:


    Man kauft nicht, sondern adoptiert - das sollte im Vordergrund stehen!

    Das klingt zwar nett, aber rein rechtlich ist es nun mal ein Kaufvertrag.


    Adoption klingt in meinen Ohren so: "Man nimmt sich dem Seelchen an und gibt ihm ein Zuhause. Und das muss doch reichen, dafür muss man nicht noch viel Geld zahlen."


    Um beim Thema zu bleiben (denn es geht ja um die Preisfrage): Wann hast Du die Preisfrage gestellt? Wurde sie überhaupt gestellt? Ging die Züchterin offen damit um?


    Ich habe kein Problem damit die Preisfrage zu stellen. Da mir aber zunächst einmal das Drumherum (Sympathie mit Züchter, Aufzucht und Sozialisierung, Gesundheit etc.) wichtig ist, nützt es mir nichts den präzisen Preis schon am Anfang zu kennen. Es schadet nicht, hat aber auch keinen Nutzen.


    Wenn ich einen Züchter schon vor vornherein ausschließe weil mir irgendwas nicht geheuer ist (zu viele Würfe, zu wenig Zeit, kein Interesse an den Bewerbern o.ä.), ist mir der Preis herzlich egal - selbst wenn er mir einen Super-Sonder-Preis macht. Daher stellt sich die Preisfrage ohnehin erst nachdem die grundlegenden Themen von beiden Seiten zufriedenstellend "abgearbeitet" wurden.


    Und in Zeiten des Internets kann man heutzutage schon so viel im Vorfeld über den Züchter rausfinden. Oftmals auch den Preis.

    Naja, es ist aber durchaus unterschiedliche Sorten. Das Landente-Kartoffel sieht z.B. schon etwas anders in der Zusammensetzung aus. Sagt ja keiner dass Bosch oder Josera ein sehr gutes Futter wäre, ich finde aber einzelne Sorten immer noch besser als RC, vorallem auch wenn man Preis Leistung vergleicht.


    Wie schon geschrieben muss man einfach schauen was der Hund verträgt. Meiner verträgt z.B. je hälftig Fleisch mit Gemüse/Obst und Haferflocken (böses, böses Getreide ) zehnmal besser als hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil und vielleicht noch irgendwelchen exotischen Tieren. Deswegen bin ich ein Fan vom selbst zubereiten.

    Ich denke Du fütterst Select Gold? :???:



    Ja, das Umstellen lohnt sich. Royal Canin hat in meinen Augen ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem würde ich persönlich bei groß wachsenden Hunden mit 21 Wochen kein Welpenfutter mehr füttern (da gehen die Meinungen aber auseinander).


    Eine Empfehlung? Nun, in Deinem Barf-Thread hast Du schon festgestellt, dass man beim Thema Füttern 100 Leute fragen kann und 100 Meinungen erhält. Insofern fürchte ich schon jetzt, dass Du hier jede Empfehlung die ausgesprochen wird, direkt auseinander nimmst.


    Aber was solls:
    Wenn Du nicht frisch (roh oder gekocht) füttern willst, dann würde ich ein gutes Nassfutter und ggf. noch ein Trockenfutter dazu empfehlen. Welche Marke und welche Inhaltsstoffe kommt ganz auf Deinen Hund an: Energiebedarf, Unverträglichkeiten, Befindlichkeiten etc. Es wird bestimmt gleich noch jemand die Futterlinks posten (ich hab sie grade nicht zur Hand). Da kannst Du Dich durchlesen welches Futter für Deinen Hund passen kann auch unter Beachtung wieviel Du bereit bist zu zahlen und welche Maßgaben Du selbst an das Futter hast (Fleisch aus Bio- oder Weidehaltung, nur Wild, keine Kohlenhydrate, Inhaltsstoffe, Bezugsquellen etc.)


    Recht preiswert und einfach finde ich persönlich die Fütterung von Reinfleischdosen in Verbindung mit Kohlenhydraten und Gemüse. Da kann man wunderbar das Futter auf den eigenen Hund abstimmen und z.B. mit Zugabe von Fetten und anderen Energieträgern die Energieaufnahme steuern.


    Die pauschale Empfehlung eines Futters über ein Forum finde ich schwierig. Somit könnte ich Dir nur nennen womit wir gute Erfahrungen gemacht haben:
    - Trockenfutter: Bosch, Josera
    - Nassfutter + Reinfleisch: Real Nature, GranataPet, Rocco (jeweils ggf. noch mit der Gabe von Gemüse gestreckt)

    BZw, warum werde ich da korrigiert? Was soll das?

    Ähm, weil das ein Diskussionsforum ist und Du nicht die Lehrerin bist deren Meinung hier alle folgen müssen :???:


    Als "Hundetrainerin" sollte Dir bekannt sein, dass zwischen Auslastung und Überlastung ein ganz schmaler Grad liegt. Und wenn Du einfach nur schreibst "laste ihn aus bis er umfällt" muss ich mich ernsthaft wundern.


    Mich wundert auch dass Du zunächst von der großen Auslastung bis zum Umfallen schreibst und dann plötzlich zurückruderst und schreibst dass die TS aufpassen muss, dass ihr Hund nicht immer mehr Auslastung einfordert.

    Mal eine etwas provokante Frage:



    Warum holt man sich eine Jagdhunderasse, wenn man dann Antijagdtraining macht, weil man den Jagdtrieb "unterdrücken" möchte?

    Beim AJT geht es weniger ums Unterdrücken sondern mehr ums Umlenken und Kontrollieren.


    Bei Wildsichtung wird ein jagdlich ambitionierter Hund reagieren. In der Regel mit Jagen. Hier geht es dann darum den Hund dahingehend umzulenken dass nicht die Jagd für ihn in Belohnung darstellt sondern die Sichtung und z.B. auch Anzeige des Wildes.


    Wobei es tatsächlich hier schon Threads gab bei denen ich mich dasselbe gefragt habe.

    Ich bleibe dabei: geh in eine Tierklinik oder zumindest zu einem anderen Arzt für eine Zweitmeinung.


    Ich bin jemand der schon ein generelles Grundvertrauen in die Tierarzt-Zunft hat. Aber wenn mir ein Tierarzt kommt mit "naja, da muss es doch ein Infekt sein" nachdem die Tabletten die angeblich alle Infektionen helfen nicht anschlagen, dann wirkt er auf mich schlichtweg ahnungslos. Zumal er sich ja scheinbar noch in keinster Weise positioniert hat, was für eine Infektion er denn "vermutet".


    Hat Dein Tierarzt ihn wenigstens mal an den Tropf gehangen? Dass Dein Hund nichts frisst, ist nicht schön aber noch verkraftbar. Dass er aber flüssigen Durchfall in Verbindung mit Erbrechen hat, kann auch schnell mal zu einem lebensgefährlichen Zustand führen.


    Eine reine Rumprobiererei mit Medikamenten könnte ihn nochmal zusätzlich schwächen.


    Um ihm zu helfen: Bitte geh zu jemandem der eine ordentliche Diagnose macht und dann entsprechend behandelt.

    @thinha: Das nicht um Rat gebeten wurde außer hinsichtlich der Leine ist richtig. Aber in Foren ist es nunmal so dass jeder ungefragt seine eigene Meinung noch mit einbringt. Manchmal finde ich das für mich nicht verkehrt, weil mir dies auch manches Mal schon die Augen für eine andere Sichtweise geöffnet hat.


    Wenn der Rat zur Frage passt z.B. wie der von @Efaun finde ich dieses Abschweifen auch nicht so schlimm.


    Ein anklagendes "wie kannst Du nur" völlig ohne vernünftige, für die TS auch machbare Alternativen aufzuzeigen passt dann einfach nicht. Man kann Bedenken durchaus netter verpacken.