Beiträge von Janosch2011

    Aber was solls.... notfalls kauft man sich nen neuen Hund ne?

    Okay, egal was ich persönlich vom Anleinen draußen halte (nämlich nichts) finde ich die Aussage völlig unpassend, herablassend und am Thema vorbei.


    Die TS fragt nach Leinen die sich nicht so leicht durchbeißen lassen. Da gab es gute Tipps (die Idee von Grinsekatze1 finde ich gut: die Absperrkette zum Anbringen und die normale Leine für den Spaziergang) und ich finde man darf auch mal Tipps dazu geben wie das Alleinbleiben an einem anderen Ort als zu Hause stressfrei beigebracht werden kann. Aber der TS völlig ohne sie zu kennen vorzuwerfen, dass es ihr ja egal wäre wenn der Hund überfahren wird, er wäre doch austauschbar ist absolut unnötig.


    Im Übrigen, wenn ich einen Hund ans stressfreie Alleinbleiben gewöhnen will, würde ich ihn auch nicht allein zu Hause dem Stress aussetzen sondern eine andere Möglichkeit suchen, wie ich ihn mitnehmen kann und das Alleinbleiben zu Hause ohne Stress gesondert aufbauen. Sonst fällt ihm das Lernen nur noch schwerer.

    Wirklich im Detail kann ich Dir nicht helfen.


    Es kann natürlich die Umstellung und der damit verbundene Stress sein.
    Es kann genauso gut eine Erkrankung sein.
    Es kann auch beides in Kombination sein.


    Das mit dem nicht Fressen würde ich noch nicht mal so bedenklich finden. Aber wenn er ständig Durchfall hat und erbricht verliert er sehr viel Wasser. Ich würde wirklich empfehlen in eine Tierklinik zu gehen und den Hund von oben nach unten durchzuchecken. Vielleicht auch erstmal an den Tropf dass er Elektrolyte aufnimmt und wieder etwas zu Kräften kommt.


    So wie Du es beschreibt ist der Hund relativ apathisch und in einem sehr schlechten Zustand bei Dir angekommen. Grade deswegen würde ich nicht mehr mit dem Tierarzt experimentieren sondern den Weg in eine Klinik bevorzugen. Setz Dich bitte mit der Organisation in Verbindung von der Du ihn hast. Wenn der Hund in diesem Zustand vermittelt wurde, würde ich das nicht so stehen lassen wollen. Im Zweifelsfalle wurde Dir ein bereits kranker Hund vermittelt (er läuft wie ein Welpe - ich nehme mal an etwas tapsig und torkelig, er ist von Anfang an äußerst ruhig, war verdreckt und verwahrlost).


    So was geht nicht und bringt alle seriösen Orgas in Verruf und Dich ggf. in immense Behandlungskosten. Ob man da rechtlich was ausrichten kann weiß ich nicht, ich würde die Orga aber über den Zustand informieren (sowohl der Zustand bei Ankunft als auch die Verschlechterung bis jetzt) und anfragen inwieweit der Hund im Herkunftsland durch die Orga tierärztlich gecheckt, entwurmt und geimpft wurde.


    Eine Tablette die gegen alle Infektionskrankheiten hilft, gibt es leider nicht. Wenn er krank ist muss man herausfinden, was genau er hat und dann gezielt behandeln. Daher: Klinik.


    Alles Gute Euch!

    Zur Beruhigung: Zeckeneier dürften das nicht sein. Diese werden erst nach dem Abfall vom Wirtskörper gelegt. Ich würde eher auf Kot tippen. Da sich die Krümel ja genau um die Bissstelle befinden, würde ich jetzt keinen Flohkot vermuten, sondern ebenso blutigen (und damit sich rot färbenden) Zeckenkot.


    Auf was willst Du Deinen Hund testen lassen?
    Beobachte Deinen Hund einfach: wird er plötzlich ungewöhnlich müde, appetitlos oder schwillt die Stelle an. Dann kannst Du zum Tierarzt gehen.


    Ansonsten keine Panik. Ehrlicherweise haben wir, grade auch durch das dichte Fell, gern 1-2 Mal die Woche so vollgesaugte Zecken. Manchmal so voll, dass ich sie erst sehe, wenn sie selbst abfallen. Und da kann ich meinen Hund noch so sehr täglich abtasten. Ich versuche Janosch immer direkt nach einem Spaziergang durch zeckenverseuchte Wiesen kurz draußen abzubürsten. Grade im Frühjahr/Herbst kommen da manchmal schon bis zu 10 kleine Zecken aus dem Fell, die sich somit nicht festbeißen konnten.

    Oh, nicht falsch verstehen; mein Post bezog gar nicht auf Dich, sondern nur auf das was Liv schrieb. Und Livs Post bezog sich ja auch nicht auf Dich.


    Ansonsten kann ich mich nur Hummel anschließen: Der Halter selbst muss sich vor niemandem rechtfertigen. Er hat das Recht und die Pflicht zu entscheiden wie er seinen Hund füttert und das wird jeder für sich an vielen verschiedenen Punkten ausmachen: Flexibilität, Lagerungsmöglichkeiten, Preis, zeitlicher Aufwand, persönlicher Anspruch usw.

    Ich füttere aus Überzeugung Trockenfutter, da ich der Meinung bin, dass man beim Barfen sehr viel falsch machen kann. Nicht umsonst sind in Fertigfuttermitteln die "Werte" aufeinander abgestimmt, damit bei einem Zuviel oder Zuwenig beim Hund kein Schaden entsteht.

    Schwierig. Das Problem ist dass es den EINEN HUND nicht gibt. Was bei einem Futter für den einen Hund optimal ist, kann für den anderen eine Unter- oder Überversorgung bedeuten. Denn das gibt es auch oft im Fertigfutter, dass gewisse Zusätze einfach zu wenig oder zu viel sind.


    Daher würde ich die Futtersorten auch immer mal abwechseln.


    Aber natürlich hast Du Recht, dass sowohl beim Rohfüttern als auch beim Füttern von Gekochtem ebenso das Risiko einer Fehlernährung besteht. Daher sollte man mit Augenmaß und Bauchgefühl an die Fütterung rangehen. Und sich ein bisschen einlesen, schadet definitiv nicht. Wenn jemand nur "billige" Innereien verfüttert und kein Fett dazu gibt, muss sich natürlich nicht wundern, wenn der Hund massiv abnimmt und auch Gesundheitsprobleme bekommt (hatte ich grade im Bekanntenkreis; aber noch laut tönen dass man jetzt ja barft weil es so gesund ist :fear: ). Da kommt man mit guten Fertigfuttern definitiv besser weg.


    Meiner Meinung nach sind die Hunde am gesündesten die ausgewogen ernährt werden. Und ausgewogen bedeutet eben auch abwechslungsreich. Und das kann man durchaus sowohl mit Fertigfutter als auch mit Frischfutter.