Beiträge von Janosch2011

    Versteh ich jetzt nicht - die meisten fleischfressenden Tiere nehmen ihre Nahrung roh zu sich ... also eigentlich alle, bis auf wir und unsere Haustiere.


    Gekochtes ist für Haustiere erst dann mal abgefallen, als der Mensch das Feuer entdeckte ... ;-) und so lang ist das auch nicht her ... betrachtet man die Evolutionsgeschichte


    Da gab es aber noch lange lange keine Hunde...als der Wolf zum Hund wurde hat sich der Mensch schon sehr lang von Gekochtem ernährt.


    Dementsprechend waren die menschlichen Abfälle auch zumeist gekocht. Wobei der Fleischanteil wohl eher verschwindent war.

    Oh, da kann ich was zu beitragen: Gemüse oder Obst aufkochen, heiß in Gläser einfuellen, Schraubverschluss drauf und die Gläser auf den Kopf stellen. Wichtig ist, wenn man sie dann wieder umdreht und sie abgekühlt sind darf der Deckel sich nicht eindrücken lassen, nur dann sind sie dicht.


    Da ich aber schon so sehr viel einwecke (Marmeladen, Gewuerzgurken, Kirschen, Rhabarber usw.) will ich auch noch Frischgemuese lagern können. So viele Gläser habe ich sonst nicht ;-)


    Die Seite von Properdog schau ich mir mal an. Vielen Dank!

    Vielen Dank schon mal. Sind ja doch wesentlich mehr Hersteller von RF-Dosen auf dem Markt als ich dachte. Da werde ich mich mal durch die Homepages lesen.


    Rote Beete haben wir auch - ehrlicherweise aber noch nie dem Hund gegeben. Muss ich gleich mal testen.


    Kürbis ist ne sehr gute Idee. Da wir das so gar nicht essen bin ich da noch gar nicht drauf gekommen. Danke!


    Ich hab jetzt noch Futterruebe gedacht. Haben die Hunde von meinem Opa auch oft mitbekommen.

    So Ihr Lieben, ich bräuchte da mal Eure Hilfe. Bei uns wird ja wild durcheinander gefüttert: TF, NF, gekochtes und immer wieder mal Fleischknochen. Janosch frisst auch alles liebend gern - TF (immer eingeweicht) wird genau so eingesaugt wie alles andere. Dennoch bin ich am Überlegen das TF und auch NF mal ganz weg zu lassen.


    Hintergrund ist auch dass ich mehr vom Fertigfutter weg will. Aufgrund (noch) begrenzter Gefrierkapazitaeten und Zeit möchte ich aber nicht alle Mahlzeiten frisch zu bereiten - im Sinne von Kochen.


    Was wir in der Vergangenheit schon immer mal gemacht haben, ist Reinfleischdosen mit Flocken oder Gemüse.


    Im Fertigfutter sind natürlich viele Zusätze. Durch die Mischfuetterung habe ich mir da bisher noch nicht viele Gedanken gemacht. Was im Fertigfutter vielleicht zu viel war, wurde durchs Kochen kompensiert. Lediglich Gelatine und Eierschalen habe ich ab und an beigemischt.


    Janosch wird nächsten Monat 4 und ist schon eher ein fauler Hund - zumindest sobald es draußen warm ist. Daher ist es mir auch wichtig viel selbst zu bereiten um das Futter mit Gemüse zu strecken so dass er bei einer passablen Kalorienzufuhr dennoch satt wird. Er hat keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten. Beim Fertigfutter hatte ich oft das Gefühl er braucht auch Getreide (besserer Output, schöneres Fell).


    Langer Text


    Hier meine eigentlichen Fragen:


    Welche Reinfleischdosen könnt Ihr empfehlen? Bisher hatten wir Rinti und Herrmanns. Vielleicht gibt es das Fleisch auch zu einem (bei einem großen Hund) erschwinglichen Preis in Würsten?


    Sind Reinfleischdosen überhaupt mit gekochtem Fleisch vergleichbar in Bezug auf Vitamine, Mineralien und Spurenelemente?
    Welche Zusätze sind sinnvoll?


    Welche Kohlenhydratlieferanten nutzt Ihr so, auch im Bereich Getreide?


    Welches Obst und Gemüse? Wir pflanzen ja selbst an und im Moment habe ich noch Karotten, Sellerie, Kartoffeln, Topinambur. Jetzt ist aber ja der richtige Zeitpunkt die Gemüseproduktion für dieses Jahr zu planen und vielleicht umzustellen. Schön waere halt Lagergemuese. Wir bewahren ja Karotten und Sellerie in grossen Sandkisten auf und das klappt super. Zusätzlich koche ich Gemüse auch ein. Ich wuerde gern was das betrifft autark über den Winter kommen. Also her mit den Ideen. Ich will einfach nach 4 Jahren etwas mehr Abwechslung im Gemüseangebot.


    Vielen Dank für Eure Ideen und Empfehlungen!

    Hecuda666: Genau an dem Gericht hab ich mal gerechnet ☺


    Ich finde es ehrlicherweise viel zu teuer. Zumal ich die meisten Gerichte die ich so auf der Facebook Seite gesehen habe nicht außergewöhnlich oder von den Zutaten her schwer zu besorgen fand. Ich hab aber auch nen Mann der aus 1 kg Rindfleisch und einer Flasche Rotwein eine Soße einreduziert die fast wie Sirup ist und göttlich schmeckt - der Vorteil dass er früher mit einem Koch in ner WG gelebt hat


    Meine Mutter findet es aber sehr interessant da es bei Ihr meist nur Schnitten zum Abend gibt und sie auch nicht mehr so der große Einkaufsfreund ist.

    Das ist schon klar. Aber wer nicht mal das Mindestmaß erfüllt, sollte keine Hunde haben, meiner Meinung nach.


    Nun das ist Deine persönliche Meinung.


    Du hältst einen Husky-Mix in der Stadt, richtig? Zivilisation schreibst Du und Haus - aber da Du Dich mit dem Leben von Hofhunden offenbar nicht so auskennst, unterstelle ich eben das Leben in der Stadt, maximal am Stadtrand. Ganz ehrlich - meine persönliche Meinung ist, dass für die Haltung eines Hundes (insbesondere eines Hundes der nicht aus der Gruppe der Gesellschaftshunde kommt) mein persönliches Mindestmaß das Leben auf dem Land mit Haus und Grundstück ist - und zwar in groß, sprich keine 500 m² Parzelle. Außerdem muss man unverzüglich an Wiesen, Feldern, Wäldern sein. Wie gesagt - das ist mein Mindestmaß an die Hundehaltung. Daher zog bei mir erst wieder ein Hund ein als ich genau das hatte.


    Darf ich Dir da jetzt die Hundehaltung untersagen, weil Du MEIN Mindestmaß nicht erfüllst? Vorallem auch unter der Berücksichtigung, dass ich Dir ja nur unterstelle dass Du es nicht erfüllst, weil es sich für mich so liest in diesem Thread?


    Ich denke schon, denn schließlich nimmst Du Dir hier auch heraus aufgrund Deiner persönlichen Meinung über andere (vor-)urteilen zu können und aus 3 Sätzen einer Momentaufnahme alles über die bäuerliche Familie zu wissen.


    Und tatsächlich sehe ich es auch so: ein Hofhund braucht kein "Gassi". Gassi gehen ist nach meinem Verständnis den Hund seine Geschäfte verrichten zu lassen und ihn eben einfach mal rauskommen zu lassen. Und genau das läuft bei einem Hofhund nebenbei. Und grade bei uns im Dorf sind viele Hofhunde bei allen Aktivitäten dabei. Die fahren auf dem Trecker mit in den Wald. Die gehen mit auf die Weide. Und, oh Schreck, einige von denen gehen sogar auch mit ihren Haltern spazieren. Ja, ich bin der festen Überzeugung, dass das Leben von manchem "echten" Hofhund aufregender und abwechslungsreicher ist als bei einem Wohnungshund der mindestens 8 Stunden die Wand anstarrt (mit Glück vielleicht durch eine Stunde Sitter unterbrochen). Nach einem 10-14 Stunden Tag (wobei auch ein Hofhund mal zwischendrin döst): wieso sollte er dann noch erzwungener Maßen "Gassi" gehen müssen?


    Auch Training, wie von Dir gefordert, finde ich persönlich unnütz. Erziehung ja, aber Training ist eine Ersatzbeschäftigung für Hunde für die der Alltag nicht genügend Herausforderung und Auslastung bietet. Anders sieht es noch mit Gebrauchshunden aus, die speziell für eine Aufgaben jenseits des Alltags gezüchtet wurden. Aber z.B. mit einer Wachhundrasse muss ich jetzt nicht zum Agility-Training gehen um ihn "auszulasten" wenn er die Möglichkeit hat sich frei auf einem Grundstück zu bewegen und dort auch mal seinen Aufgaben nachzukommen.


    @naijra
    Hunde dauerhaft einfach anzubinden ist nicht erlaubt. Hunde alleine in einem Zimmer zu lassen schon.


    Und diese Aussage finde ich wiederum schockierend, denn sie impliziert mir, dass Du es besser finden würdest, dass der Hund lieber die o.g. 8 Stunden allein in einem absolut reizlosen Zimmer verbringt - nur weil es erlaubt ist?




    Ansonsten, möchte ich mich in Bezug auf den kompletten Gang dieses Threads PocoLoco anschließen :gut:

    Mal ne Frage: Was ist eigentlich mit der Herkunft der Zutaten?


    Ich meine der durchschnittliche DF-Hund wird mit Biofleisch und -Gemüse roh oder gekocht verköstigt ...aber was ist in den Boxen? Bei ca. 20 € Mehrkosten im Vergleich zu konventionellem Einkaufen und Kochen kann ich mir bei dem unternehmerischen Aufwand irgendwie keine wirklich nachhaltige Lebensmittelherkunft vorstellen.

    Hm, zum Punkt 1 kann ich Dir leider nichts sagen.


    Zu Punkt 2: Muss er denn unbedingt ein Geschirr tragen? Würde nicht auch ein Halsband gehen? Bzw. auch, was ist das für ein Geschirr? Diese K9-Geschirre z.B. sind ja relativ groß und - im Vergleich - schwer. Es gibt ja auch recht leichte Geschirre.


    Versteckt er sich und zittert er nur drin und sobald Ihr draußen seid ist das Geschirr vergessen und der Hund normal drauf? Dann könnte es vielleicht wirklich mit der Prozedur des Anziehens zusammenhängen. Auch da ist so ein K9-Geschirr für manchen Hund ein Problem, weil die ja über den Kopf gestreift werden. Andere Geschirre kann man direkt am Körper anlegen.


    Grade wenn er draußen dann ganz normal drauf ist, würde ich wirklich empfehlen nicht nur sporadisch mit dem Hund spazieren zu gehen, sondern jeden Tag einmal - mit Geschirr. So dass der Gewöhnungseffekt einsetzt nach dem Motto "Ja, mein Geschirr - jetzt gehen wir raus". Damit verknüpft er vielleicht das Geschirr anziehen mit dem aufregenden Rausgehen.


    Btw: Auch ein Hund mit großem Garten (wir haben selbst 4.000 m²) muss Außenreize aufnehmen und sollte bei einem täglichen Spaziergang bewegt werden. Du musst ja nicht 3 mal am Tag gehen, machen wir meistens auch nicht. Aber eine große Runde wo er schnüffeln und vielleicht auch mal rennen kann (ja nach Rückruf und Jagdleidenschaft) sollte schon drin sein.