Beiträge von Janosch2011

    Also die Boxer die ich kenne sind so der Typ: "ich komme jetzt mal auf die Hundewiese um alle aufzumischen"
    Ein sehr körperliches Spiel und immer auf der Suche nach einer kleinen Rauferei.


    Da hilft nur dass der Mensch eingreift. Aber halt nicht mit Schluss rufen (worauf er ja offenbar ohnehin nicht hoert) sondern Spiel unterbrechen...immer und immer wieder bis er merkt, dass er nur weiterspielen darf wenn er ein paar Regeln beachtet.


    Den Kontakt mit wesensstarken anderen Rueden würde ich auch als sinnvoll erachten, wobei Boxer schon so der Typ Hund ist der genau weiß bei wem er sich was erlauben kann und bei wem eben nicht.


    Irgendwie macht sie das aber auch so sympathisch

    Wir hatten das gleiche durch mit unserem Golden Retriever. Immer wieder die Vermutung Futter. Erst haben wir verschiedene Futter und auch Futtermethoden ausprobiert. Nach fast 2 Jahren und unzähligen TA- und THP-Besuchen hatten wir endlich die Diagnose Hausstaubmilben.


    So richtig helfen kann ich Dir nicht. Ich drück nur die Daumen dass Ihr schneller herausfindet was es ist, denn ich weiß wie nervenaufreibend es ist, wenn der Hund sich immer kratzt, blutig beißt und kein Fell mehr am Bauch hat - sowohl für den Hund als auch für den Halter.

    ...oder
    in warmen und/oder tropischen Regionen die
    Haltung im Haus und Wärme als unangenehm empfinden.


    Warum tropische Regionen? Mein Hund empfindet die derzeitige Wärme im Haus als unangenehm und hält sich im Winter lieber draußen auf. Im Sommer hingegen muss ich ihn oft regelrecht überreden mit raus zu kommen.


    Das Problem ist, dass Zwingerhaltung nicht gleich Zwingerhaltung ist. Nicht jeder Hund sitzt den ganzen Tag in einem eisigen Zwinger. Auf den Dörfern verbringen viele Hunde nur die Nacht dort. Der Zwinger ist oftmals gut isoliert, beheizt oder die Hunde sind in einem warmen Waschhaus. Diese Hunde sind oftmals den ganzen Tag mit ihren Menschen draußen unterwegs. Und die Zwinger die ich aus unserer Nachbarschaft kenne, stehen auch nicht vor Dreck. Vorallem werden die Hunde auch nicht ausschliesslich zur Bewachung gehalten - das ist m.M.n. eine zu einseitige Betrachtungsweise und wäre gleichzusetzen mit "alle Hunde von Berufstätigen in der Stadt sitzen 10 Stunden allein in der Wohnung und langweilen sich" wäre auch keine nette Unterstellung, oder?


    Um es klarzustellen, ich bin für meine eigenen Ansprüche nicht für Zwingerhaltung. Für mich kann ein Hund der nachts im Haus ist auch viel besser bewachen als einer der nachts draussen jedes Eichhörnchen anbellt. Aber ich kenne hier auf den Dörfern viele Hunde denen es nicht schlecht geht, nur weil ein Zwinger auf dem Grundstück steht.

    Was ist denn ein Rutenschutz?


    In dem ich die Rute abschneide?


    Aehm, wenn Du es falsch verstehen willst...


    ein Rutenschutz ist wie eine Weste...gibs doch einfach mal bei Google ein. Ob das was bringt ist aber abhängig davon wie Dein Hund sich die Verletzungen zu zieht.


    Tapen wäre auch ne gute Idee. Das solltest Du (vielleicht zunächst unter tieraerztlicher Anleitung ) ausprobieren. Dazu muss aber meines Wissens nach die Wunde komplett abgeheilt sein.
    Gibt aber auch Hunde die selbst das Tape runterreissen. Hier könnte dann Dein Augenmerk und Deine Geduld hilfreich sein um dem Hund klarmachen dass er das nicht soll (unterbinden wenn er es tut und Alternativen anbieten z.B. einen Kauknochen der ablenkt).

    Ich kenne es aus dem Jagdhundbereich dass es einen s.g. Rutenschutz gibt. Ist ähnlich wie eine Weste und wird wohl vorallem bei Hunden eingesetzt die viel durch strauchiges Unterholz gehen.


    Aber ich kenne auch einen Labbi der das völlig ohne Jagd hinbekommen hat. Die Rute konnte auch nicht mehr abheilen und Ende blieb nur die Spitze zu kupieren.

    tami2904: Ein guter Züchter züchtet ja nicht "nur" auf Gesundheit und ein rassetypisches Erscheinungsbild sondern auch auf rassetypische Eigenschaften. So weiß ich schon beim Welpen dass die Wahrscheinlichkeit für die Ausprägung gewisser Wesensmerkmal eben groß oder klein sein wird. Garantien gibt es deshalb natürlich nicht. Aber genauso kann der TS-Hund der bisher völlig ohne Jagdtrieb erlebt wurde im TH oder auf der PS sich nach einer Eingewöhnungszeit als echte Jagdsau erweisen.

    Ich verstehe Deine Argumentation pro Züchter sehr gut. Und nein, wenn Du Bedenken hast musst Du keinen TS-Hund nehmen nur weil es moralisch richtiger wäre.


    Der Vorteil bei einem erwachsenen Hund aus dem TS ist schon, dass Du diesen bei entsprechendem Kennenlernen eigentlich charakterlich besser einschätzen kannst als einen Welpen - egal ob Zucht oder TS.


    Wenn Ihr aber einen Welpen wollt mit bekannten Rasseeigenschaften seid Ihr bei einem Züchter vielleicht besser aufgehoben.


    Wie schon andere schrieben: Kopf hoch, Brust raus...es ist Eure Entscheidung und Ihr wollt auf viele Jahre mit dem Hund glücklich leben - es geht andere also nichts an!

    Dein Papa ist aber schön blauäugig. :fear:
    Wenn man so was ignoriert, wird der Schaden nur größer. Je nach Bauweise kann einem durch eine dauernde Undichtigkeit die Hütte unterm Hintern zerkrümeln. Mal davon abgesehen, dass sich die Schimmelsporen lustig verteilen, gesund ist anders.


    Da muss ich voll und ganz zustimmen.


    Habt Ihr Holzbalkendecken? Im Zweifelsfalle könntet Ihr jetzt auch schon einen Hausschwammbefall haben wenn das Wasser nun schon seit Monaten in der Decke steht - das wird dann richtig teuer.


    Ich kann Dir nur empfehlen das Zimmer erstmal weiterhin nicht zu nutzen und Deinem Vater zu Bedenken zu geben, dass mit jeder Woche die der Schaden unbehandelt bleibt die Gefahr größer wird, dass die Schadensumme mehr und mehr ansteigt.

    Ich bin normalerweise wirklich ein Freund der Schleppleine, auch bei meinen Windhunden und das obwohl es bei Windhundmenschen oft verpöhnt ist. Aber Ares ist ein Greyhound Jungrüde der fast 40kg auf die Waage bringt. Da fände ich es schon fast fahrlässig eine Schleppleine zu benutzen... wie soll man das gehalten kriegen, wenn der wirklich mal losrennt, ob jetzt wegen eines fremden Hundes oder weil er etwas entdeckt hat, das man jagen kann.


    Den Einwand kann ich als Berner Halter nicht nachvollziehen. Janosch ist auch in seiner Sturm- und Drangphase schon mehrfach mit Anlauf in die Schleppleine gesprungen und ich habe ihn bisher auch immer halten können und bin nun auch keine Amazone. Tatsache ist aber, dass wenn man die Schleppleine dran hat, man entsprechend umsichtig agieren muss - egal ob bei einem großen oder kleinen Hund. Denn auch ein kleiner bzw. leichter Hund kann sich bei einem Sprung in die Schleppleine schwer verletzen.