Beiträge von Janosch2011

    Das können wir Gott sei Dank ausschließen, der Hund wird gebarft...


    Was aber nun kein Garant für eine unbelastete Fütterung ist.


    Kann der Halter denn sicher ausschließen dass bei der Kühlkette alles komplett ordentlich abgelaufen ist?


    Ich meine solange man nicht selbst schlachtet und das Schlachtgut persönlich in die Gefriertruhe bringt, kann man beim Barfen auch nicht ausschließen, dass sich Schimmel und Keime ansammeln könnten.


    In der Wohnung ist sicherlich ein Schimmelbefall vorhanden. Die Luft die wir atmen ist - drinnen wie draußen - mit Schimmelsporen versetzt. Die Frage ist ob ein gesundheitsgefährender Schimmel vorliegt. Und da dies offenbar vermutet wird, würde ich hier mal schnellstmöglich entweder einen Gebäudediagnostiker oder das Gesundheitsamt dazu ziehen. Unbedingt vorher dem Vermieter melden und eine Frist setzen.


    Ansonsten würde ich aber nicht nur in die Richtung Schimmel gehen. Wenn ich richtig lese ist Schlappheit das Hauptmerkmal? Das könnte natürlich alles sein - von Mangelerscheinigungen über organische Ursachen bis hin zu Umwelteinflüssen.


    In welche Richtungen wurde denn bisher tierärztlich untersucht?

    Wenn ein Vermieter keine Hundehaltung will, das im Vertrag ausdrücklich so erwähnt ist, dann kannst Du Amok laufen, dann wird das nichts, aber auch absolut nichts ändern.


    Schließlich haben beide Parteien bei Vertragsabschluss das unterschrieben.


    Ach ja, jetzt wird mir wieder bewusst, warum ich lieber meine Wohnung leer stehen lasse, als sie zu vermieten. Dabei wären mir seriöse Hundehalter sehr willkommen.


    Grade weil Du offenbar selbst vermietet oder irgendwann man wieder vermieten wirst, muss ich es erwähnen: Du befindest Dich auf dem Holzweg:
    1. Verträge sind nicht automatisch nichtig nur weil ein Passus gegen geltendes Recht verstößt. Dann ist nur der Passus ungültig. Das macht den Vertrag auch nicht wertlos. Das wäre ja auch schlimm, weil sonst locker 80% aller Mieterverträge in Deutschland ungültig wären.
    2. Grade wenn der Vermieter die Hundehaltung im Vertrag pauschal untersagt, ist dieser Passus nichtig. Denn genau das sagt das BGH-Urteil aus: der Vermieter darf eben nicht pauschal untersagen sondern muss eine Einzelfallentscheidung treffen. Ein generelles Hundeverbot ist damit eben kein gültiger Vertragsbestandteil - selbst dann wenn sich beide Parteien bei Vertragsabschluss darüber einig sind.
    3. Nur weil etwas im Mietvertrag vereinbart wurde gilt es nicht automatisch.


    Ich finde dies sollte man unbedingt bedenken, wenn man vermietet. Sonst kommt man z.B. in die Situation, dass man mit dem Mieter vereinbart, dass er bei Einzug renoviert und bei Auszug wieder renoviert. Beide Parteien sind sich bei Vertragsabschluss einig (klar, der Mieter will die Wohnung und bekommt sie vielleicht zu einem günstigeren Preis). Das Problem ist nur, dass mit einer solchen Vereinbarungen sämtliche Renovierungspflichten des Mieters aufgehoben werden und der Vermieter bleibt am Ende auf der Renovierung sitzen (oder muss sogar die Kosten der Renovierung an den Mieter zahlen und da setzt das Gericht in der Regel nicht nur die Arbeitsmaterialien an sondern die Handwerkerleistung). Sorry fürs OT.


    Von dem Plan halte ich persönlich auch nicht viel. Eben aus den Gründen, dass ich finde man muss das Eigentum eines anderen achten und es gibt schon genügend Vermieter die nicht an Hundehalter vermieten - da muss man nicht noch für den nächsten sorgen.

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    , meine Welpen waren mit 12 Wochen auch tagsüber stubenrein und nicht erst mit 6 Monaten. DAS finde ich nun nicht sonderlich erstrebenswert.


    Naja, jeder definiert stubenrein anders. Stubenrein bedeutet für mich, dass bei einem gesunden Hund absolut nichts daneben geht und das in einem Zeitraum über mehrere Stunden, in der Regel die Nachtlänge, sprich minimal 6 Stunden.


    Wenn Deine 12 Wochen alten Welpen das schon konnten mindestens 6 Stunden ohne das jemals auch nur ein Tröpfelchen daneben gegangen ist obwohl sie z.B. gespielt haben, super. Glaub ich aber schon aus rein organischen Gründen nicht. Außer Du hast wirklich kleine anatomische Wunder ;)


    Ich kann mir schon vorstellen, wie Du denkst dass mein armer Hund, der ja nie richtig stubenrein werden konnte weil er das nicht mit der Box gelernt hat, hier wöchentlich oder gar täglich rein gepullert hat. Aber da muss ich Dich leider enttäuschen. Janosch hat ganz am ersten Tag einmal reingekackt. Und in der Zeit bis er 6 Monate alt war (für mich war das das Datum der Stubenreinheit, weil er hier das aller letzte Mal reingemacht hat) ist es vielleicht 3-4 Mal passiert. Und wie gesagt, in der Regel in Situationen in der er im Spiel plötzlich nicht mehr halten konnte und wir ihm zeitlich schon zuviel zugemutet haben.


    Wie gesagt, jeder definiert Stubenreinheit anders. Für mich bedeutet es nicht mehr aller 2 Stunden mit dem Hund rauszugehen sondern einen Rhythmus zu haben wie mit einem erwachsenen Hund.


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    Janosch Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was dein Problem ist.


    Sorry, aber ich versteh Dich jetzt nicht ganz. Du hast mich gefragt wieso es besser wäre, dass der Hund auf der nassen Decke sitzt. Da ich dies nie gesagt habe, habe ich lediglich festgestellt, dass es besser wäre zu vermeiden, dass er überhaupt auf einer nassen Decke sitzen muss.


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    Die seriöse Quelle ist das Tierschutzgesetz selbst.
    Lies es halt mal.
    Google hilft, oder lass es dir, wenn es mit dem Textverständnis hapert, von einem Juristen deines Vetrauens erklären ;)


    Vielleicht sollte man einfach mal selbst die Gesetzeslage zu dem Thema prüfen (oder es sich vom Juristen seines Vertrauens erklären lassen, wie Du so schön schreibst ;) ). Es gibt nämlich noch andere Sachen als das Tierschutzgesetz. Z.B. die Tierschutz-Hundeverordnung und da stehen gewisse Vorschriften drin wie ein Hund zu halten ist. Mit u.a. der Ausnahme "außer zum Transport".


    In der Verordnung stehen Mindestanforderungen an Zwinger (und sorry, per Definition handelt es sich bei einem Kennel auch um nichts anderes als um einen Zwinger, nämlich ein umgittertes Gehege).


    Ich finde durchaus dass man sich den Vergleich Außenzwinger und Innenzwinger gefallen lassen muss. Es geht hier explizit um die Fläche. Und da verstößt nach meiner Rechtsauffassung die stundenweise Unterbringung in einer geschlossener Box oder einem Kennel, die nicht dem Transport dient, gegen die Bestimmungen dieser Verordnung.


    Aber klar dass das manche eben nicht hören wollen bzw. sich die Gesetze und Verordnung so auslegen, wie es für ihre Situation besser passt. Ein Kennel ist natürlich gar kein umgittertes Gehege und daher auch absolut niemals nicht mit einem Zwinger zu vergleichen.

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    Sie leben auf einer Insel in Asien. Offensichtlich in einer Region, wo Hunde auch schon mal im Kochtopf landen (ich nehme an, das mit dem Suppentopf war wörtlich gemeint :fear: ) Ich denke, da gibt es keine Trainer- und wenn, dann wie der Züchter auch aus der Schutzdienstrichtung und mit bei uns nicht mehr erlaubten Methoden.


    Ja, aber Möglichkeiten die BH-Prüfung abzulegen und Hundeausstellungen zu besuchen sind da :???:


    Sie schreibt es gäbe die Möglichkeit in einer Entfernung von 2 Stunden (so hab ich es verstanden). Naja, in den 2 Stunden sehe ich kein unüberwindliches Hindernis.


    Mein Bruder hat eine Weile in Kambodscha und Bangladesh gelebt - mit Hund. Eine Gegend wo durchaus auch mancher Hund im Topf landet. Ja es war schwer dort z.B. einen guten Tierarzt zu finden, aber nicht absolut unmöglich. Vorallem in Zeiten des Internets wo man sich mit zahlreichen Menschen auf der Welt online austauschen kann.


    Daher schlug ich auch vor, dass die TS einfach mal schreibt wo sie genau wohnt und vielleicht einen Aufruf macht hier im Forum oder auch in anderen Foren. Ich weiß dass hier im Forum auch ein paar User sind die im nichteuropäischen Ausland leben oder ausgewandert sich.


    An eine Userin in Ost-Asien erinnere ich mich sogar. Weiß aber nicht mehr wo genau sie gelebt hatte. Vielleicht gibt es da ja die Möglichkeit einen Kontakt zu nutzen, den ein anderer User schon gefunden hat.


    Asien ist ein gigantischer Kontinent und daher ne ziemlich allgemeine Aussage. Und es besteht in der Versorgung sicherlich ein Unterschied zwischen Thailand und China.


    Und zumindest in den chinesischen Großstädten gibt es wohl vermehrt Hundehalter (die Hundehaltung als westliches Statussymbol). Sicherlich ist da nicht so eine Infrastruktur wie in Deutschland. Aber diese völlig Ignoranz dort zumindest mal zu versuchen eine Lösung zu finden, verstehe ich nicht.


    Aber egal, ich hab mir heute genug die Finger wund geschrieben und versucht der TS Denkanstöße zu geben. Klar so Sachen wie Bachblüten oder Frisbeewerfen werden dankbar angenommen. Kritische Fragen werden völlig ignoriert.


    Ich bleibe auch dabei dass der Hund wenn schon keinen Deprivationsschaden (weil er ja scheinbar zumindest mit anderen Hunden zusammen war), so zumindest enorme Versäumnisse in der Prägung und Sozialisierung hatte.


    Wenn es bei dem Züchter gleich mehrere Trainer (mit fragwürdigen Methoden) gibt, wieso wird dann gleich so kategorisch ausgeschlossen, dass es nicht auch Trainer mit guten Methoden gibt - nur weil der Stempel "Ausland" drauf ist?


    Und spätestens da, wenn Kinder im Spiel sind, versuche ich nicht mit Bachblüten an der Angst vor dem eigenen Schatten (überspitzt formuliert) zu arbeiten sondern tue alles damit nicht andere Menschen verletzt werden. Aber nein, ein Maulkorb wird abgelehnt, weil was sagen denn dann die anderen Leute. Und aufs Freilaufen lassen will man auch nicht verzichten.


    Ich bin hier raus und hoffe für den Hund der TS der nun langsam erwachsen wird, dass er niemals den Schritt geht und zubeißt...vielleicht noch in der Familie.

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    Du hast ja deine Meinu g über diese Haltung mehr als deutlich kund getan, aber kannst du mir mal verraten wieso es besser ist wenn der Hund auf einer nassen Decke sitzt als auf der Unterlage? Mir gehts nicht darum was du alleimein optimal findest, oder ob die Box ansich nicht das Wahre ist, sondern wie es in der aktuellen Situation besser für den Welpen ist, wenn er in der Box bleibt. Finde ich grad wichtiger als den 10. aufgebrachten "ichfindscheißewasdumachst-Beitrag".....


    Einfach. Besser ist es zu vermeiden, dass der Hund überhaupt rein macht. Nur so geht es mit der Sauberkeitserziehung voran. Daher riet ich der TS ja auch Box offen zu lassen und halt wieder regelmäßiger (aller 2 Stunden) mit dem Hund raus zu gehen (was sie ja auch bevor ich das schrieb schon machen wollte). Wie gesagt, jedes Mal wenn er erfolgreich rein macht, ist das ein Rückschlag für den bisherigen Lernerfolg. Rückschläge passieren, aber man muss sie ja nicht noch fördern.


    Ich schrieb übrigens nirgends dass es besser wäre, dass der Hund auf einer nassen Decke soll. Wäre also schön, wenn Du mir nicht solche Worte in den Mund legen würdest.


    Erklär Du mir doch mal wie der Hund lernen soll sich zu melden, wenn er weiß dass die Box als Pinkelunterlage auch tauglich ist und es danach noch nicht mal nass ist? Im Übrigen saugen diese Puppy-Unterlagen nur den Urin auf, dass der Hund nicht einer Pfütze sitzt. Die empfindliche Hundenase darf dennoch die ganze Nacht den scharfen Uringeruch riechen. Die Verknüpfung sehe ich regelrecht vor mir "Ich piesel rein, weil muss. Nun riecht es scharf, also wecke ich mal meine Halter damit die das wegmachen.". Ergo der Welpe würde lernen, erst pinkeln dann melden. Auch nicht das was man will.


    Mal abgesehen dass manche Hunde sich nie so deutlich melden, wie andere Hunde oder wie manche Welpenbesitzer das gerne hätten.


    Vielleicht um das nochmal klar zu stellen. Ich habe absolut nichts gegen eine Box als Rückzugsort. Ich habe auch nichts dagegen die Box mal für ein paar Minuten zu schließen um z.B. mal duschen zu gehen. Aber die Box die komplette Nacht zu schließen - nein, ich stehe dazu, davon halte ich nichts.

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    Die Box dient dazu den Welpen zu begrenzen.
    Kein gut sozialisierter Welpe wird freiwillig sein Lager beschmutzen.
    Wenn er also wach wird, weil die Blase oder der Darm drückt, wird er unruhig (läuft im Kennel umher usw)und wenn der Kennel direkt neben dem Bett steht hört man das normalerweise und kann reagieren


    ....


    Jetzt alles klar?


    Nö, ich sehe immer noch keinen Sinn darin und frage mich nach wie vor, wie Menschen jahrhundertelang ihre Welpen ohne Box stubenrein bekommen haben ;) Ich weiß wie wir es bei allen Welpen gemacht haben. Eine Box, ein Wäschekorb oder ein Pappkarton war jedenfalls nie dabei. Und, oh Wunder, die sind alle stubenrein geworden und auch nicht langsamer als andere Hunde im Freundeskreis in der Box. Ehrlicherweise brauchten die Hunde in der Box durch das ständige Reingepullere, weil die Halter den Welpen eben nicht gehört haben, zum Teil länger um wirklich zuverlässig sauber zu sein.
    Und ein Hund macht heute mit 7 Jahren sogar manchmal noch in seine Box. Wirklich erstrebenswert :muede:


    Der Welpe liegt nachts neben mir (bei uns auf dem Fußboden). Wird er wach, höre ich ihn und stehe auf. Das kann ich auch ohne eine verschlossene Box. Vielmehr höre ich ihn (bei einem Holzboden zumindest) besser als in einer mit Decken ausgelegten Box. Andere haben den Welpen mit im Bett und kriegen daher noch schneller mit, wenn er aufwacht.


    Wenn man mit dem Welpen zu geregelten Zeiten (auch nachts) raus geht, schläft er aber auch ganz fix durch.


    Dass Welpen auch ihr Lager beschmutzen hat übrigens gar nichts mit schlechter Sozialisierung zu tun oder damit dass beim Züchter einiges schief gelaufen ist, sondern einfach damit, dass er noch nicht anhalten kann. Habe ich ihn dabei in der Box, macht er dann halt dort rein.


    Zum Begrenzen eines Welpens sage ich jetzt mal nichts. Es mag ein paar wenige Welpen geben, die eine räumliche Begrenzung brauchen um runter zu kommen, sonst finde ich soetwas absolut kontraproduktiv.


    Und wenn ich höre wie oft mein Hund sich nachts umbettet, weil es ihm da grade angenehmer zu liegen ist als dort, blutet mir das Herz ihn in eine Box stecken zu sollen.


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    Einen Zimmerkennel, der nur zum Schlafen benutzt wird mit einer Zwingerhaltung zu vergleichen, ist gradezu lächerlich.


    Oh da stimme ich Dir voll und ganz zu, nur unter anderen Gesichtspunkten als Du.


    Für mich ist das Einsperren über Stunden (nachts schläft man für gewöhnlich durchaus mindestens 6 Stunden) in eine geschlossene Box aufgrund der kleinen Größe ehrlicherweise wesentlich schlimmer als die nächtliche Unterbringung in einem ausreichend großen Zwinger der den Anforderungen der Tierschutzverordnung im Gegensatz zu einer Box genügt.


    Ich rede ja nicht von einer totalen Zwingerhaltung sondern von der nächtlichen Unterbringung des Hundes oder auch mehrer Hunde im Zwinger. Da ist der Aufschrei riesengroß. Den Hund aber in eine winzig kleine Box (und auch ein Drahtkäfig von 1,5-2 m² Grundfläche ist da nicht besser) ist völlig normal :sleep:

    Ich verstehe immer noch nicht warum Dir ein Trainer, Hundeschule und Co. nicht möglich sind.
    Du trainierst für die BH? Wo willst Du die absolvieren?
    Du willst zu Hundeausstellungen gehen? Mal abgesehen davon dass die Hunde dafür ordentlich Nerven haben müssen - das geht, aber ein Trainer in zwei Stunden Entfernung ist ein nicht überwindbares Hindernis?


    Du Ich verstehe das Problem mit Deinen 2 Stunden Autofahrt nicht, vorallem nicht wenn vorstehendes beachtet wird. Mal so als Vergleich: Mein Cousin fährt zweimal die Woche 200 km eine Strecke nur um mit seinem DSH ganz normal zu trainieren - und das in Deutschland.


    Ja, in Asien ist es sicherlich wesentlich schwerer einen guten Trainer zu finden als in Deutschland. Aber da auch dort der Hund als Haustier mehr Zuspruch bekommt, ist es nicht unmöglich.


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    Und mein Problem ist nicht, dass er jemanden beisst. mein Problem ist - wie kuriere ich ihn davon, jemanden beißen zu wollen. Wie helfe ich ihm aus seiner Unsicherheit?


    Das Problem dass er jemanden beißt, wirst Du ggf. bald haben, wenn Du nicht bereit bist schon mal die Grundvermeidung zu nutzen (Maulkorb drauf und Leine dran). Scheiß doch drauf was andere Leute dann denken. Was glaubst Du wie Dich die Leute erst ansehen werden, wenn Dein Hund mal gebissen hat.
    Du musst Deinen Hund sichern. Das ist Deine rechtliche Pflicht und auch Deine moralische - ich denke nicht, dass Du jemals wieder glücklich wirst, wenn Dein Hund beim nächsten Mal auf dem Spielplatz ein Kind beißt.


    Nochmal, bitte schau welche Hürden Du wirklich bezüglich Trainer hast (ich lese ja keine) und wie Du die überwinden kannst. Tu es für Deinen Hund und auch für das Wohlbefinden und die Sicherheit Deiner Familie.


    Frisbeespielen und Bachblüten sind da keine Lösung.


    Und dass es eine Zucht seit über 40 Jahren gibt, ist absolut kein Qualitätsmerkmal wenn die Welpen dort ohne Prägung aufwachsen. Dass Du den Züchter und damit auch seine Aufzuchtmethoden noch verteidigst für die Probleme die Ihr aktuell habt (und die die noch auf Euch zukommen werden wenn der Hund erstmals ausgereift ist) ist schon ein starkes Stück.

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    Geht es vielleicht mal ohne die Diskussion Pro/Kontra Box??


    Nö, in der Überschrift steht ja schließlich "Welpe pullert in Box" - da geht es halt also schon von Seiten der TS her um das Thema ;)


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    Ja genau.
    Vermutlich schreiben hier im Forum deshalb so viele glückliche Welpenbesitzer von der Freude, durch den Geruch von Hundekacke wach zu werden und des guten Gefühls, wenn die erste Amtshandlung noch vorm Frühstück in einer Grundreinigung des Schlafzimmer besteht


    Aber jeder so wie er kann und mag


    Naja, wer der Meinung ist nicht auf seinem 10 Stunden Schlaf verzichten zu wollen aber unbedingt nen Welpen haben muss, dem sei es gegönnt, dass die ganze Bude vollgesch***en und vollgep***t wird.
    Sorry, wenn ich mir nen Welpen hole, weiß ich dass auch mal was daneben gehen kann. Niemand mag das. Aber man stellt sich auch ma darauf ein, genauso wie man sich darauf einstellt, dass mal was kaputt geht. Und das was daneben geht, kann ich vermeiden in dem ich Routine einführe und mir nachts halt den Wecker stelle.


    Janosch hat durchaus bis er ca. 5-6 Monate alt war gebraucht um wirklich stubenrein zu werden. Dennoch musste ich nur einmal einen Haufen entfernen und musste nie jeden Morgen durch Seen von Pipi waden wie andere User hier scheinbar.


    Wenn mal was reingegangen ist, dann ist das in der Regel im Eifer des Spiel-Gefechts passiert wo er plötzlich stehen bliebt und laufen ließ.


    Wenn Du ein gutes Gefühl hast Deinen Hund über Stunden in einen Zwinger zu sperren...meinetwegen, Dein Hund. Rege Dich dann nur nicht über Leute auf die Hunde auf einem Hof halten oder eben in einem Zwinger. Denn am Ende machst Du nichts anderes.


    Und klar wenn man es toll findet, wenn der Hund auch später noch fleißig in seine Box macht, kann man die gerne als Klo etablieren nur damit man morgens keine Pfütze aufwischt. Wenn es einem besser gefällt die stinkigen Decken zu waschen und die ganze Box auszuwischen (ich sehe da keinen Unterschied zum Reinigen des Schlafzimmers).


    Ich frage wirklich wie soll eine Box bei der Stubenreinheit helfen?
    Viele Hunde melden nicht.
    Man hört den Hund in der Box nicht.
    Ein Hund verrichtet durchaus sein Geschäft in die Box - grade aufgrund der weichen Unterlagen.


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    So ein Schwachsinn, wenn der Hund nicht einhalten kann weil die Blase noch nicht gut genug trainiert ist (und darum gehts hier, er soll sich ja melden und nicht nicht pinkeln), dann lernt er es auch nicht in dem er die Nacht im Urin hockt, dann pinkelt er so oder so!
    Weißt du überhaupt was ne Puppyeinlage ist? Eine saugfähige Einmalunterlage, wie ein Papierhandtuch.
    Der hier :headbash: war schon ganz richtig...


    Und mit jedem Mal wo der Hund auf die Puppy-Unterlage pinkelt macht man wieder ein Schritt zurück in der Sauberkeitserziehung. Wieso kann man nicht einfach aller 2 Stunden raus gehen? Was ist so schwer daran einen Welpen mit Geduld und Konsequenz und ein wenig Schlafmangel sauber zu bekommen? Das gehört nunmal zur Welpenhaltung dazu.


    Nicht jeder Hund meldet. Janosch meldet z.B. nicht bzw. nicht wenn man die winzig kleinen Zeichen nicht genau kennt. Und es handelt sich hier um einen 3,5 jährigen Hund. Ich finde es vermessen was heute von so einem kleinen Wesen erwartet wird. Er hat sich gefälligst zu melden und wenn er sich schon nicht meldet soll er reinpinkeln, aber bitte nicht aufs Parkett - dann bitte in seine Box, die eigentlich ja als Schlafplatz und Rückzugsort dienen soll.


    Da kann man doch gleich auf den Kennel oder die Box verzichten und ein Katzenklo aufstellen.