Zitat
Sie leben auf einer Insel in Asien. Offensichtlich in einer Region, wo Hunde auch schon mal im Kochtopf landen (ich nehme an, das mit dem Suppentopf war wörtlich gemeint ) Ich denke, da gibt es keine Trainer- und wenn, dann wie der Züchter auch aus der Schutzdienstrichtung und mit bei uns nicht mehr erlaubten Methoden.
Ja, aber Möglichkeiten die BH-Prüfung abzulegen und Hundeausstellungen zu besuchen sind da
Sie schreibt es gäbe die Möglichkeit in einer Entfernung von 2 Stunden (so hab ich es verstanden). Naja, in den 2 Stunden sehe ich kein unüberwindliches Hindernis.
Mein Bruder hat eine Weile in Kambodscha und Bangladesh gelebt - mit Hund. Eine Gegend wo durchaus auch mancher Hund im Topf landet. Ja es war schwer dort z.B. einen guten Tierarzt zu finden, aber nicht absolut unmöglich. Vorallem in Zeiten des Internets wo man sich mit zahlreichen Menschen auf der Welt online austauschen kann.
Daher schlug ich auch vor, dass die TS einfach mal schreibt wo sie genau wohnt und vielleicht einen Aufruf macht hier im Forum oder auch in anderen Foren. Ich weiß dass hier im Forum auch ein paar User sind die im nichteuropäischen Ausland leben oder ausgewandert sich.
An eine Userin in Ost-Asien erinnere ich mich sogar. Weiß aber nicht mehr wo genau sie gelebt hatte. Vielleicht gibt es da ja die Möglichkeit einen Kontakt zu nutzen, den ein anderer User schon gefunden hat.
Asien ist ein gigantischer Kontinent und daher ne ziemlich allgemeine Aussage. Und es besteht in der Versorgung sicherlich ein Unterschied zwischen Thailand und China.
Und zumindest in den chinesischen Großstädten gibt es wohl vermehrt Hundehalter (die Hundehaltung als westliches Statussymbol). Sicherlich ist da nicht so eine Infrastruktur wie in Deutschland. Aber diese völlig Ignoranz dort zumindest mal zu versuchen eine Lösung zu finden, verstehe ich nicht.
Aber egal, ich hab mir heute genug die Finger wund geschrieben und versucht der TS Denkanstöße zu geben. Klar so Sachen wie Bachblüten oder Frisbeewerfen werden dankbar angenommen. Kritische Fragen werden völlig ignoriert.
Ich bleibe auch dabei dass der Hund wenn schon keinen Deprivationsschaden (weil er ja scheinbar zumindest mit anderen Hunden zusammen war), so zumindest enorme Versäumnisse in der Prägung und Sozialisierung hatte.
Wenn es bei dem Züchter gleich mehrere Trainer (mit fragwürdigen Methoden) gibt, wieso wird dann gleich so kategorisch ausgeschlossen, dass es nicht auch Trainer mit guten Methoden gibt - nur weil der Stempel "Ausland" drauf ist?
Und spätestens da, wenn Kinder im Spiel sind, versuche ich nicht mit Bachblüten an der Angst vor dem eigenen Schatten (überspitzt formuliert) zu arbeiten sondern tue alles damit nicht andere Menschen verletzt werden. Aber nein, ein Maulkorb wird abgelehnt, weil was sagen denn dann die anderen Leute. Und aufs Freilaufen lassen will man auch nicht verzichten.
Ich bin hier raus und hoffe für den Hund der TS der nun langsam erwachsen wird, dass er niemals den Schritt geht und zubeißt...vielleicht noch in der Familie.