Beiträge von Janosch2011

    Nun ein Rauchmelder hilft, wenn keiner im Haus ist, genauso wenig wie der Aufkleber den keiner liest. Mal ehrlich, welcher Feuerwehrmann stellt sich erstmal ins Treppenhaus und liest was so auf der Tür steht. Zumal die vielleicht gar nicht übers Treppenhaus löschen sondern von der Straße aus.


    Man kann sich aber z.B. auch eine Brandmeldeanlage einbauen (geht vermutlich nur im Eigentum). Da wird die Leitstelle informiert, sobald die anschlägt und die piept auch nicht nur, sondern mach richtig Alarm den man auch draußen auf der Straße hört. Soweit ich weiß, kriegt man da schon was halbwegs vernünftiges ab ca. 1.500 €. Ob man bereit ist das in sein persönliches Sicherheitsbedürfnis zu stecken.


    Viele Wohnungsbrände passieren aber eben dann wenn man zu Hause ist, durch angelassene Kerzen, eine eingeschaltete Herdplatte etc.. Da hilft ein Rauchmelder zumindest darauf aufmerksam zu werden.

    Wobei ich es sehr begrüße, dass in München selten Bernhardiner unterwegs sind. Da ist m.M.n. wirklich kein Hund für die Großstadt ;)


    Der Goldie war ja auch eher in den 90ern beliebt und wurde dann vom Labrador abgelöst. Als wir unseren Goldie hatten, war ein Labrador in Deutschland noch ein eher seltene Hunderasse.


    Aber DSH und Boxer gibt es bei uns zuhauf. Grade Boxer treffe ich bei uns in der Stadt (also da wo ich arbeite) jeden Tag 2. Leider dafür keine Dackel - ist eben nicht Bayern ;) Zum Glück haben wir im Nachbarort noch eine Dackelzüchterin (richtig auf Jagd). Sonst hätte ich glaub ich seit 15 Jahren keinen Dackel mehr in Natura gesehen.

    Zitat

    Beagle sind hier auf einmal wieder ganz hoch im Kurs. Wir treffen so viele Beagle, dass es fast schon unheimlich ist :lol:


    Tja, sind halt Meutehunde :D


    Zitat

    Mit Smilla bin ich ja jetzt seit Mai im Welpenkurs, jetzt Junghundestunde... die mit Abstand häufigsten "Neuzugänge" (also rasseanteilsmässig, nicht "absolut") sind Labradore. Dafür in der ganzen Zeit nicht ein Golden Retriever. Das wundert mich irgendwie schon :???: , warum die die meisten Menschen, die einen Hund in der Richtung suchen, eher den Labrador nehmen... Sonst ist es absolut querbeet.


    Das fällt mir auch auf. Ich sehe heutzutage recht selten Golden Retriever im Vergleich zu Labrador Retrievern. Auch hier im Forum ist der Labbi ja gefühlt der absloute Nr. 1-Hund, grade wenns um den Ersthund geht.


    Verstehen kann ichs persönlich nicht, weil ich persönliche Goldies ja viel entspannter und angenehmer finde :zunge:

    Zitat

    Als Kind wurde mir klassisch beigebracht, an der Hand riechen lassen und dann schön auf den Kopf patschen. Ist wohl nicht so der Hit bei Hunden :)


    Echt? Mir wurde genau das Gegenteil beigebracht. Klar schnuppern lassen. Aber niemals auf den Kopf patschen. Immer mit der Hand von unten rangehen.


    Janosch hasst es wenn ihm jemand von oben auf den Kopf fasst. Das dürfen nur wir :ua_zunge:

    Naja, Ihr seid im Ausland wo aber scheinbar andere kleine und große Hunde auch als Haustiere gehalten werden und auch Spielplätze für Kinder sowie verschiedene Gebäude vorhanden sind. Ich nehme also mal an, dass Ihr nicht in einem 50 Einwohner-Dorf in der Afrikanischen Steppe oder auf einer australischen Farm als einzige Bewohner im Umkreis von 2 Autostunden seid.


    Klar gibt es ne Menge Länder, wo Hunden nicht so viel Wert zugemessen wird wie in Deutschland und dementsprechend die Tierarzt- und Tiertrainersituation angespannter ist. Aber selbst dort kann man mit Glück und ein paar Tipps einen kompeteten Ansprechpartner finden.


    Außerdem gibt es in zahlreichen Ländern Tierschutzorganisationen, die Ansprechpartner vermitteln können.


    Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du schreiben würdest wo Ihr seid. Es gibt ja hier im Forum auch ne Menge "ausgewanderte" User. Ggf. ist durch Zufall ja jemand dabei der einen Tipp hätte.


    Man könnte ja (damit sich die 2 h-Anfahrt lohnt) einen Trainer suchen, der für ein komplettes Wochenende kommt.

    Bei uns haben die Windhundartigen nen ordentlichen Zuwachs bekommen, vorallem Galgo und Podenco (oftmals Mixe aus dem Auslandstierschutz) und in den letzten Monaten vermehrt Whippets.


    Ansonsten ist jeder zweite Hund, der in der Stadt neu "angeschafft" wird, scheinbar ein Mops, Chihuahua oder eine Französische Bulldogge.

    Zitat

    Ich kenne das auch, dass Hazel (1 Jahr und 5 Monate) manchmal einfach Situationen hat, in denen Dinge, die gestern noch kein Problem waren, plötzlich gruselig sind. Und im nächsten Moment ist sie wieder der totale Draufgänger und macht einen auf dicke Hose.
    Ja, das ist normal.


    Ja, ja, um die ersten Heuballen wurde erst ein riesen Bogen gemacht, am nächsten Tag wurden sie angebellt und am übernächsten wurde dran markiert ;)

    Zitat

    Es ist schön, wenn man nach Hilfe fragt und als Antwort gleich eine kategorische Diagnose aufgedruckt bekommt. Der Vorschlag den Hund einzuschläfern kommt dann wohl auch bald.


    Worauf bezieht sich das denn? Auf meine Info, dass Dein Hund vermutlich unter Deprivationsschäden leidet?


    Ich hätte vielleicht in meine Antwort gleich ein "vermutlich" einbauen sollen. Sorry, dafür. Aber es wahr früh am Morgen ;)


    Wenn Du schreibst er ist im Zwinger geboren und hat die ersten 5 Monate "fernab jeglicher Zivilisation" verbracht, dann klingt das nunmal wie 5 Monate im Zwinger ohne etwas kennenzulernen und ohne Kontakt zu Menschen (denn genau das impliziert "fernab jeglicher Zivilisation").
    Auch sein Verhalten spricht nun durchaus dafür:
    Angst vor verschiedenen Bodenuntergründe, da nicht bekannt;
    in Angstsituationen in einem so hohen Erregungslevel, dass nicht ansprechbar;
    Angst vor dem eigenen Schatten (das klingt nun aber wirklich so als wäre er nie raus gekommen).


    Was erwartest Du vom Forum? Den Hinweis auf einen Knopf wie man das alles von jetzt auf gleich abstellt? Nun den gibt es nicht. Also muss man sich von allen Seiten dem Thema annähern.


    Und wieso bitte schön sollte grade hier in einem Hundeforum jemand raten den Hund einzuschläfern? Das ist eine ziemlich unverschämte Unterstellung Deinerseits. Vielleicht solltest Du Dir nochmal überlegen, ob Du Hilfe willst oder nicht. Wenn man in einer Problemsituation ist und Hilfe möchte, muss man sich ggf. auch mal mit unbequemen Sachen auseinander setzen. Wenn Du dazu nicht bereit bist und gleich pampig wirst, wird Dir hier keiner helfen können (und wollen).


    In meinen Augen widersprichst Du Dir auch ein wenig. Einerseits ist er in Stresssituationen (neue Untergründe, neue Gebäude) absolut nicht ansprechbar. Nun schreibst Du er kann selbst in Stresssituationen Gerlerntes gut abrufen. Was denn nun :???:


    Meine Frage ist nochmals, warum ist ein Trainer oder Therapeut nicht möglich?

    Zitat

    Auch bei der freiwilligen Feuerwehr nehmen sie keine Volldeppen.


    Ui, da hab ich aber schon andere Erfahrungen gemacht :lol:


    Aber prinzipiell finde ich die Aufkleber absolut sinnentleert und würde meine Energie lieber darauf konzentrieren, Feuer zu vermeiden. Kerzen nicht umbeaufsichtigt, Rauchmelder, vielleicht auch einen kleinen Feuerlöscher für den Hausgebrauch.


    Und wie bei so vielem im Leben muss man sich - nach Vermeidung von Gefahrenquellen- auch einfach manchmal darauf verlassen, dass eben nichts passiert.