(Sorry, ich krieg das Zitat nicht mehr raus.)
Prinzipiell ist das mit dem erhöhtem Risiko der Magendrehung eine, nach meinem Kenntnisstand, nicht belegte Theorie. Für mich klingt sie aber absolut logisch wenn ich sehe welche Masse aus einer Handvoll Trofu wird wenn es ausreichend lang und mit viel Wasser eingeweicht wird.
Mit kalt gepresstem Trofu sollte das Risiko nicht so groß sein, da es ja nicht so viel Wasser aufnehmen kann.
Die Frage ist, welchen Hintergrund Dein Ansinnen hat:
Willst Du satt füttern und auch fasten. Dann finde ich den Ansatz nicht verkehrt. Ich kenne das zumindest von einigen Gebrauchshunden die so gefüttert werden.
Geht es eher um Dein eigenes Bauchgefühl (Napf sieht so leer aus) würde ich lieber mit Gemüse ergänzen.
Mir geht es nämlich genauso. Würde ich meinem Hund die empfohlene Futtermenge uneingeweicht in den Napf tun (wobei ich nur 80% der Empfehlung nehmen dürfte, sonst sitzt eine Tonne hier) bräuchte er keine Minute dafür und ich stehe da und denke mir, der wird doch so nicht satt. Kriegt er frisches Futter verdoppelt bis verdreifacht sich der Napfinhalt schon mal weil Fleisch und Gemüse wesentlich mehr Wasser enthalten. Habe ich dennoch mal das Gefühl dass es zu wenig aussieht, gibt's noch Gemüse on top. Das kann auch mal eine halbe bis ganze Gurke sein.
Das Ergebnis bei frischem Futter ist bei uns dass Janosch viel länger zu fressen hat und mein Bauchgefühl dann eben sagt, dass der Hund daher auch satt wird.