Beiträge von Janosch2011

    PS: Muss ja kein grüner Maschendraht sein. Klar ist zum Beispiel ein gemauerter Zaun mit Zaunsfelder teuer. Aber den muss man im Zweifelsfall nie wieder neu machen. Und ein neuer Lattenzaun kann preislich auch i.O. sein wenn man ihn selber baut...ist halt wesentlich aufwändiger als einen Maschendraht Zaun aufzustellen. Man könnte ja vor den Maschendraht oder Stahlmattenzaun innen auch Pflanzen setzen, das wächst mit der Zeit zu und sieht sogar natürlicher aus als ein Holzzaun.

    Wieso kommt der Hund bei einem Lattenzaun "natürlich" da durch? Die einfachste Möglichkeit ist den Lattenzaun so zu reparieren dass er eben nicht durch kommt. Ist das zu aufwändig, würde ich einen Maschendraht daran befestigen wenn die Säulen i.O. sind. Ist der Lattenzaun einfach zu niedrig dass der Hund drüber geht, dann könnte man die kurze Latten durch höhere ersetzen. Und geht der Hund unter durch hilft manchmal schon Kaninchendraht den man ein Stück in die Erde setzt.


    Naja und wenn der Zaun einfach zu alt und zu morsch ist, dann muss ein neuer her.

    Ich vermute mal ins Blaue hinein dass es sich um ein Stresspinkeln handelt. Du bist nicht da, die Anderen aber schon nur sie darf nicht hin und pinkelt dann vor Aufregung. Wäre es möglich, dass sie in Deiner Abwesenheit einfach mit runter könnte?

    @Rabe.rudi Du hast glaube ich schon einen Berner, oder? Daher Landseer, Leonberger, Bernhardiner.
    Meine persönlichen Favoriten als Zweithund zum Berner :p


    Wenns ein bisschen anspruchsvoller sein darf: Kuvac, Sarplaninac, Pyrenäenberghund, Kaukasischer Owtscharka, Tatrahund. Vorallem zu letzterem schweifen meine Gedanken immer mal wieder hin :herzen1: aber ich habe viel zu wenig Infos von Haltern wie die Hunde wirklich so sind.


    Bei uns wird es wohl ein Landseer werden. Die grundlegenden Gegebenheiten und Ansprüche sind wie bei Dir.

    Also zunächst: Ich finde Du solltest froh sein, dass Dein Hund Dir drinnen nicht ständig folgt. Du hast einen selbstbewussten und vermutlich sehr offenen Hund. Sei froh, dass Du keinen ängstlichen, extrem auf Dich fixierten oder gar menschenscheuen Hund hast denn das bringt in der Regel wirkliche Probleme mit sich.


    Zum Zweiten: Dein Hund ist noch recht jung. Er ist mitten in seinem Forscherdrang. Da ist draußen meist alles interessanter als Herrchen oder Frauchen. Du kannst dem entgegen wirken indem Du Dich interessant machst. Mach zwischendrin immer mal unerwartete Sachen: renn plötzlich in eine andere Richtung los, hüpfe über Gräben oder umgefallene Bäumer, versteckt Dich mal. Oder mache auf dem großen Spaziergang neue Spiele. Er kann zum Beispiel einen Dummy holen und später dann mal im Gras suchen. Du kannst unauffällig Leckerlies verstecken auf einer Mauer, einer Bank oder wo er sonst noch so rankommen könnte und ihn zum Suchen animieren.

    Ich würde auch lieber morgen zum Arzt gehen. Nicht weil ich denke dass es etwas gefährliches ist, aber ich kann mir vorstellen dass das juckt oder brennt.


    Es könnte ein Hotspot sein oder die Reaktion auf einen Stich. Der Tierarzt kann da zumindest noch vor dem WE Abhilfe verschaffen, dass es nicht allzu unangenehm ist.

    Vielleicht meinte die Frau ja genau das. Sie hat einen Jagdhund aus Kanada, also einen Jagdhund der in Kanada gezüchtet wurde. Nicht unbedingt eine Jagdhundrasse die ihren Ursprung in Kanada hat.

    Ich frage mich gerade wie Du auf 1000 Euro kommst und dass man 5000 Euro verdienen müsse, um sich einen Trainer leisten zu können. Ich kenne die Preise für eine private Stunde zwischen 20-50 Euro und oft reichen schon 2-3 Einzelstunden aus.


    Wenn Ihr den Problemen, auch in Eurem Verständnis in Bezug auf den Hund, nicht Herr werdet, bleiben nur zwei Alternativen:
    Abgeben in Hände die auch finanziell (und wie gesagt, dass muss kein riesen Rahmen sein) bereit sind die Sache anzugehen.
    Oder Eure Lebensplanung komplett umstellen und mit einem unsicheren bis ängstlichen Hund leben - mit allen Konsequenzen: Unzufriedenheit auf beiden Seiten, ständiges Management beim Spazierengehen, ihn niemals irgendwo beruhigt abgeben zu können usw.


    Und ja, auch für mich stellt sich die Frage wie Du mit einer Erkrankung umgehen willst, wenn jetzt nicht mal die Bereitschaft da ist 100-200 Euro in die Hand zu nehmen und dass obwohl Du schon siehst wie anstrengend die aktuelle Situation ist.

    Meine beiden sind auch alleine im Garten. Er ist nicht sooo groß (1200 m²), aber sie können ihn nutzen, wann sie wollen (außer nachts).


    Ja, die Gefahr mit den Giftködern besteht. Aber die fressen sie auch, wenn ich mit im Garten bin.


    Einen Hund ohne Zaun zu halten, kommt für mich nicht in Frage. Klar kann ich meinem Hund beibringen, das Grundstück nicht zu verlassen (wenn ich auch bezweifle, dass das zu 100 % sitzt). Aber ich kann anderen ja nicht beibringen, es nicht zu betreten. Wenn mein Hund dann beißt, mag der andere "selbst Schuld" sein, dennoch will ich ihm die Erfahrung ersparen.

    :bindafür:
    Moralisch mag der andere selbst schuld sein - rechtlich ist es leider immer der Hundehalter, der den Hund unzureichend gesichert hat. Schon allein aus diesem Grund würde ich das Risiko nicht eingehen.


    @ TS: Ich kann Dir auch nur empfehlen einen Bereich des Grundstückes richtig abzugrenzen für die Zeit wo der Hund mal allein draußen ist. Wenn Du 500-600 m² nimmst, dort für Schatten sorgst, eine Hütte stellt (möglichst auch mit Liegemöglichkeit oben drauf) und ihm vielleicht wenn er dort reingeht noch was zum Knabbern/zur Beschäftigung gibst, ist das ein sicheres Paradies für den Hund, während Du in Ruhe den Haushalt machen kannst. Und wenn Ihr mit draußen seid, dürfte das (mit entsprechender Erziehung) auch kein Problem sein, dass er das ganze Grundstück nutzt.