Beiträge von Janosch2011

    Seit fast 3 Wochen wohnt eine kleine Labrador-Hündin in unserer Nachbarschaft.

    Janosch hat die Kleine immer mal beschnuppert und sich bisher eher desinteressiert bis genervt gezeigt. Soll heißen, wenn sie sich an ihn rangeschmissen hat, hat er in eine andere Richtung geschaut, er ist ihr eher aus dem Weg gegangen und wenns ihm wirklich viel zu viel wurde, wurde kurz gebrummelt. Die Kleine wiederum versucht immer Kontakt aufzunehmen, rennt ihm hinterher, fordert ihn zum Spielen auf usw.

    Gestern haben wir uns mit den Nachbarn abends auf dem Feld zu einer kleinen Runde getroffen und Janosch ist plötzlich richtig aufgeblüht. Es wurde wild gespielt – so wild, dass ich mir wirklich schon Sorgen gemacht habe. Da war das Labrador-Köpfchen plötzlich in seinem Maul verschwunden, er kam mit Vollgas auf die Kleine zugerast und hat sie auch mal mit dem Kopf gestoßen. Und das natürlich mit wildem Geknurre. Das Ganze sah wohl für meine ängstlichen Augen schlimmer aus als es war. Denn die Kleine hat kein einziges Mal aufgequietscht und hat Janosch vielmehr nach jedem „Angriff“ zum Weiterspielen aufgefordert (Spielbellen, Oberkörper nach unten gestreckt.)

    Unterbrochen wurde als Janosch keine Lust mehr hatte und auf Distanz gegangen ist, während die Kleine ihm immer hinterher ist.

    Wir wohnen halt ländlich weshalb wir so gut wie nie mit Welpen zu tun haben und allgemein wenig Hunde treffen. Janoschs bisher einzige wirkliche Freundinnen (Leonberger + Schäferhundmix) sind ihm großen- und altersmäßig gewachsen, weshalb das für mich natürlich viel mehr nach Spielen ausschaut als mit der Kleinen.

    Da wir auch mit den Haltern der Labradorhündin befreundet sind, viel Zeit miteinander verbringen wo Janosch bisher halt immer als Einzelhund dabei war und natürlich auch auf gegenseitiges (harmonisches) Dogsitting hoffen, wäre es uns wichtig, dass die Beiden sich gut verstehen. Da Janosch allgemein ein Hund ist, der andere mag und wenn er selbst nicht gemocht wird, sich deeskalierend aus der Situation zurückzieht und die Kleine ja nun als Welpe dazugekommen ist, gehen wir schon davon aus, dass das klappen wird.

    Dennoch hab ich die Beiden gestern nicht aus den Augen lassen können um einzuschreiten, sollte es der Kleinen zu viel werden.

    Nun, was will ich eigentlich von Euch wissen:
    Wo hört Spielen auf und wo fängt Mobbing an?
    Kann ich mich da auf die Reaktion des Welpen verlassen, die ja sofort aufsteht und ihn wieder zum Weiterspielen auffordert?
    Auf welche Besonderheiten würdet Ihr achten? Halt so was wie Spielabbruch, wenn einer von Beiden genervt ist.
    Was kann man tun um ein harmonisches Miteinander zu fördern? Sachen wie Spielzeug weg, Leckerlies wenn dann nur für Beide etc.?

    Vielen Dank!

    Verstehe ich das richtig, dass Du 1 kg Fleisch pro Tag verfüttern sollst?
    Was hast Du denn für einen Hund?.


    Ich denke, die Preise sind sehr unterschiedlich - vor allem, wenn Du in einem Fachgeschäft eingekauft hast. Womöglich ist die Qualität da gut, dass es so teuer ist.


    Ich persönlich bin nicht bereit, für Schlachtabfälle mehr als 2 bis 2,50 pro Kilo auszugeben.
    Kaufe selbst online und bezahle für 6 Hunde (zusammen ca. 100 kg) ca. 120 bis 150 EUR pro Monat.
    Gemüse und so kommt noch dazu, aber das sind ja Centbeträge.

    Bei welchem Online-Händler bestellst Du? Ich komm meist auf 1,70 €/kg als preiswertestes.


    Gemüse und Obst empfinde ich persönlich gar nicht so als Centbeträge, wenn man die im Supermarkt oder auf dem Markt kauft. Da würde ich vom Kilopreis her das Gleiche wenn nicht noch mehr zahlen als für das Fleisch. Wobei ich dazusagen muss, dass mein Hund ein relativ hohen Gemüseanteil bekommt, da mir die Portion sonst immer zu mickrig aussieht im Napf :hust:

    So viel zahle ich (für einen Berner Sennenhund)ehrlicherweise nicht. Gut, wir füttern aber auch nicht 1 kg Fleisch am Tag(Wieviel wiegt Dein Hund? Mir kommt das ein bisschen viel vor.)
    Ich habe mal durchgerechnet, dass ich (wenn ich wirklichalles kaufen müsste – auch Gemüse und Fleisch) auch so auf ca. 80 € kommenwürde.


    Es kommt grade beim Gemüse auch drauf an, was Du fütternwillst und an was Du vielleicht rankommst. Da wir einen Garten haben, haben wirMöhren, Sellerie, Fenchel, Zucchini, Gurken, Kürbis, Rüben und auch Obsteigentlich immer selbst da.


    Also 40 € finde ich pro Woche definitiv zu teuer. Da würdeich erwarten, dass das Fleisch direkt beim Kleinbauern bezogen wird genauso wieGemüse und Obst ohne chemische Düngung gezogen wird. Bei 40 € die Woche nur fürFleisch müsstest Du fast 6 €/kg zahlen.


    Schau doch mal hier: http://www.futter-fundgrube.de/. Dakostet das Kilo Hühnerhälse z.B. knapp 2 €. Pansen glaub ich auch in demBereich und Muskelfleisch vom Rind auf jeden Fall unter 3 €.




    Oh @Jessica83, da beneide ich Dich drum. Bei uns sind 26 Grad. Die Luft im Haus steht obwohl die ganze Nacht alle Fenster offen waren.


    Mir graut es vor morgen, wieder in dieser Gluthitze (bei mir ist alles über 25 Grad Gluthitze ;) ) im heißen Büro sitzen und durch die aufgeheizte Stadt laufen :dagegen:

    Wir haben dieses Jahr scheinbar einen sehr guten Rhythmus gefunden. Morgens gegen 5 gehen wir baden. Da laufen wir auch zum See (ca. 1 km). Janosch läuft eh meist auf dem Grünstreifen, da geht das gut. Es wird gebadet und zu Hause wird sein Futter (bei der Hitze gern auch mal ohne Fleisch dafür mit kühlem Hirtenkäse und saftigen Gurken) mit einem extra Platsch übergossen, da er meist nur einmal am Tag trinkt.


    So schön abgekühlt, legt er sich ins Gästezimmer, da kältester Raum, und schläft. Steht er mal auf und kommt zu uns, wissen wir, dass er Pinkeln muss. Dann geht es schnell in den Garten und sofort wieder rein. Ist heute gar nicht vorgekommen. Ich glaube er hat es sich verkniffen, weil er nicht in die Hitze wollte.


    Ansonsten gehen wir frühestens ab 21 Uhr wieder raus an den See. Aufgrund der Wärme, wird dann aber schnell mit dem Auto gefahren. Ein eher ruhiger und kurzer Spaziergang dass er nicht allzu rumtobt, dann baden, nach Hause fahren, essen und schlafen ;)


    Ich bin wirklich überrascht wie wenig Janosch dieses Jahr hechelt. Eigentlich nur wenn er mal kurz zum Pinkeln draußen war. Da gibt's dann ein Hundeeis aus dem Kongo oder ein Handvoll tiefgefrorene Himbeeren oder Erdbeeren und alles ist wieder gut.


    Da hab ich selbst wesentlich mehr mit der Hitze zu kämpfen und würde mir wünschen genau wie er den ganzen Tag drin zu liegen und die Wärme einfach verschlafen zu können.


    Ich hab heute schon 4 Liter Wasser getrunken damit mein Kreislauf nicht abschmiert und mein Hund in seinem dicken Pelz hechelt nicht mal - verkehrte Welt :lol:

    Auch wenn man barft kann eine Futtermittelunverträglichkeit auftreten. Allergien entstehen nicht nur durch Getreide. Möglicherweise ist sie gegen eine Fleischsorte allergisch oder andere Bestandteile des Futters. Ebenso könnte sie auch gegen Hausstaubmilben allergisch sein, grade wenn sie sich vornehmlich drinnen kratzt.


    Kratzen ist ja nun gerne auch eine Übersprungshandlung. Wie ist sie denn sonst so drauf bei Euch zu Hause? Eher vorsichtig und zurückhaltend? Dann könnte das psychosomatische schon passen.


    Genauso gut könnte es auch sein, dass sie als Welpe z.B. Flöhe hatte und das Kratzen schon zu ihren Handlungsweise gehört, gar nicht weil es juckt sondern weil es so in ihr als Verhalten drin ist.


    Das ist echt schwierig von weitem einzuschätzen, daher nur als Überlegungen von mir.

    Ich würde was die Fleischsorten betrifft, vielleicht nicht ganz so viel geben. 2 Sorten Fleisch und 1-2 Sorten Fisch sollten eigentlich reichen. Insgesamt, nicht pro Mahlzeit. Wenn Du natürlich übers Jahr eher an verschiedene Fleischsorten kommst als beständig an dieselben, macht das natürlich Sinn. Bei uns ist es auch so, dass ich in der Regel Rind und Hühnchen gebe (nur eine Sorte pro Mahlzeit) und wenn die Jagdsaison ist, bekomme ich vom Jäger Wild - da würde ich nun auch nicht nein sagen ;)


    Warum aber nicht so viele Sorten? Einfach aus dem Grund, dass Du Dir damit Wege freihältst, solltest Du gezwungen sein mal eine Ausschlussdiät machen zu müssen. Grade Pferd würde ich als ein typisches Fleisch im Rahmen einer Ausschlussdiät sehen und das daher nicht in den täglichen Speiseplan aufnehmen. Wir hatten mal einen hochallergischen Hund, der nur mit Lammfleisch ernährt werden konnte. Ich finde es gut abwechslungsreich zu füttern, finde aber auch man muss es auch nicht übertreiben.


    Ansonsten bin ich eher für Hering/Sardine als Thunfisch, einfach weil der Thunfisch enorm überfischt ist.


    Hat Dein Hund eine Unverträglichkeit oder willst Du allgemein kein Getreide füttern? Ich finde hochwertiges Getreide einen sinnvollen Bestandteil im Nahrungsplan. Gibt ja neben Weizen, Reis und Co. noch andere Sorten, z.b. Hafer und Hirse.