Beiträge von LisaSaar

    Zitat

    Und ein Vermehrer "produziert" nicht extra Hunde? Das hast du doch bei Züchter und Vermehrer, bei "produzieren" Welpen" - nur der eine, der Züchter, mit Sinn und Verstand, und mit einem Zuchtziel. Dem klassischen Vermehrer hingegen geht es hauptsächlich um die Vermehrung seines Geldes.


    Didi hat doch in keinster Weise bestritten, das Vermehrer auch die Hunde extra produziert.
    Das Züchter sein ein sehr verantwortungsbewusster Beruf/Hobby ist, bestreitet auch keiner. Und das - wenn man denn einen Rassewelpen haben will, man auf jeden Fall bei einem seriösen (!) Züchter kaufen sollte, ist Didi und den meisten anderen auch klar.
    Aber ich habe das Gefühl, ihr hört nicht richtig hin:
    Didi will KEINEN Rassehund - sie will einen Mix! Und für Mixe gibt es noch keine (oder soviel ich weiß noch keine) "Züchter", mit Verband o.ä.
    Sie will aus verschiedenen Gründen keinen Rassehund - akzeptiert das doch!
    Natürlich kann man sie auf die Gefahren hinweisen, die kennt sie nun auch. Und nun ist es ihre Entscheidung, wo und wie sie den Hund kauft.
    Didi, vielleicht habe ich es überlesen, aber welche schlechte Erfahrungen hast du denn gesammelt mit dem Tierschutz? Wie gesagt, ich bin selber darin tätig, und könnte dir bei Fragen gerne Antworten und Klarheit geben :) Vielleicht wäre ein Hund ja auch aus einer Pflegestelle sinnvoll, die sind meistens schon stubenrein, man kann sie meist besser einschätzen und einen gewissen Grundgehorsam haben die meisten auch (kommt aber auch auf die Pflegestelle an..). Gerne gebe ich dir auch mal die Internetseite meines TSV, die sind nämlich echt prima ;)
    Aber jetzt gib dir selbst erstmal die Zeit zu trauern, ich habe nach Tschanka's Tod 2008 monatelang in einem Wechselbad der Gefühle gelebt. Von "ich will sofort wieder einen Hund, ohne Hund geht gar nicht!" bis hin zu "Nie wieder!! Nie wieder werde ich einen Hund haben wollen, kein Hund wird so toll sein können wie meine Tschanka!". Auch jetzt noch steigen mir die Tränen in die Augen wenn ich an meinen ersten Hund denke.. mein halbes Leben hat sie mich begleitet, und mir durch sehr, sehr schwere Zeiten geholfen - besser als jeder Mensch es hätte tun können.
    Deswegen verstehe ich es, lass dir erst einmal selbst die Zeit. Und wenn es soweit ist, dass du und deine Familie bereit dafür seid, wird sich sicher ein tolles Hundilein für euch finden. Ob mit oder ohne die Hilfe des DF :)

    :gut:
    Siehst du genau richtig!
    Überstürze nichts, und mach jetzt erstmal wieder mit deiner Arbeit/Uni weiter.
    Es wird sich alles zeigen, mit der Zeit!
    Dann wünsch ich dir ein wenig Energie und Motivation,
    melde dich, sobald es Neuigkeiten gibt :)

    So wie ich das verstanden habe, soll der Hund nicht ausschließlich im Zwinger sein. Nur so für 3 Stunden, wenn sie mal unbeobachtet ist.

    Zitat

    Für die Zeiten, wenn wir nicht ständig nach dem Hund schauen können, muß sie an die Leine oder in einen Zwinger. Wir müssen sicher sein, daß sie nicht ausbüchst und dem Jäger in die Quere kommt, auch wenn sie mal drei Stunden unbeaufsichtigt ist.


    Also würde sie nicht in ihrem eigenen Kot/Urin liegen.
    Aber dein Vorschlag ist natürlich auch super, dann ist der Hund "gesichert", hat trotzdem die Ziegen und er hat schön und viel Platz. Zumindest vermutlich mehr wie im Zwinger
    Ein Zwinger muss übrigens mindestens 2m lang/breit sein, und 8qm Bodenfläche haben - wobei ich das schon arg klein finde - aber vielleicht bin ich auch "verweichlicht" ;)

    Hallo Foris,


    ich bin eben auf diese Seite gestoßen:
    http://www.kubinetz.de/hundeortung.html


    Hat jemand damit Erfahrung?
    Und was haltet ihr von dieser Idee?


    Da ich selber Pflegehunde habe, und immer ein wenig die Angst dabei ist, der Hund könnte aus Angst weglaufen oder so, habe ich mich mit dem Thema mal beschäftigt. Würde nur gerne wissen, ob das denn auch wirklich so funktioniert?


    Liebe Grüße!

    Also ich würde jetzt erst mal nichts überstürzen.
    Wenn du selber noch so unschlüssig bist, warte! Überleg es dir, mit dem TH. Wäre natürlich eine Option. Du musst ja nicht sofort dahin fahren, du kannst ja auch erstmal im I-Net schauen, ob dir ein Hund direkt ins Auge springt. Ich hab da immer sehr aufs Bauchgefühl gehört, wenn ich einen Hund zur Pflege nehmen sollte, dann habe ich im Internet nach den Hunden geschaut, und meist hatte ich dann "Liebe auf en ersten Klick", d.h. ich hab fast stündlich vor'm PC gesessen - es könnte ja irgendetwas neues geben! Habe jedes einzelne Bild solange angestarrt, bis ich es fast auswendig kannte. Und davon wieder abzukommen - ist schwer. Musste ich einmal mitmachen, aber es war meine Entscheidung. Und zwar ging es um Chama, 6 Monate alt, in ihrer alten Familie stark verwahrlost (wurde nur an der Kette gehalten, hatte sogar ein eingewachsenes HB, was operativ entfernt werden musste). Wir wären einfach nicht die passende PS gewesen. Ohne Garten, direkt an einer relativ stark befahrenen Straße, in der Stadt (Außenstadtbezirk - aber trotzdem. Bis zur nächsten ruhigen Wiese/Wald ist es ein Stückchen).
    Ob du allerdings einen TH Hund (oder generell) einen Hund innerhalb 4 Wochen beibringen kannst schon 4 Stunden am Stück alleine zu sein, weiß ich nicht. Wenn er sowas noch nie gemacht hat, könnte das schwierig werden.
    Schau einfach, wie es dir morgen geht. Wenn du dich danach fühlst, schau auf den Internetseiten deines TH's nach. Springt dir ein Hund ins Auge? Dann kannst du ja auch schon morgen direkt hinfahren. Den Hund mal genauer angucken. Aber das das TH den Hund direkt mitgeben würde, finde ich komisch. Machen die keine Vorkontrollen? Also als wir uns für einen TH Hund interessiert haben, sagte man uns, das sie generell mindestens eine Woche Zeit wollen bis der Hund in die Familie zieht. Damit man keine Kurzschlussreaktion hat, und sich wirklich sicher ist. Und VK war natürlich auch bei uns.
    Ich fühle mit dir, und drücke dich mal ganz stark!

    Also wenn sie bis zum 16. in Urlaub ist, würde ich solange noch warten. Ihr dann schon am 15. Abends eine Mail schicken, sie soll sich doch bitte schnellstmöglich melden. Die Zeit würde ich dir und Dulci erstmal geben. Denn so einfach ist das für dich ja auch nicht von heute auf morgen auf einen ganz anderen Hund zu kommen.
    Also wie lange ein Hund braucht, das kann man absolut nicht pauschalisieren! Leico zum Beispiel, hat sich in 1 Wochen super eingewöhnt, ihn hätte ich danach schon in eine HuTa geben können. Foc macht sich auch prima, aber jetzt schon abgeben oder alleine lassen? No Go.
    Weißt du etwas mehr von Dulci? War sie ein Straßenhund, oder von einer Familie abgegebe worden? Oder ist sie im TH groß geworden?
    Dina z.B. war ein Straßenhund. Sie kannte also den Straßenlärm, Autos, LKW's, Menschen, Fahrräder, Jogger. Zeigte dadurch keinerlei Stress oder Angst.
    Foc war seit Welpenalter nur im TH, das heißt: ALLES neu. Autos, Straßen, LKW's, Fahrräder.... Er hat es prima gemeistert, nach nur 5 Tagen war das alles kein Problem mehr. Aber es war halt ein zusätzlicher Stressfaktor (neben dem anderen Klima, der anderen Sprache, alles riecht anders & sieht anders aus, neue Menschen, auf einmal Wohnung - kennt sie das?), was die Eingewöhnung etwas länger gedauert lassen hat.
    Wann fängt denn deine Arbeit wieder an? Ich nehme mal an entweder 06.09. oder 10/12.09. (Ende der Sommerferien)?

    Für mich gehört da auch noch rein, das ats nicht gleich hund aus dem ausland adoptieren ist. Was zählt noch dazu? aufklärungs- und präventionsarbeit, unterstützung der tierheime (wie kann die ausschauen?) Und eventuell was man gegen tötungsstationen machen kann.
    Natürlich kann ein hund aus dem TS (in-& ausland) probleme haben, aber es sollte nicht einseitig berichtet werden. Dann sollte meiner meinung nach auch die freuden, die ganz speziell ein TS hund bringt erzählt werden (s.h. Schlaubi's link). Sonst erzählt es nur eine seite, die dazu noch nicht überwiegt.
    LG

    Huhu,
    Ich hab die letzten einträge jetzt mal so grob überflogen, und da ich null plan von genetik etc. habe, will ich hier nur mal kurz meine meinung einwerfen:)
    Ich kann didi super verstehen, ich bin auch der totale mischlingsfan! Ich finde, mischlinge sind einfach einzigartig, vom aussehen, der geschichte und auch vom wesen. Ich persönlich habe auch die erfahrung gemacht, das die meisten mischlinge die ich kenne gesünder sind, als rassehunde-aber ausnahmen bestätigen die regel.
    Mein bruder ist sich momentan am umschauen nach hunden, und für ihn ist klar: nichts vom züchter! Er ist der meinung, das es so viele ungewollte hunde gibt, das er keinen hund haben will, der extra “produziert “ wurde. Ich habe so ziemlich die gleiche meinung.
    Ob der hund jetzt vom bauernhof nebenan kommen sollte, als upswurf, kommt darauf an.hier im DF wird so laut gegen solche upswürfe gezetert, aber kastrieren soll man bitte auch nicht. Und abtreiben ist auch schlimm. Also wie man's macht, ist es schwierig. Mir persönlich kommt nur ein tierschutzhund ins haus-aber ich habe auch eine echt super orga an der hand, der ich vertraue und weiß, wie sie arbeitet und was sie macht.und eine orga zu finden, hinter der man fast hundert prozentig stehen kann, ist nicht leicht.
    Wenn du didi, also ein gutes gefühl bei dem hund aus dem bauernhof hast, und es “nur“ ein upswurf ist, und kein hundevermehrer dann wurde ich den hund nehmen.es ist schließlich deine entscheidung:)
    Ich wünsche die auf jeden fall einen gesunden hund, der dein bester freund werden kann:)

    schlaubi, kennst du Susanne persönlich?
    Habe mir gerade die Seite angeschaut - und musste ihr prompt eine E-Mail schreiben, weil ich die Seite so toll finde! Das hat sie wirklich super beschrieben, wie man sich als PS fühlt, und was man beachten sollte. Super gemacht.
    Falls du sie also kennen solltest, sag ihr liebe Grüße und ein dickes Lob :)
    LG Lisa