ein halbes Jahr?
Das ist ja länger, als wir sie überhaupt hatten.. Also, als wir sie bekommen haben, hat es 3 Wochen gedauert bis sie eine richtig gute Bindung zu mir bzw. zu meinem Freund hatte. Dachte also, dass sie diese Zeit auch auf jeden Fall bei ihrem neuen Herrchen braucht, plus natürlich die Zeit, bis sie uns "vergisst". Klar, würden wir sie nicht direkt beim ersten Besuch als Urlaubshund aufnehmen, das wäre frühestens nächstes Jahr, wenn die neue Familie in Urlaub ist halt. Aber auch für einen kleinen Besuch 6 Monate noch warten?
Gibt es vielleicht noch andere Meinungen? Bzw. Begründungen?
Beiträge von LisaSaar
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Hallo liebe Community,
ich habe im März meine Pflegehündin Dina (eine wahre Traumhündin!) zu mir genommen, insgesamt war sie knapp 4 Monate bei mir - vom 06.03. (14:20 Ankunft am Flughafen - mai, war ich aufgeregt!) bis zum 22.06..
Ihre neue Familie ist wirklich prima, und ich habe auch des öfteren Kontakt mit ihnen.
Nun ist meine Frage:
Ab wann kann ich mir die Maus denn mal wieder ansehen? Bin zu neugierig wie sie sich so gemacht hat, in dem einen Monat. Aber ich will auch nicht zu früh da auftauchen, da sie schon sehr auf mich fixiert war, um sie nicht zu verunsichern und zu verwirren (Welches ist denn jetzt Frauchen/Herrchen, mit wem geh ich denn?). Mein Partner meinte, er wolle noch warten, mindestens 4 Wochen - also das sie insgesamt 2 Monate bei ihrer neuen Familie ist. Ich persönlich denke, dass der Hund vermutlich schon noch weiß wer wir sind (hoffentlich:/) aber trotzdem weiß, wo er jetzt hingehört, da sie sich (laut der Aussage des neuen Herrchens) prima dort eingelebt hat.
Ich vermisse sie, und würde sie gerne mal wieder knuddeln.
Also, was ist eure Meinung? Ab wann ist Besuchen ok? Oder gar ein Urlaubssitting?wenn ich das Bild sehe, und wie sie mich da anhimmelt-sie ist einfach zum Knutschen!
Grüße an euch,
Lisa
-die sich (mal wieder) lieber um Hundethemas kümmert als zu lernen.. und dabei steht in 1 Stunde und 13 Minuten meine mündliche Prüfung an -
Hallo liebe Foris,
am Wochenende bekomme ich nun meinen Pflegehund Libra (ich werde ihn vermutlich auf Leico umbenennen). Er ist ein Galgo-Mix Rüde, und noch recht jung (8 Monate). Zwar kenne ich die Rasse, viele Freunde und Bekannte aus dem Saarland haben Galgos, Galgas oder Mixe, aber dennoch wollte ich mal nachhören, ob es denn im Raum Bonn noch mehr Windhunde (speziell Galgos) gibt. Ich selber habe bis jetzt noch nie einen Galgo besessen und bin mal sehr gespannt wie der Kleine (oder eher Große, er hat jetzt schon 62cm) so drauf ist, jagdtechnisch, etc. Auch wie lernfähig er ist. Bei meiner alten Pflegehündin gingen Kommandos wie "Sitz", "Zu Mir", "Platz" innerhalb von einer Woche fast perfekt - die hat mich in der Hinsicht ganz schön verwöhnt! Mir wurde gesagt er sein im Haus sehr angenehm und eher ein kleiner Schüchterner, ziemlich Galgo-like also :)
Wisst ihr vielleicht auch wo es in Bonn eine Hundewiese oder Windhundewiese gibt, die man gut mit den ÖPNV erreichen kann? Ich und mein Freund sind beide Studenten - also kein Auto. Ich will Leico nur auf jeden Fall die Möglichkeit geben sich auch mal ohne Leine auszutoben, ohne das ich Angst haben muss er rennt weg. Er soll ja schön sozialisiert bleiben :)
Auch über andere Tipps & Tricks im Bezug mit Galgos wäre ich super dankbar!
Oh, und (noch ist er ja nicht da) vielleicht hat einer eine ganz besondere Idee für einen Namen? Ich habe mir zwar schon "Leico" (Spanisch,"frei" - er ist natürlich ein Spanier) überlegt, aber vielleicht gibt's ja noch andere Vorschläge?
Danke schon einmal im Vorraus,eure Lisa, mit Leico/Libra/? und Micha
Hier noch zwei Fotos von unserm baldigen Kleinen Pflegehundili
Jetzt kann auch die Rasseraterei losgehen: Galgo + X ???
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Also ich habe das bei meiner alten Hündin nur mit viel viel viiiiiel Konsequenz geschafft. Kaum hat sie gezogen: stehen geblieben, gewartet bis die Leine wieder locker hing, weitergehen. Und das jedes Mal. Ist wirklich ein Gedulsspiel! Bei uns hat es so funktioniert. Ob es aber bei euch auch funktioniert, wage ich zu bezweifeln, da das ja noch ein TH Hund ist und somit viele verschiedene Menschen mit ihm Gassi gehen. Ich glaube, da fehlt einfach die Konsequenz. Aber probieren kannst du es ja mal. Ist aber nichts für ungeduldige Menschen. Aber bestimmt haben andere hier auch noch viele weitere Ideen :)
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Tierheime sind natürlich auch eine super Möglichkeit - da hat man ja wirklich die gute Möglichkeit sich vorher den Hund schon einmal anzuschauen / auf Probe mitzunehmen.
Nur muss man da drauf achten, nicht jedes TH gibt Pflegehunde an Menschen, die nicht bestimmte Kriterien erfüllen, z.B. älter als 25, Hund darf nicht länger als 3 Stunden alleine sein am Stück, etc.. Aber das kann man ja erfragen :)
LG -
das ist auch ne super Idee. Ich bin auch erstmal ins Bonner Tierheim gegangen. Musste da zwar dann Mitglied werden (versicherungtechnische Gründe) aber war trotzdem toll!
Und ich find's auch super, dass du so verantwortungsbewusst bist, und erst mal abwartest. Machen leider nicht alle, und nach 1,2 Jahren suchen die arme Hundis dann wieder ein neues Zuhause. -
Zitat
Ihr hört die Hochfrequenzpfeife nicht? ich höre die immer und zwar besser als mir lieb ist - auch mein Freund hört sie.
Wie alt bist du denn? Das kann daran liegen, das jüngere Menschen hohe Frequenzen noch besser wahrnehmen als ältere. So haben meine Eltern auch so ein Hochfrequenzpieper am Garten (gegen Mader) und jedes Mal wenn der angeht schrecke ich hoch - meine Eltern merken gar nüschts. Vielleicht bist du einfach "zu jung"? -
Zitat
Ich bin mir auch noch nicht sicher, entweder Pflegehund, Welpe oder Tierheimhund .Unter Pflegehund verstehe ich: Der Hund braucht Pflege / Pflegebedürftig. Das geht nicht wenn ich 8 Std. arbeiten muß.
UteAlso zu dem Pflegehund, Welpe oder Tierheimhund, das eine schließt das andere nicht aus. Es gibt Welpen, die in spanischen Tierheimen auf eine End- oder halt Pflegestelle hoffen. Meistens kann man als Pflegestelle, wenn man den Hund zu sehr ins Herz geschlossen hat, den Hund auch endgültig behalten.
Ein Pflegehund ist aber nicht immer ein pflegebedürftiger Hund, in dem Sinne, das er besonders krank oder behindert oder dergleichen ist. Es ist ein ganz normaler Hund, der anstatt in einem Tierheim bei Menschen ist, die ihn lieben als wäre es der eigene und ihn dann abgeben, wenn er eine tolle neue Familie gefunden hat.
Allein bleiben in Maßen (wenn man es vorher geübt hat!) ist für meine Orga kein Ausschlusskriterium. In Maßen ist hier das Zauberwort. 3,4 Stunden kann jeder geübter Hund alleine bleiben. Aber bei 8 Stunden wird's schon schwer. Aber vielleicht gibt es ja auch verwandte, Bekannte, die den Hund mittags ausführen oder nehmen können?
Aber jetzt erst mal viel Glück bei deiner Prüfung, ich habe morgen auch meine erste mündliche Klausur für dieses SEmester. Und sollte eigentlich so viel lernen - aber das hier ist so viel interessanter :) -
Also ich persönlich wohne in Bonn, komme aber ursprünglich aus dem Saarland.
Eine PS ist auch in Gera, also auch nicht gerade Saarland. Ich würde mich einfach mal auf der Homepage umsehen, ob sie dir so zusagt, ein wenig stöbern und dann denen eine Email schicken. Die können dir bestimmt direkt sagen ob's zu weit ist oder nicht - oder halt vielleicht welche guten Orgas es in deiner Nähe gibt :) -
Also meine Orga ist da wirklich prima!
Die würde alles bezahlen (selbst Spielzeug, Leckerlis, etc), aber die "luxusdinge" bezahle ich dann doch selber (also wie gesagt leckerlis etc.). Ich habe auch immer ein großes Mitspracherecht - und wenn ich mein Veto zu einem Interessenten einlege, dann ist das so. Wo genau kommst du denn her? Meine Orga kommt aus dem Saarland (http://www.hundelebensaar.de), arbeitet mit 2 Tierheimen in Spanien zusammen (http://www.refugio-casas-ibanez.org und http://www.saraprotectora.org) und zugegeben, der TSV ist noch recht jung - aber deshalb auch super umgänglich und nicht so auf "so machen wir es aber immer"-Ausreden verfahren. Und super sympathisch sind die auch. Vielleicht können die dir auch weiterhelfen - wenn nicht selbst als Orga, dann vllt mit einer Orga aus deiner Nähe? Ich finde es immer am einfachsten sowas durch Empfehlung zu finden :)
Die meisten Pflegehunde aus Spanien (also aus den 2 Tierheimen), die ich jetzt kennengelernt habe, waren alle umgänglich und recht anspruchslos. Einsteigermaterial Aber die Menschen da kennen ihre Tiere auch gut und können sie wirklich gut beschreiben -was natürlich ungemein hilft. Steffi, die Vorsitzende von "meinem" TSV besucht die Tierheime auch selber jedes Jahr und kennt dadurch die Hunde auch alle selber, und weiß wie die meisten so ticken. Sie ist auch ne gute Freundin von mir (geworden).
Schau doch einfach mal rein :)