Beiträge von LisaSaar

    Ich würde auch sagen, wenn du meinst, dass der Hund es anderswo besser hat: Gib ihn ab.
    Lass dir nichts einreden und behalte den Hund "weil die Leute sonst denken...". Das tut weder dir, noch dem Hund einen Gefallen.
    Natürlich gibt's für manche Menschen immer Wege (eigene Wohnung untervermieten zur Zwischenmiete, dort ein WG Zimmer suchen, mit Freund und dessen Hund trainieren, Gassigänger/-sitter, etc. pp.), aber diese Menschen sind dann halt auch bereit das alles zu tun und auf vieles andere zu verzichten (mitunter auf Freiheit und einiges an Geld).
    Also, suche ihm eine nette Familie.


    Was du tun solltest wenn du ihn privat vermitteln willst:
    1. Telefonieren, vieles fragen (und die ersten unsympathischen schonmal aussortieren)
    2. Interessenten sollten dich und den Hund in seiner gewohnten Umgebung treffen. Interessenten kommen also zu Besuch. Ihr redet ein wenig (du musst offen und ehrlich deinen Hund beschreiben!), geht eine Runde spazieren, du hörst auf dein Bauchgefühl..
    3. Du besuchst mit Hundi die Interessenten zuhause (Tierschutzvereine nennen das oft "Vorkontrolle"). Du schaust dir die Wohnung/das Haus/den Garten an (ist der Garten z.B. ausbruchsicher eingezäunt, wenn das für deinen Hund wichtig wäre), am besten wären alle Familienmitglieder zuhause. Du beobachtest wie sie mit dem Hund umgehen, was sie so erzählen, etc. pp. (Ich stelle dann auch gerne Fragen bezüglich wo ist der nächste TA, Hundeschule, Trainer, was wollen sie mit dem Hund machen, wieviel Zeit, was ist wenn Urlaub/Krankheit/etc.).


    Stimmt das Bauchgefühl?? Wenn ja:
    4. Nimm einen Schutzvertrag (gibt es im Internet zu finden), trage alle Daten ein, lass ihn unterschreiben und nimm eine Schutzgebühr (ca. 150-250€), die du dann einem Tierschutzverein spendest (oder sie sollen das Geld spenden und dir eine Überweisungsquittung oder Spendenquittung zeigen) und du könntest den Hund dann sofort da lassen. WENN wirklich alles stimmt und dein Bauch "JA" schreit.


    Bist du dir nicht sicher? Dann tu folgendes:
    4. Pack den Hund ein, fahr nach Hause, schlafe eine Nacht drüber.. oder zwei.. und entscheide dann, entweder wie oben oder wie unten.


    Stimmt das Bauchgefühl nicht?
    4. Pack den Hund ein, fahr nach Hause und je nachdem wie offen du bist sagst du ihnen schon direkt bei Verabschiedung persönlich Bescheid, dass das nix wird, oder du rufst sie am nächsten Tag an und sagst ihnen ab.
    Und dann beginnt die Suche von vorne.


    Ich würde dir aber trotzdem auch raten dich an Tierschutzvereine zu wenden.
    Tierheime aber auch private Tierschutzvereine (die gibt's überall). Die leisten Vermittlungshilfe (stellen den Hund z.B. auf deren Homepage vor) und helfen auch bei Fragen, etc.


    Viel Glück auf eine neue Familie!

    Salut Jenny :)
    Ja, du kannst die Katze von Frankreich nach Deutschland einführen.
    Dafür muss sie gechippt sein, eine gültige Tollwutimpfung haben und einen europäischen Heimtierausweis besitzen. Hat sie das ist eine Quarantäne nicht (!) nötig.
    Quelle: http://www.vdh.de/tl_files/med…2_online_tcm61-161282.pdf
    (ab S. 12)


    Ansonsten würde ich sie wohl auch erstmal füttern um zu sehen, wie sie drauf anspricht. Und sie dann einem Tierarzt vorstellen. Gerade wenn du eventuell planst sie mit nach Dtl, bzw. zu dir zu nehmen, würde ich das tun.


    Was du allerdings bedenken solltest: Katzen, die es gewohnt sind draußen zu leben, werden oft als reine Wohnungskatze nicht glücklich und brauchen ihren Freigang.

    Oder vielleicht von einem sehr verzweifelten Menschen geklaut, der den Hund für jemand Liebes "braucht", der auch blind ist und sich keinen eigenen Hund leisten kann/bezahlt bekommt?
    Ich finde das echt schrecklich, dass man so dreist und herzlos ist, jemanden seinen Hund zu klauen - und dann noch den Blindenhund, auf den man angewiesen ist!!

    Also ehrlich gesagt (und das sage ich als jahrelange Reiterin) - wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, bin ich erstmal für mich und meinen Hund verantwortlich. Nicht für das Pferd und nicht für den Reiter. Also werde ich das tut, was für mich und für meinen Hund das Beste ist. Ist das Beste für den Hund abzusitzen am Rand, werde ich das tun. Ist meinem Hund am besten geholfen stramm weiterzugehen, werde ich das tun. Ist für meinen Hund das Beste Distanz aufzubauen, werde ich auch das tun. Wie gesagt, ich bin nicht für das Pferd verantwortlich, nicht für den Reiter. Kenne weder das Pferd, noch den Reiter. Das Pferd ist in der Verantwortung des Reiters, nicht in meiner, also muss er sich auch um das Pferdli kümmern und auch damit rechnen, dass es noch andere Menschen und Tiere in der Umwelt gibt. Und ich würde einen Teufel tun, meinem Hund einer Panik (!) und einem Trauma auszusetzen, nur weil das vielleicht für ein wildfremdes Tier einfacher wäre.

    Ja, manchmal sucht sich auch der Hund den Besitzer aus, aber was nützt dir das, wenn dich ein großer Bernhardiner (oder Aussi oder whatever) aussucht der aber so gar nicht zu deinem Lebensstil passt?!
    Also ist es schon wichtig, dass man sich vorher Gedanken macht. Vor allem die "No Gos"-Kriterien abklärt. Bissig/Aggressiv/Ängstlich/großer Jagdtrieb daher nicht ableinbar/etc., das sind ein paar, die oft genannt werden. Ich z.B. habe mit Ängstlichkeit und Jagdtrieb keine Probleme, das ist alles individuell. Sollte aber vorher miteinander abgeklärt worden sein, damit man auch nicht sich vom falschen Hund aussuchen lässt ;)

    Versuche mal mega tolle Leckerlis.
    Leberwurst, Käsecreme (gibt's für Katzen, meine stehen da voll drauf!), Wurst- oder Käsestücke. Bei meinen benutze ich zum Beispiel Katzennassfutter (für Tizian) und bei Maya gibt's ein Echt-Fell zum Zergeln. Der Hund muss mit einer Belohnung belohnt werden, die für den Hund auch wirklich eine Belohnung darstellt.

    Ich bin auch Hunde- und Pferdemensch.
    Tizian bellt leider, zwar freudig, aber das erkennt das Pferd ja nicht. Leider Gottes habe ich keine Möglichkeit ihn wirklich daran zu gewöhnen. Was ich mache, wenn der Platz zu eng ist (egal ob Reiter, Fahrradfahrer, Jogger, o.ä.) und mir die Leute keinen Platz machen, stelle ich mich einfach normal auf den Weg. ICH mach keinen Platz, ICH spring nicht ins Gebüsch. Ich stelle mich zwar gerne an den Rand (und nicht mitten in den Weg), aber das muss reichen. Tut es auch immer, bis jetzt ist noch keiner in mich gefahren. Vielleicht mal gemeckert, aber da reagiere ich stets freundlich und nett und es gibt einen Spruch "Sorry, die Schuhe wurden erst heute geputzt", "mein Hund hat die Krallen frisch lackiert, da will ich nicht ins Gebüsch".
    Aber ansonsten versuche ich mich immer zwischen Hund und Reiter zu bringen, nimm ihn kurz, und gehe zügig weiter. Und ich muss sagen, bis jetzt habe ich noch keine schlechten Erfahrungen mit Reitern gemacht.
    Auch das an mir vorbei Galoppieren hab ich kein Problem mit - wenn es auf einen extra Reitweg ist (und ich vorher Zeit genug habe die Hund einzusammeln - wobei ich immer (!) darauf achte, dass meine Hunde NICHT auf dem Reitweg rumdümpeln). Aber bis jetzt haben immer alle durchpariert, zumindest in den Trab.

    Die Größe der Wohnung ist für den Hund eigentlich egal (übrigens gibt's Pudel auch in groß ;) ).
    Klar, die Größe des Hundebettes ist dann dementsprechend größer, aber sonst ist die Wohnung meist nur der Ruheplatz, "das große Schlafzimmer" für den Hund - allerdings nur bei richtiger Auslastung, die man dann draußen macht. Also nicht nur träges Spazierengehen (wobei es natürlich auch Hunde gibt, denen das reicht), aber gerade Dalmatiner und Boxer wollen arbeiten und was machen und sind sportlich. Pudel übrigens auch! Kleine Hunde bedeuten also NICHT weniger Arbeit.
    Was willst du (oder deine Freundin) denn mit den Hunden machen?
    Boxer, Dalmatiner, Malteser, Pudel sind ja alle recht unterschiedlich.