Beiträge von dragoony

    ... meinte unser kleiner Molosser-Welpe (der schon ein seeehr breites Maul mit gut trainierten Kiefermuskeln hat), er müsste da mal nachhaken.


    Er möchte grad in die Holz-Trenngitter-Türe vorm Babyzimmer reinbeißen
    -das olle Frauchen sagte "NEIN, lass das"-
    also natürlich direkt noch mal versuchen, ob sie das auch so ernst meint!


    Plötzlich ein Aufschrei, lautes erbärmliches Jaulen, immer lauter und panischer, weil....
    der kleine Herr klemmt mit aufgesperrtem Kiefer zwischen den Stangen fest.
    Maul schließen um rauszukommen?
    Unmöglich! Man versucht es ja!
    Da bohren sich doch die Zähne direkt wieder in die Holzstäbe und man kommt auch nicht weiter.


    Frauchen ist sofort zur Stelle.
    Aber nun kriege mal jemand so flott einen Breitmaulfrosch-Kiefer auf Halbmast, damit er, noch ein bißchen offen, aber auch bitte nicht ganz geschlossen aus den engen Stangen wieder herauskommen kann ;-)


    Das gemein-gefährliche Gitter wird von nun an mit Abstand betrachtet :D

    [/quote]Nun schreibe ich aber auch noch etwas dazu: Wie viele Welpen durch Würmer sterben, weiß ich natürlich nicht, es liegen mir keine Zahlen vor. Doch um daran zu sterben, reichen ein paar Würmer nicht. Die Welpen müssen dafür stark verwurmt sein. Ich habe so einen Todesfall weder erlebt noch über einen konkreten Fall gelesen. Trotzdem streite ich nicht ab, daß es das gibt. Zu den "Einzelfällen", wo die WK schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod verursacht hat, liegen mir auch keine Zahlen vor. Aber es käme mir nicht in den Sinn, von Dingen zu behaupten, es gäbe sie nicht, nur weil ich sie nicht kenne!


    LG
    Ute[/quote]


    Ich habe nie behauptet, dass es das nicht gibt.
    Behauptungen und Zweifel sind nun nicht dasselbe.


    So, und nun mal wieder Back To Topic ;)

    Also wegen der Wohnungsgröße denke ich auch, dass der Charakter mitentscheidend ist.
    Mein zweiter Hund lebte im Haus und wie viele Zimmer hat er wirklich "genutzt"?
    Zwei davon (Küche und Wohnzimmer) und nicht mal den Garten hat er oft aufgesucht.
    War viel lieber draußen aktiv, was ja ohnehin besser ist.
    Jeder Jeck ist eben anders :)


    Du findest schon den / die Passende(n) ;)

    Zitat

    Wirklich schlimme Nebenwirkungen? Seien wir ehrlich, wenn, dann kommt eher mal Durchfall oder Erbrechen während der Gabe.

    Oh nein, von Durchfall und Erbrechen rede ich überhaupt nicht. Ich rede von Symptomen, die eine stationäre Aufnahme in der TK notwendig machen und von Tod. Da war der selbst erlebte Fall noch weniger schlimm, mein bis dahin kerngesunder, ausgewachsener Hund hatte nur spastische Lähmungen und konnte eine Zeit lang nicht aufstehen/gehen/pullern. Von Würmern ging es meinen Hunden noch nie so schlecht, wobei sie bisher weder Herz -noch Lungenwürmer hatten!


    Das tut mir sehr leid für den oben erwähnten Hund. Ob es aber wirklich an der Wurmkurgabe lag?
    Hmm.. :???:
    Einzelfälle gibt es in allen Sparten.
    Doch wie viele Hunde, gerade Welpen, sterben auch durch Würmer?
    Da sind mir wiederum Fälle bekannt, also wie man es auch betrachtet...


    [/quote]Hundespulwürmer wirst Du da auch nicht finden, da diese wirtsspezifisch sind, sie befallen keine Menschen. Sollte Dein Kind die Spulwürmer des Menschen bekommen, kann da kein Hund etwas für!


    Das stimm leider nicht! Ich finde es nicht gut, etwas zu verbreiten, wenn es definitiv nicht der Wahrheit entspricht!
    Sie sind übertragbar durch den Kot. Je älter dieser ist, desto wahrscheinlicher ist es.
    Der Mensch ist ein Fehlwirt, die Larven wandern eher zufällig in die verschiedensten Organe.
    Auch wenn sich selten ein Wurm dieser Art im Menschen vollständig entwickelt, so richten die Wanderlarven gerade bei kleinen Kindern Schaden an, was wirklich gefährlich und nicht zu unterschätzen ist!


    Und der Hund kann natürlich nie was dafür.
    Es sind die Besitzer, die ihre Hunde selten oder gar nicht entwurmen, damit die vermehrte Ausscheidung von infektiösen Wurmeiern begünstigen und gefährliches Halbwissen verbreiten :hust:


    Zitat

    Aber das fällt für jeden anders aus, daher ist es auch mit den Wurmkuren die persönliche Entscheidung eines jeden Hundehalters selbst ;)

    Es will Dir doch Deine Entscheidung hier niemand abnehmen. :muede:


    Zum Glück kann das niemand. Aber die Mehrheit entwurmt ja ohnehin einmal pro Quartal :D


    Liebe Grüße
    Dragoony

    Ich stimme Titus2011 voll und ganz zu.
    Bis auf eine klitzekleine Ausnahme ;)
    Ich habe für ein halbes Jahr mal mit meinem DSH in einer Wohnung gelebt, die ein klein wenig größer war.
    Und was soll ich sagen,also ich fands echt zu eng und es war einfach zu wenig Platz. Wir waren auch nur zu zweit :)
    Weil es bei mir nur vorrübergehend war, fand ich es akzeptabel, aber mein Hundi sah irgendwie nicht so glücklich aus.
    Und viel größer als z.B. ein typischer Goldie war er nicht.
    Aber vielleicht hatte ich auch zu viele Möbel :)
    Und die genaue Rasse haben wir ja auch noch nicht erfahren.


    Die Idee mit dem Gassigehen im Tierheim finde ich sehr gut. Da würdest Du Dich vielleicht (wer weiß, wer weiß) sogar direkt verlieben ;-)

    Zitat

    dragoony
    Daß Kotproben unzuverlässig sind, mußte ich auch erfahren, deshalb mache ich keine. Allerdings bin ich da anderer Meinung, was den Grad der Verwurmung angeht. Ich halte ein paar Würmchen im Hundedarm für völlig ungefährlich. Was ich bisher über die Nebenwirkung von Wurmkuren gehört und einmal auch selbst erlebt habe, ist allerdings nicht mehr harmlos.


    LG
    Ute



    Ja, ich finde ein paar Würmchen auch erträglich (kommt man eh nicht wirklich drumherum), aber da macht auch sicher jeder seine eigenen Erfahrungen.


    Zumal ohnehin JEDER Hund Würmer hat. Jeder Welpe hat sie von Geburt an oder bekommt sie mit der Milch. Spätestens bei den ersten Spaziergängen oder Parasiten würde es einen jeden Hund erwischen.
    Verstehe nicht, wieso man aufgrund negativer Kotproben glauben kann, der Hund wäre komplett wurmfrei :roll:
    Wenn z.B. ein Welpe / Junghund eine von Würmern "durchgrabene" Lunge hat, die dauerhafte Auswirkungen auf Hundis Gesundheit hat, finde ich es aber nicht unbedingt besser als eine Nebenwirkung.
    Wirklich schlimme Nebenwirkungen? Seien wir ehrlich, wenn, dann kommt eher mal Durchfall oder Erbrechen während der Gabe.


    Ich habe ein kleines Kind und wir wollen unseren intensiven Kontakt zum Hund natürlich alle beibehalten.
    Aber ich habe keine Lust auf Spulwürmer in Auge, Gehirn, Leber oder sonstwo im Körper meines Sohnes.
    Das geht mir ganz klar vor "grausigen" Nebenwirkungen einer Wurmkur. Ganz abgesehen vom Fuchsbandwurm.
    100% Garantie gibt es nie, aber ich möchte das Risiko minimieren.
    Wer sich dabei nicht wohl fühlt, kann doch immerhin anschließend zusätzlich was zum Aufbau der Darmflora tun. Andere Wege, den Würmern beizukommen, gibt es eben zur Zeit noch nicht, Chemiekeule hin oder her.


    Aber denke, es ist wie mit Impfungen auch.
    Die einen verteufeln sie, die anderen loben sie. Das Maß macht es. Aber das fällt für jeden anders aus, daher ist es auch mit den Wurmkuren die persönliche Entscheidung eines jeden Hundehalters selbst ;)

    Meine letzten Hunde wurden 2-3 mal im Jahr entwurmt.
    Nun, wo ein kleines Kind mit uns lebt, alle 3 Monate.
    Der Welpe sowieso noch öfters.
    Immer im Wechsel, wegen Resistenzen. Mal Aniprazol (3 Tage), Milbemax (1 Tag)oder auch Flubenol Tabletten(3 Tage) etc.


    Grundsätzlich finde ich es okay, dass hier viele die "Natur"-Schiene fahren ;-)
    Allerdings kann ich aus dem Tierarztpraxis-Alltag nur sagen, dass auch wirklich häufig Tiere mit negativen Kotproben sehr verwurmt waren!!!
    Selbst 3 Tage sammeln kann ein falsches Ergebnis bringen.


    Und wenn ich dann von Kokosraspeln oder Möhren höre, die ja angeblich...
    Das ist für mich wie bei Vampiren und Knoblauch :D


    Mittlerweile gibt es auch Theorien bezüglich Allergien und zu häufiger Entwurmung. Da ist sicher auch was dran.


    Meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung: Um einfach den Befall "flach"zu halten, mindestens 1-2 mal pro Jahr entwurmen.
    Zumindest auf jeden Fall vor einer Impfung, um die bestmöglichste Wirkung zu erzielen. Sonst kann man es sich fast schenken.


    Klar kann sich der Hund unmittelbar nach der Entwurmung direkt neue zuziehen.
    Aber auf Kotproben alleine würde ich mich nicht verlassen.
    Wenn man Würmer im Stuhl findet, so weiß ich aus Fortbildungen, ist das Tier wohl schon ziemlich stark befallen.


    Die Schäden, die Würmer anrichten können, sind auch nicht zu verachten.


    Also immer gut abwägen und steinigt mich bitte nicht, ist nur meine Erfahrung und Meinung :-)

    Zitat

    Bin eigentlich nur stiller Mitleser aber...dragoony bitte einen Foto-Thread für den kleinen! =)



    Sobald er bei uns ist, kann ich das gerne machen.
    Möchte ja nicht einfach Fotos von den Züchtern einstellen (bzw. die sie von den Welpen gemacht haben :headbash: ), da schießen wir dann lieber selbst welche :smile:


    Mein Freund fotografiert eh alles tausendfach, da wird schon das eine oder andere Bild abfallen :D


    [/quote]


    Ohhhhhhhhhhhhhh nein bei mir schießt die Milch ein, ist der süüüüüüüüüüüüüüß :herzen1: :herzen1:
    Sag mir Bescheid wenn er bei dir ist dann kann ich vorbei kommen und ihn dir klauen :headbash:[/quote]



    Böse, böse!!! Pfui und AUUUUUSS !!!! :p


    Bin echt gespannt, wie er sich entwickelt.
    Auf den neuesten Fotos hat er fast gar nix welpenhaftes mehr an sich, der kleine Klops :lol: