Beiträge von Sophia812

Hehe, okay, dann erlöse ich sie mal von dieser Qual :-) Sieht der Hund endlich wieder aus wie'n Hund und nicht mehr wie Sherlock Holmes...
Aber hin und wieder mal "üben" schadet vermutlich trotzdem nicht, man weiß ja nie, was einem noch bevorsteht...

Schaut doch mal, so sieht's aus:

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Den Schlaufe hinten um die Rute mach ich nicht drum, da geht sie gar keinen Schritt und dreht sich wie ein Kreisel

Okay, dann weiß ich ja zumindest schonmal, dass sie sich nicht gleich ne fette Erkältung oder so holt, wenn wir ohne rausgehen. Ihr habt aber sicher recht, ich sollte es vermutlich üben.
Zurzeit hat sie den hier:
http://www.zooplus.de/shop/hun…antel/wintermantel/184880

Er raschelt eigentlich nicht, aber er recht schwer und irgendwie zu groß, obwohl ich vieles hab abnähen lassen :/ Habt ihr noch einen Tipp für einen, der vielleicht etwas leichter ist?
Habe überlegt in einen von Hurtta zu investieren, der wurde ja hier oft empfohlen, aber da sieht der Hund ja auch recht "eingepackt" aus. Und ich würde ihn jetzt ja dann echt erst mal nur zum Üben kaufen (und dafür find ich ihn ganz schön teuer...).
Letztes Jahr hatten wir den "Eisbär", aber da ist sie rausgewachsen. Gerne hat sie den auch nicht angezogen, aber es war nicht so ein Theater wie dieses Jahr...

Meine Hündin hasst ihren Wintermantel wie die Pest.
Sie ist ein Mix aus Jack Russell und franz. Bulldogge und hat sehr dünnes Fell, keine kuschelige Unterwolle oder so. Der Bauch ist fast nackig, und bei 30cm SH ist sie dem Boden ja doch sehr nah... Normalerweise verzichte ich auf eine Mantel, da sie jung, fit und superaktiv ist und einfach nicht sehr schnell friert - sie ist halt dauernd in Bewegung. Naja, bei den aktuellen Temperaturen hab ich ihn ihr jetzt doch mal angezogen. Es ist ein Drama:Komme ich mit dem Teil versteckt sie sich, sind wir damit unterwegs, bewegt sie sich zwar, aber sie tollt nicht herum, rennt oder spielt Wenn man den Mantel während des Gangs auszieht, dreht sie sofort voll auf und zittert auch nicht oder so. Ihr scheint die Kälte auch nicht viel anzuhaben, sie geht trotzdem gerne raus (so lange es eben ohne den Mantel ist ).

Bin schon fast soweit, das Ding einfach zu Hause zu lassen - oder meint ihr, ich gefährde damit ihre Gesundheit?

Ich hatte da auch schon mal von gehört, wusste aber bislang nicht, dass es eine wissenschaftlich belegte Theorie ist.
Meine Hündin hatte ausschließlich Brüder (5er-Wurf) und ist wirklich selbstbewusst, markiert in einer Tour, spielt sehr rau und wild, ist robust und zerfetzt jedes Kuscheltier in sekundenschnelle. Ich hatte das aber eher immer auf den Jack Russell-Anteil und ihr junges Alter geschoben als auf die Wurfkonstellation??

Marion: so sehe ich das auch!
Mein Hund ist bei Weitem nicht aggressiv oder beißt gar, aber neigt zu absolut übersteigertem Ego und schaut schon mal, was sie sich rausnehmen kann.
Im Thread wurde jetzt viel drüber geredet, dass viele - gerade Kleinhundebesitzer - Angst haben, ihren Hunden würde was passieren. Ich habe einen 9kg-Hund und ich leine auch oft an, wo andere noch frei lassen würden. Aber nicht, weil ich Angst habe, dass sie gemaßregelt wird, sondern weil ich nicht möchte, dass sie andere quer übers Feld jagt und ich sie abrufen muss (was in solchen Situationen GsD möglich ist).
Ich würde sie supergerne mit jedem Kontakt aufnehmen lassen, weil ich das aus den o.g. Gründen sehr wichtig finde, aber wenn ich schon weiß, sie ist heut in Pöbellaune, halte ich sie zurück, sie hat viel zu oft Erfolg mit dieser Masche und ihr Ego wächst ins Unermessliche :/

Murmelchen
Haha, ich glaub zwar, mein Hund würd die 10 Drohungen raffen, aber ich wär wohl auch die letzte, die mit Anzeigen drohen würde. Im Gegenteil: ich gebe mir zwar wirklich Mühe, alles richtig zu machen, lese viel, gehe zur Hundeschule, zu Seminaren, etc. pp. - bin aber dennoch Ersthundehalterin und somit Anfängerin! Ich wurde letztens bei einer Hundebegegnung von einer anderen HH über die hündische Körpersprache belehrt, die ich in der Situation falsch eingeschätzt hatte. Das war sehr aufschlussreich und die war auch sehr nett dabei! Vielleicht sind einige HH einfach unwissend und deshalb so ängstlich? Kann aber natürlich auch verstehen, dass du wenig Bock hast, Gott und der Welt Erklärungen zu liefern, zumal das ja mit aufgebrachten HH eh wenig Sinn hat.

Tolle Situation gestern: Frau hat ihren jungen Podenco an einer ewig langen Flexi. Sie "Darf mein Hund mit Ihrem spielen?" Ich: "Ja, aber nur im Freilauf. Und meine kann manchmal zickig sein, wenn ihr Hund ängstlich ist, lieber nicht." Sie:"Mein Hund ist ja quasi frei und ihr Hund ist ja so klein, meiner ist viel größer also hat der keine Angst. Datt soll der gar nicht erst sich angwöhnen, vor so kleinen Angst zu haben."
->Muss ja wohl nicht erwähnen, dass ich nicht abgeleint habe

Zitat

Für mich heißt "gut sozialisiert" auch, dass meine Hunde freche, aufdringliche oder provokante andere Hunde zurechtweisen dürfen. Allerdings: in wie vielen Fällen erträgt das der fremde Hund? Der ist ja nicht frech, aufdringlich oder provokant, weil er sonst so gut erzogen ist...

Hmm, also ich muss gestehen: Mein Hund ist frech und provokant. - Aber dennoch gut erzogen und gut sozialisiert. Wenn ihr ihre Grenzen aufgezeigt werden, akzeptiert sie die Zurechtweisung sofort und es ist noch nie zu einer ernsten Auseinandersetzung deshalb gekommen.
Trotzdem verständige ich mich im Freilauf bei Hundebegegnungen erst mit dem anderen Halter und frage ob er z.B. einen ängstlichen Hund hat. Dann leine ich an, auch wenn der andere im Freilauf ist, weil mein größenwahnsinniger, pubertärer Jack-Russel-Mix ihm Angst machen könnte und das möchte ich nicht.
Hundegruppen gegenüber ist sie zum Glück eher schüchtern, da gallopiert sie nicht rein und an der Leine gibt es - nach Möglichkeit- keinen Hundekontakt.

Nala und ich haben im ersten Jahr zusammen in einer 55qm-Whg im 2. Stock gewohnt - mitten im Herzen der Bonner Altstadt ohne Garten. Nach 1 Jahr rumärgern über rumliegende Scherben, Erbrochenes vor der Haustüre und nächtlicher Panik, weil die Pipi-Wiese mal wieder von betrunkenen Jugendlichen besetzt war, sind wir nun umgezogen:
Immer noch sehr innenstadtnah aber ruhig, da Hinterhaus. 2 Stockwerke, 85qm, kleine (56qm) eingemauerte Wildnis hinterm Haus, zu der nur ich Zugang habe und die im Frühjahr ein Garten "werden will" (viiiel Arbeit wartet!). Das Beste: 3 unserer Hundefreunde wohnen in der unmittelbaren Umgebung, 2 verschiedene Waldgebiete sind in 5min. zu Fuß zu erreichen. Einzig, dass man nie mal spazieren gehen kann ohne alle 100m andere Hunde zu treffen, strengt manchmal an. Aber so ist das vermutlich mit allen Wäldern in Stadtgebieten - da sind se dann halt alle

Ich bin schon vorsichtig, z.B. kann ich meinen Hund nicht alleine mit nem Ochsenziemer lassen - den schlingt er in zu großen Stücken runter. Aber die Gefahr, dass ein Stück aus dem Magen rausoperiert werden muss schätze ich als unfassbar niedrig ein. Wir schon andere schrieben: wozu gibts denn Magensäure? Hab auch noch nie von so nem Vorfall gehört...