Beiträge von Didi11

    Nera: "Es ist eigentlich wie immer, beides KANN gut gehen, MUSS aber nicht."
    Ebned, genau so ist es.


    Das Beispiel was du zuvor genannt hast mit den HD belasteten Hunden, genauso meinte ich das doch.
    "Hole ich mir einen reinrassigen Hund vom Züchter habe ich auch keine garantie dass dieser Hund nicht nach einem halben Jahr unter einer Hüftdysplasie leidet, leider." - genau so ist es natürlich auch umgekehrt


    Bsp. anerkannte Golden Retriever Züchterin, von dieser wurden Hunde gekauft, unter anderem einer der nach einem guten dreiviertel Jahr schon eine HD und eine RD hatte, zwar leicht und zu operieren, trotzdem!


    Wenn man die Hnderassen kennt, die da drin sind, dann kann man das in etwa enschätzen denke ich wie diese Hunde von der Art her sind.
    Auch Züchter werden keine Genuntersuchungen bei ihren Hunden machen, welcher Hund die Anlage zur HD hat und welcher nicht. Oder zu anderen schweren Krankheiten.
    Finde Australian Sheppard so toll (natürlich nichts für uns) und habe deshalb über sie gelesen, habe mich gewundert mit wie vielen Krankheiten diese Tiere vorbelastet sind.
    Genetik war das was ich am meisten gehasst habe in der Schule und beim Abi, ABER wenn man diesen Hund der vorbelastet ist, mit einem anderen passenden Hund, einer anderen Rasse, der nicht vorbleastet ist, paart, ist die wahrscheinlichkeit doch geringer dass die Erkrankung auftritt, oder?
    Schäferhund und Golden Retriver war da ein präkäres Beispiel für HD, weil beide Hunde darunter leiden können.


    Unsere Mischlinge, häufig bekamen wir Komplimente weil sie doch so Wesenstark waren, wie kann das denn kommen?
    Sie hatten überwiegend bevor sie in ihr neues zu Hause kamen Kontakt mit ihres gleichen und klar auch mit uns Menschen.
    Sie sind halt auf dem Bauerhof aufgewachsen.
    Hängt die Wesenstärke dann auch damit zusammen wie sie von ihrer Mutter erzogen wurden?


    @Nera: was bedeutet für dich denn null sozialisiert?


    Darunter verstehe ich nämlich dass der Hund nicht mit dem Menschen weiß um zu gehen und er den Kontakt nicht kennt oder wohlmöglich nur schlechte Erfahrungen gemacht hat.
    Genau davor hätte ich Angst wenn ich einen Hund aus dem Tierschutz oder aus dem Tierheim nehmen würde.

    Wenn es imer vermieden worden wäre anderasrtige Rassen zu verpaaren würde es viele Rassen gar nicht geben.
    Genau dort liegt ja der Punkt. Man kann so und so "Glück" haben.
    Hole ich mir einen reinrassigen Hund vom Züchter habe ich auch keine garantie dass dieser Hund nicht nach einem halben Jahr unter einer Hüftdysplasie leidet, leider.
    Es gibt auch überzüchtete Hunde.
    Klar kann es auch sein dass ein Mischling von beiden Elternteilen die Anlage für Krankheiten bekommt, bisher habe ich aber nur Erfahrungen damit gemacht, dass Mischlinge (hier aus Deutschland und der näheren Umgebung) gesünder sind und älter werden als Rassehunde. Aber darüber lässt sich mit Sicherheit rege diskutieren.


    Nein du hast mich was das angeht wohl etwas falsch verstanden. Uns fiel auf, dass es alleine hier im Dorf 4 Jack Russels gibt und wir halt keinen Modehund haben wollen.
    Bisher hatte ich mich nicht großartig damit auseinander gesetzt was für ein Wesen ein Jack Russel hat. Jetzt weiß ich dass Jack Russel für die Jagd gezüchtet wurden und einen extremen Jagdinstinkt haben.
    Wird wohl eher nicht der richtige Hund sein.


    Ist nun alles was vom anerkannten Züchter abweicht ein Vermehrer?
    Aber was ist denn mit den anerkannten Hundezüchtern, vermehren diese nicht auch ihre Hunde wenn sie sie verpaaren?

    Also wir hatten früher auch 2 Hunde die von beginn an Mischlinge waren. Einmal Weibchen, einmal Männchen.
    Es kamen insgesamt 3 Upswürfe zustande und es waren die wundervollsten Hunde überhaupt.
    Wir haben diese Hunde immer für ein Schutzgeld abgegeben, kein Geld draus gemacht.
    Soweit ich weiß hatten die Besitzer lange etwas von ihren Hunden.
    Klar muss man darauf achten, das diese Hunde nicht nur als Upswurf deklariert werden und hinterher doch irgendeine "Hundemafia" dahinter steckt.


    oh nein, wie gesagt ich habe mir eine genaue Liste gemacht wie man sieht und anhand dieser wird dann geschaut.
    Ich will keinen emotional geleiteten kauf machen. Klar gibts immer besonders treue Augen die einen mitten ins Herz schauen, für diese kann ich dann ja was tun indem ich öfters mal hinn gehe und Gassirunden mit drehe oder ihn als Paten übernehme.


    Und vor allem gibt es überall im moment soooo viele von diesen Jack Russel und ich denke nicht alle können ihrer "berufung" nachgehen.


    Potentiell tendiert meine Familie zu einem Welpen. Mir wäre es egal ob er 0 oder vielleicht schon 5 Jahre alt wäre.
    Ich denke die Sorge besteht darin, dass der ältere Hnd aus dem Tierheim (z.bsp.) nicht hundert prozent Stubenrein ist und halt noch andere ungeahnte Macken hat.

    das freut mich zu hören, dass ihr diese Vorstellungen nicht utopisch findet.


    Ja, es wird zwar noch zeit brauchen, wie ich auch schon geschreiben habe, aber irgendwann wird schon was bei rum kommen denke ich. Vielleicht ja auch was vollkommen unerwartetes.


    Als ich hier anfing zu schreiben wegen Didis Erkrankung und weil ich nicht weiter wusste, hätte ich nie gedacht dass ich selber so aktiv im Forum sein werde.


    Bald wird die Zeit zwar stressiger, aber es macht unheimlich Spaß am Leben anderer Teil zu haben und seine eigenen Geschichten mit zu teilen, egal ob lustig oder traurig.
    Und es hilft auch ein wenig über den Schmerz hinweg, man kann es sich von der Seele schreiben und geteiltes Leid ist halbes Leid.

    Ja ich denke auch, das wird es sein worauf wir achten müssen.


    Nur so: Wir haben Schafe, Hühner, Enten, Gänse, Katzen - also das volle Programm.


    - größe 25 bis 35 cm
    - 4 bis 6 Stunden allein sein können pro Tag . . . und / oder
    - kaum Jagdtrieb
    - am liebsten einen Mischling
    - Wesensfest, Menschen- und Tierlieb, nicht zu schüchtern, mittelmäßig agil
    Oder ist das jetzt doch vielleicht etwas zu utopisch?


    Außerdem kann man dem Tierheim, falls doch ein anderer Hund noch da ist der einem gefallen hat - den man aber nicht nehmen kann, unter die Arme greifen und mit ihm öfters mal gassi gehen. Denke ich.


    Irgendwie hat mir das jetzt geholfen meine Vorstellungen zu konkretisieren.

    natürlich steht das aussehen nicht an erster Stelle, aber es ist so gesehen das ausschlaggebende warum man sich für einen Hund, z.B. im Tierheim, mehr interessiert. Man kann sich ja nicht mit allen Hunden gleich viel beschäftigen.
    Auch bei Menschen ist es ja so dass der erste Eindruck zählt, ob man will oder nicht.


    Es soll halt einfach passen. Und das ist so schweirig.
    Wenn man nach Hause geht sollte man sich einfach denken: JA! Genau das ist mein Hund! Das passt!


    Wenn es nur um mich ginge würde ich mich auch erst einmal intensiv mit ihm beschäftigen. Gassi gehen. Mal hören wie der Hund ist. Vielleicht mal mit ihm Auto fahren. Anderen Hunden begegnen. Viel streicheln. Kennen lernen halt.


    Fest steht auf jeden Fall, dass der neue Hund die Hundeschule besuchen wird und fünf euro oder mehr pro Monat vielleicht pro Person auf ein speziellen Sparbuch geht für wenn der Hund krank wird und der TA bezahlt werden muss.
    Impfkosten, chippen, entwurmen etc.

    erst mal, vielen Dank für eure vielen Antworten.


    naja ein Mops ist mir wieder etwas zu "chillig"
    Cocker Spaniel, hab ich auch vorkurzem einen kennen gelernt. Es geht so, vielleicht gibts da ja ahc Mischlinge.


    @ LisaSaar: So in der Art denke ich meinen meine Eltern das auch. Der sieht wirklich total Lieb aus ;) und würde mir auch gefallen. Vielleicht kann ich da ja noch etwas weiter recherchieren.
    Ich denke wir würden uns so bei 25 bis 35 cm treffen.
    Aber wie gesagt noch brauchen wir alle etwas Zeit.


    @Nera: Dann kannst du meine Angst ja verstehen. Ich hab halt auch vor dem psychischen Knax Angst den diese Tiere haben können durch schlimme Erfahrungen.


    LaBella: Hört sich echt gut an. Muss man schauen. Vielleicht ist man auch durch die Martin Rüther und Co Sendungen einfach abgeschreckt, weil da sooo viele Hunde sind die nicht allein sein können.
    So ein "ich bin happy wenn ich dabei sein kann - Hund" ist glaub ich was für uns. Das heißt ja nicht dass wir uns nicht mit ihm beschäftigen wollen.
    Bulldoggen, bin ich auch skeptisch mit, muss man dafür nicht eine Bescheinigung für haben die halten zu dürfen?