Beiträge von Kirklee

    Barfen tu ich schon, und ich achte auch drauf, dass er genug und verschiedene Fettsäuren bekommt, gerade die ungesättigten reichlich.
    Das braucht ja sicher auch Zeit, bis sich da Erfolge zeigen bei Futterumstellung (Im TH gab's nur Trockenfutter, immer was grad da war...), aber ich habe den Eindruck, es ist schon besser geworden, seit ich ihm das Leinöl gebe.


    Ich denke halt auch, dass es möglicherweise nur die Umstellung ist. Er ist ja erst 8 Wochen hier und in vielen Belangen noch sehr ängstlich, daher hat er natürlich auch Stress.


    Nun, nächste Woche ist er eh zur Impfung "fällig", da kann sich die TÄ das ja auch noch mal anschauen.


    Danke euch! :gut:

    Also Echo wurde erst vor drei Monaten auf MK getestet, und mir wurde (sowohl vom Tierschutz als auch vom TA) gesagt, dass ein Nachtest erst nach 6 Monaten sinnvoll sei.


    Aber wie schon oben gesagt, wenn es die nächste Woche noch anhält, gehe ich eh mit Ihm zur Tierärztin, und dann würde ich auch den Nachtest ansprechen. Danke!

    Ich habe heute Leinöl besorgt, das bekommt er jetzt erstmal ins Futter, wegen der Fettsäuren. Und Lachsöl ist auch schon geordert.


    Kratzen tut er sich halt gar nicht, aber wenn's die nächste Woche noch anhält, müssen wir wohl doch mal zum TA.


    Vielen Dank erstmal, Ihr beiden. :gut:

    Liebe Foris!


    Seit nunmehr zwei Monaten ist ja nun mein neuer Hund bei mir. :applaus:
    Echo ist ein dreijähriger Windhund-Mix (Galgo?), ein Fundwelpe, der seine drei Jahre im Tierheim in Spanien verbracht hat.
    57 cm, 18 kg, kastriert.


    Der Tierschutzverein, der ihn vermittelt hat, und das Tierheim waren in meine Augen recht vorbildlich.
    Er hat alle Impfungen, wurde vor der Reise nochmal entfloht/entwurmt, reiste mit TRACES-Papieren etc. etc.
    Auf Mittelmeerkrankheiten ist er negativ getestet (Ergebnisse wurden mir gemailt), Nachtests in einem halben Jahr oder so stehen natürlich noch aus.
    Ich habe auch noch mal eine Kotprobe auf Würmer und Giardien untersuchen lassen, alles ok.


    Er scheint gesund und munter zu sein, macht auch mit der Eingewöhnung schon prima Fortschritte, nur hat er seit ein paar Wochen
    ziemlich schuppige Haut (und haart fürchterlich, das aber schon die ganze Zeit ;) ).
    Besonders auf dem Rücken und an dem Ohr, wo er anfangs eine Ohrentzündung hatte (wurde mit Easotic behandelt, weil unspezifisch).
    Sein Fell selbst ist eher seidig und glänzend.


    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das noch eine Umstellungs-Symptom ist: Umgebung, Klima, Futter (er wird gebarft).
    Aber ich dachte, ich frage mal in die Runde, ob ich da vielleicht zu sorglos bin.


    An äußeren Einflüssen würde mir ansonsten nur das Anti-Insect-Fluid einfallen, mit dem ich ihn behandelt habe, weil ich gern auf
    Chemiekeule verzichten würde, wenn's geht...


    Eure Gedanken zum Thema wüsste ich sehr zu schätzen.


    LG, Kirklee

    @ AnniMalisch:


    Naja, nur weil das Etikett zerrissen oder die Dose etwas angedellt ist, macht das ja den Inhalt nicht schlechter.
    Klar sollte man angedellte Dosen keine 5 Jahre mehr aufbewahren, aber in so einem Fall kann man tatsächlich gute Ware für den halben Preis bekommen.


    Und der Umkehrschluss, dass die teuren Sachen auch hochwertig sind, funktioniert ja leider auch nicht zwangsläufig. ;)

    Wenn man darüber nachdenkt, ihn an ein anderes Zuhause zu vermitteln, wenn der Funke dann so gar nicht überspringen mag (nach einiger Zeit natürlich, nicht nach kurzer Zeit), finde ich das völlig okay, denn klar spürt der Hund den Abstand.


    Aber ich denke halt nicht, dass man jemandem ein schlechtes Gewissen machen muss, der sich gut um einen Hund kümmert und erstmal abwartet, was da noch kommt, nur weil da eben nicht Liebe auf den ersten Blick herrscht...


    Das finde ich etwas über's Ziel hinausgeschossen.

    Ich hoffe auch mal, der Beitrag von RedPaula war ironisch gemeint...


    Erstmal finde ich es total mutig vom TE, eine solche Frage zu stellen, zumal die Frage auch noch zeigt, dass da ein selbst-reflektierter Mensch an der Tastatur sitzt.


    Ich würde auch sagen, gib dem Ganzen Zeit.


    Ich muss ehrlich sagen, in der ersten Woche mit Echo dachte ich auch sehr häufig "eigentlich ist er mir zu klein" oder ähnlich abträgliche Dinge...


    Aber er wächst mir mit jedem Tag mehr ans Herz.
    Geduld (die so schwer ist manchmal)... :smile:

    Also die Gran Carno Dosen hab ich (auch bei meinem letzten Hund) häufiger verfüttert, die fand ich ok. Jetzt habe ich sie auch in Reserve, wenn ich vergessen habe, Frostfleisch zu kaufen o.ä.


    Ich habe bei eB... (darf ich das hier sagen?) auch schon Verkäufer gefunden, die eigentlich teures Dosenfleisch (400g = 2,49€) als B-Ware günstig abgeben, da habe ich z.B. 12x400g reines Pferdefleisch für 12 € plus Versand bekommen. Ein paar Auktionen abgewartet, um noch Porto zu sparen, und voilà - gutes günstiges Fleisch... ;)


    Ich weiß, das hilft dem TE jetzt wahrscheinlich nicht weiter, aber ich habe nach einiger Überlegung heute eine Mini-Gefriertruhe gekauft (30 Liter).
    Weil ich es leid bin, haltbare gute Fleischdosen zu suchen. Und weil das Frostfleisch beim F.....haus um die Ecke einfach zu teuer ist (und bestellen erst ab 10 kg oder so geht - und das überfordert mein Gefrierabteil).



    LG, Kirklee

    Ich würde an dieser Stelle gern noch mal kurz was zum Thema "Hund gibt Sicherheit etc." loswerden.


    Dass Hunde per se Sicherheit geben, kann ich so nicht unterschreiben.
    Aber ich denke, der Umgang mit dem Hund kann das schon ein Stück weit, wenn man sich damit auseinandergesetzt hat, was "hund" braucht.
    Denn indem man für den Hund sicher und gelassen sein muss, erreicht man in der Richtung auch etwas für sich selbst.
    Indem man für den Hund eine Tagesstruktur und Rituale schafft, hat man auch selbst etwas davon.
    (Nach meiner eigenen Erfahrung.)


    Natürlich kann der Hund niemandem Unsicherheiten nehmen, Ängste abbauen o.ä.
    Aber er kann einen durchaus dabei unterstützen, dies selbst zu tun. Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen.


    Und sich aus so einem Grund einen Hund anzuschaffen, finde ich nur dann verwerflich, wenn die Bedürfnisse des Tieres keine Berücksichtigung finden ode nicht erfüllt werden können.


    Aber die Idee mit dem Gassigehen im Tierheim finde ich grundsätzlich sehr gut - ist hoffentlich in Berlin einfacher als in Hamburg.
    (OT: Im großen Hamburger Tierheim (mit dem ich mehr negative als positive Erfahrungen gemacht habe) darf man nur Gassigeher werden, wenn man vorher kostenpflichtig in den Tierschutzverein eintritt, und das finde ich ziemlich dreist.)