Beiträge von FairytaleFenja

    Eingezäunt ist recht untypisch in DK.
    Es gibt Häuser mit geschlossenen Terrassen, das hatten wir immer.
    Einen klassischen Garten, wie wir es haben, gibt es in DK aber eher wenig bis gar nicht.
    Je nördlicher, desto weniger ist meist was los.


    Ich würde an eurer Stelle folgende Orte meiden:
    Blavand, Veijers, Henne Strand, Bjerregard Süd, Hvide Sande.


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist in Klegod, Argab und Haurvig eher weniger los.
    Houvig vll auch? Ihr DK Expertinnen, helft mir mal, ob meine Ortseinschätzungen richtig sind :D

    Ja, und die Frage ist ja, ob man sowas an der Rasse festmachen kann. Sowas kann man halt auch bei Hunden haben, die normalerweise sehr selbstständig agieren und eher unabhängig sind (z.B. Nordische, Windhunde). Rein intuitiv würde ich sagen, dass bei Labrador und Golden Retriever die Chance darauf, dass diese sich überall schnell akklimatisieren, auch ohne ihren Halter, besonders hoch sein dürfte. Aber ob dem tatsächlich so ist? Ich kenne in der Hinsicht nur unkomplizierte Goldis und Labbis, das muss aber letztlich nichts heißen. Liegt vielleicht an dem grenzenlosen Optimismus, den diese Hunde oft mitbringen?

    Hahaha. Das trifft die meisten Golden und Labbis, die ich so kenne, sehr sehr gut! :lol: :lol: :lol: :bindafür:
    Fenja hat auch ein grenzenloses Vertrauen, dass es ihr da schon gut gehen wird und man schon wieder kommt. Auch zB anbinden war nie ein Problem. Totales Vertrauen, dass man sie irgendwann schon wieder abholt. Und so lange döst man vor sich hin oder knabbert Stöcke. :ugly:


    Mein Aussie ist auch stark an mich gebunden und fixiert, wenn ich da bin, zählt kaum ein anderer.
    Sie freut sich aber auch sehr über alle ihr gut bekannten Menschen (sind vll noch so 5-6 weitere Menschen im engsten Freundes/Familienkreis). Alleinebleiben und Fremdbetreuung war für sie nie ein Thema, weil sie ein sehr selbstbewusster und sicherer Hund ist. Du kennst sie ja :D .


    Ich würde die Wahl des Hundes in Bezug auf Alleinebleiben und selbstbewussten Charakter eher vom Individuum abhängig machen als von der Rasse. Gerade was Alleinebleiben betrifft, sehe ich eher Zusammenhänge mit Unsicherheiten als wenn sich ein Hund eng bindet. Von daher würde ich eher nach einer Rasse schauen, die sonst gut passt und dann beim Züchter und der Welpenauswahl auf einen selbstbewussten, vielleicht auch etwas unabhängigeren, Charakter achten.

    Ich barfe beide. Sind insgesamt 40kg Hund.
    Macht ca. 70€ im Monat.
    Ich strecke das meist aber mit gewonnenen TroFu Sorten oder kaufe auch mal ein paar Dosen Nassfutter.
    Im Sommer kommen für Übungseinheiten aufm Hundeplatz nochmal ca 10€ monatlich hinzu und Kauartikel kauf ich meist einmal etwas mehr, das reicht dann 2,3 Monate. Umgerechnet vielleicht 5-10€ im Monat.
    Ich komme also, je nach Jahreszeit, auf 80-90€.

    Seit ich 14 bin, wollte ich ernsthaft einen Hund.
    Ich habe mich in diversen Foren angemeldet, meine Bücherliste und Abendlektüre bestand nur aus Büchern über Hunde. Ich habe mich über diverse Rassen informiert, war auf Rassespaziergängen, um sie näher kennenzulernen.
    Meine Mutter wäre schnell überzeugt gewesen, aber da sie chronisch krank war und deshalb als Unterstützung raus fiel, hing fiel an meinem Vater. Ich habe sogar Briefe geschrieben mit Kosten pipapo.
    Dennoch hat es gedauert, bis ich 19 war, als mein Vater schließlich doch meinte, okay, du bekommst deinen Hund.
    Er hatte Angst, dass meine Idee ein "jugendlicher Spleen" sei und ich mich nicht mehr um den Hund kümmern und alles an meinem Vater hängen bleiben würde. Verständliche Gründe.
    Ich war fast 20, als meine Golden Retrieverhündin als Ersthund hier einzog. Direkt nach dem Abi, weil ich 10 Wochen Zeit hatte, bis mein FSJ begann. Aufgrund des schlechten Gesundheitszustand meiner Mutter war aber zB für mich auch klar, dass ich nie eine längere Zeit ins Ausland gehen würde. Sonst hätte ich noch länger gewartet.


    Als ich einen zweiten wollte, war mein Vater auch erst dagegen. Ein konstruktives Gespräch mit ihm war dann aber dennoch möglich und er war auch einverstanden und absolut dafür.


    Ich finanziere meine Hunde aber allein. Nur bei Not-OPs steht mir mein Vater zur Seite und ich zahle die Kosten dann quasi "ratenweise" bei ihm ab, weil ich noch studiere und nicht so viel verdiene.


    Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, überreden ist nie gut. Du brauchst Unterstützung, da du noch ein wenig zuhause wohnen bleiben wirst, vor allen Dingen von deinen Eltern.
    Hier zog zB kein Hund ein, ohne dass ich eine Betreuung gewährleistet hatte. Ich habe 4-5 Personen (ohne meinen Vater eingerechnet), die ich fragen kann, wenn ich mal jemanden brauche, der die Hunde sittet. Ich finde das SO wichtig.
    Sonst kann ein Hund auch schnell zur Belastung werden, wenn er wie ein "Klotz am Bein" ist.
    Eine gute Freundin nimmt ihre Aussiehündin zB viel mit, zu Freunden, ins Restaurant etc. Setzt aber voraus, dass der Hund das kann und abkann(sie bleibt aber auch gut alleine) und man einen Freundeskreis hat, der das mitmacht. Hat man zB viele Allergiker oder Allergikerinnen im Freundeskreis oder welche mit Angst vor Hunden, wird das wieder schwieriger.


    Ich an deiner Stelle würde mich hier im Forum weiterhin informieren und einlesen.
    Die Idee mit dem Gassigehen im Tierheim finde ich gut und auch, dass du dich in einer (guten!) Hundeschule praktisch informieren kannst. Vielleicht kann dir jemand aus dem Forum ja eine gute in deiner Gegend empfehlen.

    Abby findet Retriever toll. Ich denke das liegt auch daran, dass sie mit einem aufgewachsen ist :D
    Ich kenne aber einige Retriever/Aussie Gespanne und das funktioniert gut. Wobei es selten Labbis sind, die findet Abby schon oft nervig. Golden, Toller, Flats gehen besser bzw. ziemlich gut. Die sind meist nicht ganz so distanzslos. :roll: :hust:


    Ich liebe Abby, würde sie nicht jagen, wäre sie fast langweilig. :p Sie hinterfragt so gut wie nie, will mir alles recht machen ud reagiert sehr sensibel auf meine Stimmung. Sie ist aber auch glaube ich nicht der typische Aussie :ugly:
    Bekommen wir Besuch, wird der sehr gerne begrüßt und je nachdem, will sie gekuschelt werden oder geht ihrer Wege. Unterwegs ist sie distanzierter, sie blufft aber niemanden (grundlos) an, Wach- und Schutztrieb hat sie nur wenig/leicht ausgeprägt, nur ein Kontrolletti Gen bei anderen Hunden, das lässt sich aber gut managen.


    Da mir Abby aber so gut liegt und wir Arsch auf Eimer zusammenpassen, habe ich Angst, weitere Aussies mit ihr zu vergleichen.
    Außerdem habe ich keine Lust auf gemeinsame Mobberinnen und zu dynamische Rudelaktionen :D


    Mir gefallen 80% aller Aussies auch nicht, von daher würde ich genau schauen, woher der nächste kommen würde =)
    Aber da hier der nächste Hund als Therapiehund ausgebildet werden soll, steht der Aussie dafür eh nicht an erster Stelle.


    Noch zwei Fotos aus dem Herbst von Abby :)