Beiträge von FairytaleFenja

    Meine beiden könnten beide etwas bekommen, wenn ich weg wäre. Jede futtert ihr Ding auf und geht dann ihrer Wege.
    Evtl. würde Abby sogar gehen, wenn Fenja zu nah kommt. Der Respekt vor Fenja ist dabei einfach (zu) groß.
    Meine Angst, dass sie sich aber verschlucken oder sonstiges, wenn sie allein etwas knabbern, ist aber viel zu groß.
    Daher gibts das hier tatsächlich nur, wenn ein Mensch mit dabei ist.

    Auf jeden Fall. Dass ich die jeweilige Rasse vorher kennenlerne, ist das A und O.
    Ich war damals auch lange im Retrieverforum unterwegs (gut, Golden Retriever sieht man auf der Straße natürlich auch immer mal wieder so), auf einem großen Aussie Spaziergängen, hab mit diversen Besitzern gesprochen etc.
    Das dauert ja auch noch einiges. Auf jeden Fall 3 Jahre. Die Zeit kann ich aber auch dementsprechend nutzen =)


    Mir ist eben auch eine gewisse Sensibilität wichtig. Die hat zB mein Aussie:
    Wenn sie jemand nicht streicheln will, merkt sie das schon vorher und wird dann erst gar nicht so aufdringlich. Auch geht sie dann eher, wenn jemand nicht mehr möchte. Die Retrieverin ist da viel fordernder und bekommt es meist nicht so sehr mit, wenn jemand eigentlich nicht möchte.
    Vielleicht wäre da aber auch noch ein Unterschied zu Show und Arbeitslinie. Aber das ist nur eine Theorie.


    Bei einem Pudel würde mich aber tatsächlich eher ein Kleinpudel am oberen Standard interessieren. Da hab ich mir gestern mal diverse Homepages angeschaut und kaum eine hat mich wirklich angesprochen :ops: Auf vielen, so war mein erster Eindruck, geht es hauptsächlich um Schönheit, Eleganz... Erst in zweiter Linie Gesundheit und von Arbeitsfreude und Hundesport hab ich leider sehr selten etwas gelesen.
    Aber ich hab hoffentlich nur die für mich falschen Zuchten gesehen?


    Den Perros find ich ja schon länger sehr interessant, dazu hatte ich hier ja schon einmal nachgefragt. In unserem Hundeverein war bzw. ist, glaube ich, auch eine Frau mit einer Perros Hündin. Ich weiß nicht, ob es ihr erster Hund ist. Aber diese Hündin ist sehr schnell überdreht (noch immer), sie dürfte nun 4 Jahre alt sein. Ihr Erregungslevel ist SEHR hoch auf dem Platz, ich erinnere mich, dass sie kläffend an der Seite stand und das Frauchen auf dem Platz wirklich nur gaaanz kleine Dinge trainierte und nur dann, wenn sie kurz ruhig war. Weiß aber natürlich nicht, inwieweit das mit am Menschen oder dem Mensch-Hund-Team lag/liegt?
    Mittlerweile ist sie etwas entspannter, aber fährt sich noch immer recht schnell hoch und kläfft dann sehr.


    So wie ich mir den Einsatz des Therapiehundes vorstelle, ist es eher ein "Er ist dabei Hund", er liegt im Büro, empfängt Klient*innen, bzw. man besucht Klient*innen etc.
    Ich schreibe gerade meine Bachelor Arbeit über den Einsatz von Hunden in der Sozialen Arbeit und die Hunde haben alle eine Ausbildung, sind in Stresslagen getestet, die Besitzerinnen können ihre Hunde gut lesen, deuten und schützen. Die Hunde fungieren als Türöffner, liegen bei Gesprächen dabei, nehmen die feinsten Stimmungen war, "trösten", wenn Leute traurig sind, verlassen das Büro, wenn ihnen die Stimmung zu unangenehm ist. Das reicht meist schon, dass sich aufgebrachte Klient*innen selbst regulieren, ohne dass man als Sozialarbeiterin "aktiv" etwas tun muss.
    Oder bei Hausbesuchen gehen viele mit ihren zu betreuenden Menschen spazieren. Der Mensch entspannt dabei, es gibt Interaktionen mit dem Hund, es wird dadurch viel freier und ungezwungener mit dem Sozialarbeiter interagiert.


    In einer Tagesgruppe ist er zB zwar den ganzen Tag dabei, aber vormittags sind die Kids in der Schule, sodass dann "keine Action" ist. In dem Bereich könnte ich mir schon vorstellen, dass er auch konkretere Aufgaben bekommt, wenn ein Kind zB vermehrt lesen üben muss, dass es dem Hundvorliest und nicht dem Menschen. Dass Hunde nicht bewerten und alle so annehmen, wie sie sind, kommt dabei vielen unsicheren Kindern (und Menschen generell) zu Gute. Aber sonst wäre er auch einfach so dabei, und hätte seine Auszeit jederzeit im Büro/Teamraum, wo ihn niemand stören kann.


    Und bei all diesen Aufgaben ist mir auch ein Hund lieber, der sehr feinfühlig auf die jeweiligen Situationen und Menschen reagiert.


    Aber wenn ihr meint, dass Pudel/Perros/Lagotto eher weniger passt, schau ich mich vielleicht doch eher nach "haarenden" Hunden um :D Deswegen gibt ja das tolle Forum unter anderem =)

    An welche Rassen denkt ihr, wenn es um den Einsatz in der tiergestützten Pädagogik geht?
    Ich schaue im Moment sehr viel, welche Rasse passen könnte. Am liebsten wäre mir eben eine Rasse, die nicht haart.
    Also zB Perro oder Pudel. Nur passen sie von ihrem Wesen her?
    Ich bin nächstes Jahr erst fertig, also ca im Februar und suche zum Sommer hin eine Festanstellung als Sozialarbeiterin.
    Super gerne als Bildungsreferentin, vielleicht im FSJ Bereich. Aber ich könnte mir auch gut die Arbeit im Betreuten Wohnen oder einer Tagesgruppe vorstellen. Da ist dann vielleicht auch nochmal je nach Gebiet ein anderer Hund geeignet? Es gibt einen Träger in unserer Stadt, in dem einige tiergestützt arbeiten. Sie arbeiten hauptsächlich mit Border oder Aussie, eine mit Labbi. Der Labbi geht mit einer Sozialarbeiterin sogar in eins der Krankenhäuser hier in den Sozialdienst dort.
    Aber mir geht's ja um nicht haarende Hunde :D


    Was mir sonst noch wichtig wäre :
    mittelgroß
    Fell maximal mittellang, eben am liebsten nicht haarend
    ansprechende, niedliche Optik, eher hell als dunkel
    kein Schutztrieb
    kontrollierbarer Wachtrieb
    kontrollierbarer Jagdtrieb (oder keiner)
    reserviert bis freundlich anderen Menschem gegenüber
    Ich finde es gar nicht verkehrt, wenn sich der Hund anfangs vorsichtig gibt und nach und nach Vertrauen aufbaut und Zuneigung schenkt. Das ist für viele Menschen, Klient*innen häufig der genau richtige Zugang. Mit der Zeit kennen sie ja auch "ihre" Klient*innen.
    Sollte es alles klappen, würde der Hund auch direkt von Welpenbeinen an mit auf die Arbeit kommen, ich kenne im privaten Umfeld einige Sozialarbeiterinnen, die das auch so gehandhabt haben und immer wieder würden. Die Ausbildung kann man dann ab 18 Monaten beginnen. Dennoch ist es für den Hund denke ich einfacher, wenn er Büro und Alltag von Anfang an kennengelernt. Auch für Kolleg*innen und Klient*innen, so ein Welpe hat ja meist mehr Niedlichkeitsboni als erwachsene Hunde.


    Ich würde weiterhin am Elefantentrick arbeiten. Manchmal dauert es, bis der Groschen fällt. Das Video von Imke Niewöhner auf Youtube ist gut zum Ansehen geeignet.


    Sonst kannst du Links- und Rechtskreise laufen und diese immer kleiner werden lassen, bis ihr quasi auf der Stelle lauft. Aber schön langsam und nicht zu schnell. Er muss ein Gefühl für seine Hinterhand bekommen. Das hat er scheinbar noch gar nicht.

    Super Herzlichen Glückwunsch!



    Wir waren gestern auf dem Hessen ROC.
    Die Klasse 2 fing an. Ich war mit Abby 2. Starterin. Ich starte lieber zum Schluss als zu Beginn. :roll: Bin nach dem Ablaufen nochmal schnell aufs Klo, als ich raus kam, meinte eine Mitstarterin zu mir, ich soll mich beruhigen, die erste Starterin ist erst beim Aufwärmen.
    Laufe ich zu unserem Platz, hole Abby, hole Startnummer und Lecker, schaue auf den Platz (der war nicht einsichtig von unserem Platz aus), sehe ich die erste Starterin schon mitten im Parcour :ugly: Ich mit Abby hin gesprintet, erste Starterin überläuft gerade die Ziellinie, als wir bei der Halsbandkontrolle waren. Ich hab sie dann nur kurz über die Hürde hüpfen lassen und so bisschen Steh, Fuß. Überhaupt nicht so, wie ich eigentlich vorbereiten wollte. |)
    Ich war auch überhaupt noch nicht "da". Und nervös. Und genervt. :pfeif:
    Abby saß dann einmal wo sie stehen sollte, ich hab mich in der 8 verlaufen, sie saß mal sehr schief. Am Ende blieb ein sehr gut und 86 Punkte. Und der wahnsinnige 11. von 15 Plätzen.
    Mich nervt es schon, da patze ich ausgerechnet an einem Championat. Hat mich schon etwas gefrustet, weil Abby war bis auf das Steh Fauxpas, und daran war ich mit Sicherheit auch irgendwie Schuld, echt suuuuper toll bei mir.
    Naja. Dann kein D-ROC. Auch nicht schlimm. Dann probieren wir uns nächstes Jahr noch auf der LM und dann im Sommer gehts in die 3 =)


    Mit Fenja wars super. Die Beginner waren nach den 2ern dran, wir als letzte Starter. 99 Punkte und ein 5. Platz von 17 Startern und Starterinnen.


    Was ich sehr sehr schön fand zu sehen, waren fast rundum richtig gute Läufe oder auch bei den nicht sooo dollen Läufen, dass Mensch und Hund schon ein Team bilden.
    Die Parcours fand ich nicht wirklich schwer, aber sehr schön zu laufen (wenn man sich nicht verläuft xD ). Deswegen ärgert es mich wohl umso mehr :D
    Schade war, dass nur die Bewertung durchgegeben wurde. Also G, SG, V und so, aber auch nicht mal gesagt wurde, an welchen Stellen gezogen wurde. Bei Fenja kann ich nur wild spekulieren. :ka:


    Ein Geschenk nicht. Aber ich packe meist noch ein besonderes Topping aufs Futter drauf.


    Meine Freundin und ich basteln uns dieses Jahr aber gegenseitig Adventskalender. Für Hund und Mensch. Das schenken sich die Menschen zwar untereinander, aber die Hunde werden dabei eben auch bedacht.

    Im DEEN Supermarkt waren wir schon einkaufen. Ich kaufe ja in anderen Ländern gerne in Läden ein, die ich nicht kenne. Andere Produktvielfalt und so :D Wobei Lidl und Aldi sicherlich auch andere Sachen führen als bei uns.
    Man muss sich im Laden ja nichtmal verständigen, den Preis sieht man ja auch auf der Anzeige. Nicht wundern, die meisten Supermärkte runden bei Barzahlung den Gesamtpreis des Einkaufs ab oder auf.


    Wir haben uns an der Kasse meist (auf deutsch) unterhalten. Daher wussten die Kassiererinnen meistens, dass wir kein holländisch sprechen /verstehen :D