Beiträge von Sylvie74

aber wenn ich mich mal nach Beardies umgucke, lande ich schnell auf dieser Seite: http://www.beardie-special.de/ die nachdenklich stimmt, was wohl mit der Rasse los ist?

Okay, ich werde mich mit allem und allen Links gedanklich mal befassen.

Meine "Vorurteile" usw. habe ich ja nicht gepostet, weil ich von denen so furchtbar überzeugt bin, sondern ist das der Status quo, der durchaus verbesserungsfähig / belehrbar ist. Deshalb schreib ich hier ja. Damit Ihr daran was geraderückt.

Die Beardies gefallen mir auch - in den Büchern sieht man sie natürlich meist mit Haaren bis zum Boden, das schreckte mich bislang auf den ersten Blick eher ab.

Ich schlaf ne Nacht drüber und update dann meine Liste morgen. Vielen Dank für heute allen!

Zitat

Bearded Collie?
Wäller ?
Hovawart ?
Schwarzer russischer Terrier ?
einer von den Retrievern ?

Beardie ist mir glaub ich etwas zu fellig / vielleicht hab ich auch den Eindruck, da ist zu viel Showzucht drin... müßte aber noch mal genauer hingucken.

Wäller hat doch einen starken Aussie-Briard-Touch und deshalb wohl zu "aufgedreht / fordernd / temperamentvoll"?

Hovi ist auf meiner Wunschliste... da gibt es wohl einige, die meinen, die seien nicht ganz ohne... aber das Buch von Susanne Kerl hab ich schon x-mal durch.

Schwarzer Russe ist glaub ich etwas zu tough. Sind die nicht à la Riesenschnauzer / Dobermann vom Inneren her?

Retriever... na ja. Labrador sicherlich nicht, Goldie - da hab ich noch das Goldie-Modehund-der-90er-Trauma, Chesapeake, Flat und Nova sollen ja auch ziemlich anspruchsvoll sein, was die Auslastung angeht, und vom Curly hab ich keine Ahnung. (bzw. noch nix drüber gehört - das, was ich hier schreibe, ist gehört / erlebt / angelesen. Keine Gewähr also! Und ich lass mich gern eines besseren belehren)!

Nee, das kann ich schon unterscheiden!

DSH wäre no-go für mich, und irgendwie scheine ich auch eine Tendenz zu Hängeohren zu haben

Na ja, in Richtung Schäferhund kenne ich bislang außer DSH nur die überaus quirligen Belgier, und die Franzosen - na ja, Briard und so sehen toll aus, kann ich aber nicht auslasten wie sie das bräuchten, denke ich.

Hm ja... die Langhaar Collies sind natürlich hübsch, aber vielleicht ein bißchen zu viel Show, oder? Ich fand die auf Ausstellungen auch immer überraschend klein.

Beim Drent gehen die Meinungen auseinander - logisch wäre, daß sie einen ziemlichen Jagdtrieb haben - manche beschreiben die auch etwas gelassener. Nun ja, ist nicht die allererste / allerbeste Wahl, schätze ich.

Tierheimhunde würd ich mir wegen der Kinder nicht zutrauen aus Angst vor Überraschungspaket.

Neufundländer sind glaub ich etwas zu träge... (Hilfe! Vorurteile!) und ich lese öfters, sie hätten ziemlichen Eigengeruch - ?

So, habe noch mal das Hundebuch durchgeblättert, das ich bald auswendig kann.

Ins Auge gefallen sind mir da
- Kurzhaar-Collie
- Drentse Patrijshond
- Schapendoes
- Barbet...
- Langhaar-Collie mit ?
- Hovawart
- Landseer mal wieder

Was meint Ihr? Also einen Berner hatte ich, der 10 Jahre alt wurde - soweit ich weiß, ist das für Berner heutzutage nahezu utopisch. Ich habe vor einem Jahr mal informationshalber einige Züchter angerufen oder angemailt, wie es denn derzeit um die Gesundheit der Rasse steht. Wenn ich dann höre "Oh, meine sind so massig, da können sich einige meiner Hündinnen hinter manchen Rüden verstecken" oder lese, daß ein Züchter innerhalb von 8 Wochen 3 Würfe zu liegen hat - nö. Das schreckt mich ab. Meinen Bernie habe ich geliebt, es wird nie wieder so einen Hund für mich geben. Aber ich fürchte, sie sind derzeit einfach zu doll vermehrt.

Landseer find ich auch toll, habe auch manche Züchter besucht - aber sie sind meinem Freund zu groß. :/

Über Kurzhaar-Collies muß ich mich mal informieren.

Hm, haben Schäferhunde (Deutsche, Belgische, Holländische) nicht zu viel "Pfeffer im Hintern" und fordern zu sehr? Hab leider auch etwas negative Erfahrungen mit DSH, auch wenn der Altdeutsche was anderes ist).

Meinst du da einen bestimmten Schlag oder allgemein? Ich müßte mich mal informieren..

Hallo,

da ich grad an allem und mir selbst zweifle und inspiriert durch Jasmins Thread unten versuche ich auch grad mal, Tabula Rasa in meinem Hirn zu machen und die Rassensuche neu zu beginnen.

Ich biete:
- Hundeerfahrung (Bobtail, Berner Sennenhund, Schapendoes)
- 2 Kleinkinder
- Zeit
- Engagement
- Motivation

und suche einen Hund mit folgenden Kriterien:
- tendenziell gesunde Rasse, nicht überzüchtet, nicht als Modehund kaputtgezüchtet.
- nicht kurzhaarig
- größer als 55 cm
- mittleres Temperament
- ausgelastet im Haus ruhig, nicht hibbelig
- mit dem man "was machen" kann, nicht nur spazieren gehen, nicht nur nebenherlaufen lassen, Fährten- oder
Wasserarbeit, vielleicht Agilty, muß aber nicht sein.
- der ohne Leine laufen kann (Erziehung vorausgesetzt ), sprich kein Hetztrieb, wohl kein Windhund
und kein Laufhund
- Herdenschutzhunde traue ich mir auch nicht zu, jedenfalls nicht so lange die Kinder noch klein sind
- keine Sportskanone à la Border Collie / Aussie, weil es auch mal Tage geben kann, wo die Kinder krank
sind und man kein 100%iges Programm bieten kann

... joah. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu bescheuert.

Bin auf Anregungen gespannt...

LG

Sylvie

Danke. Ich hab aber wenig Hoffnung, daß ich da noch zum Zuge komme - normalerweise sind die alle blitzschnell versprochen und wenn sie erst auf der Welt sind, kommt sofort noch ein Schwung Anfragen... Aber ein Versuch ist es vielleicht wert.