Beiträge von Sylvie74

    Es gibt gut 300 Rassen. Es gibt mehr als Dackel, Pudel, Golden Retriever und Schäferhund. ;)


    Ein Hund, der Radfahren, Joggen etc. mitmacht, sollte aber schon wenigstens "etwas" sportlich sein - aber es muß ein gutes Mittelmaß geben zwischen z. B. samstags "auspowern" und ansonsten nur nebenher laufen (überspitzt ausgedrückt). Und Aussie und Border sind ja eher ... na ja, nicht so geeignet für Eure Zwecke.


    Ich hab einen Hund, bei dem ich die Haarlänge immer wieder selbst entscheiden kann, er hat eine Schulterhöhe von 56 cm, haart nicht, läuft neben dem Rad, würde sicherlich auch ein guter Begleiter beim Joggen sein, ist wunderbar mit unseren Kindern (0, 2, 4 J.). Ich kann mit ihm zwei Stunden am Stück spazieren gehen, ich muss das aber nicht, schon gar nicht täglich. Wenn ein Kind mit Fieber im Bett liegt und ich keine große Hunde-Bespaßung machen kann, dann ist das für ihn völlig okay. Ich kann mit ihm viele Arten von Hundesport machen, ich kann ihn auch im Haus gut mit Nasenarbeit, Clickern usw. beschäftigen, er lernt sehr schnell und furchtbar gerne. Er ist absolut verträglich mit anderen Hunden, auch Besucher und Freunde unserer Kinder haben absolut kein Problem mit ihm, weil er keine Spur von Aggression zeigt, er ist nicht territorial. Ich bin rundherum zufrieden und könnte so einen auch Euch empfehlen (Frz. Wasserhund).

    Mietwohnung haben wir auch nicht, wir leben im abbezahlten Haus. Aber wir wissen nicht, wohin uns die Arbeit meines Mannes noch mal führen wird... :( :


    Und er (er)trägt viele Wünsche und Träume, aber ich kann und möchte ihn auch nicht vor vollendete Tatsachen stellen, immer überrumpeln, übergehen usw. :/


    Vom dritten (Wunsch-)Kind bzw. von dessen Temperament ist er auch äußerst positiv überrascht, auch wenn vor zwei Jahren ein Drittes noch gar nicht vorstellbar war. :D (für uns beide nicht so recht).


    Den Hund wollte er selber nicht, hat meinen Wunsch aber akzeptiert, aber er ist konsequent in seiner "Hunde-sind-doof-und-der-Köter-ist-Deine-Sache-Einstellung". Er geht nur mit ihm raus, wenn es ABSOLUT nötig ist (d. h. im Kreißsaal liegen zählt nicht als Ausrede) und auch nur fünf Minuten. Aber es ist okay - wir teilen uns alles was mit den Kindern zu tun hat, er wechselt Windeln, kocht, geht einkaufen, alles - aber der Hund ist 100% meine Angelegenheit. Für mich völlig okay. So war das vorher auch vereinbart.

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    Auf der offiziellen Entrüstungsliste stehen Upswürfe, geplante Mischlingswürfe und Vermehrer, aber ebenso auch Kastrationen zum Zwecke der Empfängnisverhütung :klugscheisser: Wem das bigott erscheint, dem geht es wie mir. Dein Vorschlag ist also nicht gut ;)


    Ich dachte, Kastration grundsätzlich, es sei denn, es geht um Leib und Leben? :anonym: :escape:

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    Ich hatte auch schon ein halbes Jahr drei Hunde. Es kommt doch immer darauf an wo die eigenen Grenzen liegen und wieviel Trubel und Arbeit man sich aufhalsen will. Viele Menschen sind eher auf ihre eigenen Bedürfnisse fixiert und tun sich schon schwer nur einem anderen Lebewesen gerecht zu werden. Andere kümmern sich eben gerne um andere und wuppen auch mehr Verantwortung. Ich fand drei Hunde nicht anstrengend (plus zwei Kinder wohlgemerkt). Andere jammern schon über einen Hund.


    Ok, bei uns derzeit drei kleine Kinder (0, 2, 4 J.), zwei Katzen (die machen nicht so die Arbeit), ein Hund. Eigene Bedürfnisse hab ich also eh schon längst ad acta gelegt :lol:

    Was mir aber auffällt: Ziemlich viele hier wollen einen Zweithund, ne? :D


    Dann kann es doch nicht NUR und TOTAL anstrengend, schlimm, arbeitsintensiv, schrecklich, nervenaufreibend sein mit Zweien, hm? ;)


    Normalerweise wird man ja immer gewarnt, zwei machen Arbeit für drei etc., man kriegt keine Urlaubsunterkunft mehr, man kriegt keine Mietwohnung mehr, man kommt zu nix mehr, die Kosten, das Erziehen, die separaten Spaziergänge etc... ?

    Ich hab das auch noch vor mir. Die Contra-Argumente sind hier auch "Wir haben genug Viecher", "Wir haben hier genug zu tun", und da er eh ein Katzentyp ist, ... :/ mal sehen. Wird sich vielleicht hier so einschleichen, aber dieses Jahr definitiv nicht mehr.


    Beim ersten Hund hatte er keine Chance, er wusste, dass ich das will und auch durchsetzen würde. Wir haben dann ein paar Rassen und Typen durchgesprochen, er hätte optisch lieber kurzhaarig und mit Stehohren gehabt, der Landseer war zu groß, und nun lebt hier erstmal "der Kompromiß" :D ;)

    Jawohl wir haben hier auch so eine Kandidatin im Wald. Der Hund ist 2 Jahre alt, ist mit 6 Monaten einmal weggelaufen und seither nur noch Leine...


    Das mit den Wiesen und Weser interessiert mich aber doch. Mein Wasser, äh, Trockenhund ist nämlich immer noch nicht einen Meter geschwommen. :p