Ich hab's jetzt auch nicht ganz gelesen, frage mich aber, warum das immer alles so sein muß...
Irgendwie wollen die gefühlt wenigsten Hunde(halter?) Kontakt zu anderen Hunde(halter?)n.
Warum gehst du 4x am Tag mit dem Hund in diesem Park, wenn du weißt, dass das so ist? Ich gehe mit meinem eigentlich selten mehr als 2 - 3x pro Woche in derselben Gegend (das heißt nicht, ständig was neues, aber immer mal wo anders, manchmal auch dort, wo er es nicht kennt, kommt aber auf den Hund an).
Wenn ich hier direkt in den Wald gehe, dann ist das natürlich auch mit "Hundetreff-Garantie", weil's das nächstgelegene ist. Da laufen dann auch die meisten Hunde frei (Leinenpflicht saisonal), und wenn man Samstag nachmittag um 15 Uhr da geht, trifft man etliche Hunde. Gerade zu der Zeit laufen da interessanterweise auch Leute mit "Problemhunden" (eig. Aussage) herum die keinen Kontakt wollen/sollen/dürfen etc.
Ich bin immer für gegenseitige Rücksichtnahme. Aber ich sag's jetzt auch mal: Hier in der Gegend sind allein im Dezember 11 Hunde aus dem Auslandstierschutz entlaufen. Natürlich haben grad frühere Straßenhunde besondere Bedürfnisse, aber das seh ich denen nicht an, woher sie kommen. Also gilt auch hier: Gegenseitige Rücksichtnahme. Ich kenn die Perspektive des Halters eines Junghundes, der noch nicht perfekt hört und mal (mal!) abhaut zu einem anderen Hund. Ich kenn auch die Perspektive des Halters eines im Training befindlichen Hundes, der lernen soll, nicht vor Begeisterung durchzuticken wenn ein anderer Hund in Sicht ist und eben dennoch ordentlich an der Leine zu laufen - und andere HH lassen ihren Hund trotzdem zu meinem. Na ja. Aber Anschnauzereien und Wasserpistolen und Ordnungsamt kommen bei unseren Begegnungen vielleicht in 1 - 2% Anteil vor.
Ich würd an Deiner Stelle woanders gehen, vielleicht dieser Kniff mit dem Gelben Band an der Leine und / oder die Leute ansprechen.