Beiträge von Sylvie74

Ok, also zwei konkrete Fragen:

- Woran erkenne ich den Unterschied zwischen überfordert und nicht ausgelastet?

- Was tun, - ganz allgemein - wenn der Welpe "im Dreieck" springt, ständig zwickt, bellt etc.?

Also er ist 10 Wochen alt. Ich denke, da hat das nix mit nich ausgelastet zu tun.

Und ich möchte ihn auch nicht wegsperren, es geht darum, daß er zur Ruhe kommt. Soweit ich weiß, kann er in dem Alter noch nich abschätzen, wann Schluß sein sollte. Abgesehen davon möchte ich auch nicht, daß er da den halben Nachmittag zwickend und kläffend im Dreieck springt, nur weil er dabei sein muß.

Ok, das wär also ne Lösung - vielleicht bis er so weit ist, daß er von sich aus in seinem Körbchen bleibt, egal was drumrum passiert?

Ne Auspower-Runde für den Kleinen wär ja nicht das Thema - aber ich fürchte, er wird so oder so schon etwas von dem Trubel mitkriegen, so daß ich dann eher Bedenken habe, es könnte am Ende zu viel sein.

Na ja... Plan ist: 10 Minuten altersgemäß mit ihm raus, dann ins OG zum Schlafen bringen, bevor der Besuch anrückt (so daß er bei deren Ankunft pennt). Wenn er dann aufwacht (Besuch bleibt meist 15.30 - Mitternacht...), auf Dosierung achten. Und wenn mir dann jemand neurotisches Gehabe unterstellt, is das deren Problem ("Der kann das schon ab, da musser durch!")

Nee, bis morgen natürlich nicht.

Für Schwiegeroma hab ich allmählich kein Verständnis mehr. Sie will den Hund immer dazu bringen, daß er zu ihr aufs Sofa springt. Ich hab ihr heute mal gesagt, daß das doof ist, ihm das wieder abzugewöhnen und wenn er später mal 30 kg wiegt und aus'm Wasser kommt, möchte sie das doch bestimmt auch nicht. "Ach der wird nich so groß."

Es kommt so alle zwei Monate mal vor, daß wir hier die Bude voll haben. Besuch an sich ist schon normal, so viele aber nicht, zumal da morgen auch noch ein Hund mitkommt (recht dominanter 12jähriger Jack Russell). :/

Den Laufstall hab ich leider schon verkauft, weil die Kids ihn beide nicht mochten. *g* Nun ja... aber so generell, wär das eher was oder ist das Mist?

Hallo,

morgen kommt einiges an Besuch, Trubel und Unruhe auf uns zu. Heute war schon mal ein Vorgeschmack darauf, abgesehen davon, daß Schwiegeroma ständig auf der Matte steht.

Situation war:
Welpe hat im EG geschlafen, ich war mit meinen Kindern oben und hab mit ihnen gespielt. Als ich merkte, daß er aufwacht, sind wir runtergegangen, haben ihn kurz raus gelassen zwecks Pipi machen und als er dann "richtig" wach war, haben wir uns fertig gemacht zum Spazierengehen.

Just in dem Moment kam die Oma mit dem Gehwagen angeschlurft (85). Sie ist schwer begeistert von unserem Hund und nervt mich damit die ganze Zeit, lässt sich aber auch nix sagen (über 50 Jahre mehr Lebenserfahrung, das Totschlagargument).

Nun ja, also nix mit Spaziergang, sondern Garten und Terrasse. Ich hab dann mit ihm gespielt, einen Moment lang, bis ich meinte, daß es gut ist. Aber dann wieder die Oma, mit ihrem "Ja wo isser denn, ja wo isser deeeenn??" und spornt ihn immer wieder an, Highlight war, als sie ihn an den Vorderbeinen auf ihren Schoß gezogen hat Das hab ich erst im letzten Moment gesehen.

So, und er dreht dann natürlich auf, und immer mehr. Ich brech dann schon alle sonstigen Tätigkeiten ab und setze mich mit da hin, damit er nicht auch noch hinter mir im Garten herumtobt. Aber dann begann er dann immer wieder zu zwicken, zu kläffen und immer mehr. Ich hab ruhig zu ihm gesagt "Nein.", aber bringt ja in dem Moment gar nix. Ich hab mich auf den Boden gesetzt und ihn gestreichelt, aber er zwickte und hatte irgendwie "Hummeln im Hintern".

Dann mussten wir mit der Oma zurück zu ihrem Altenheim, was zwei Minuten zu Fuß entfernt ist. Wir lieferten sie draußen ab und halfen ihr beim Tragen dorthin, ansonsten nix aufregendes. Aber der Hund... der bekam sich gar nicht wieder ein, und der Rückweg war auch ne Katastrophe.

Und morgen?

Morgen sind hier sieben Leute zu Besuch, über mehrere Stunden.

Und für solche Situationen frage ich mich (und Euch Was tun? Wäre in solchen Momenten (Besuch, der den Hund "nervt" und unbelehrbar ist oder allgemein bei viel Trubel im Haus) eine Box ne Lösung? Oder ist es ganz einfach und ich seh's grad nicht?

Ich gehe sonst mit ihm ins OG, wo er sofort in sein Körbchen geht und pennt - aber das kann ich natürlich nur machen, wenn mein Mann auch da ist und sich um Kinder und Besuch kümmert. Das war heute nicht der Fall und wird es morgen auch nicht sein.

Was meint Ihr so dazu?

Welche Rassen sind denn derzeit so in der engeren Auswahl?

Mein insgeheimer Liebling ist ja auch der Landseer - eines Tages werde ich einen haben. Aber wir haben uns für den Barbet wegen der handlicheren Größe entschieden (bzw. mein Mann hat das entschieden *g*)

Zitat

Ich vermute mal, ein kleiner Hund muss wirklich mehrmals nachts raus?! Und ist natürlich kein bißchen erzogen. Ich stelle mir das schon vedammt anstrengend vor. Wie mit einem Menschen-Baby halt auch.

Mein Welpe hat nach zwei Nächten durchgeschlafen - meine jüngste Tochter wird bald zwei und schläft bis heute nicht durch.

Es kann so und so kommen. Es hängt auch viel davon ab, wie nervenfest du so bist. Wenn ich schlecht geschlafen habe, ist es natürlich viel anstrengender als sonst. Und mit der Erziehung fängst Du natürlich bei Null an (wobei der Wert einer sorgfältigen Aufzucht beim vernünftigen Züchter immens ist!). Aber das hat auch seine Vorteile.

Zitat

um 100% mindestens

Ich würde an deiner Stelle auch ganz schnell anfangen zu Züchten mit dem Froodle, das lohnt sich...

Ja, das fangen wir so schnell wie möglich natürlich an! Er ist jetzt immerhin schon 10 Wochen alt - muß man einen Ur-Froodoodle eigentlich auch ausstellen und HD-Röntgen und so oder muß man das nicht, weils ja ein automatisch gesunder Designerdog ist?

Und die Lizenzgebühren, klar... das muß ne eingetragene Marke werden! :trademark:

Ich mach schon mal den Text für Ebay-Kleinanzeigen fertig...

Froodoodle is natürlich geil, das nehm ich!

.. um wieviel Prozent steigert das jetzt seinen Wert?? *hechel*

Na ja, French vielleicht.