Ich war mit 20 auch mal mit einer Freundin im Tierheim. Sie wollte sich gerne nen Hund anschaffen und ich ging mehr zum Spaß mit und um ihr vielleicht mit meinem Bauchgefühl weiter helfen zu können. Wir kamen also dort an und sahen uns erst mal etwas um. Nach ca 5 Minuten kam schon eine Mitarbeiterin an die uns in ziemlich schroffen Ton fragte was wir hier wollten. Meine Freundin erzählte dann, dass sie auf der Suche nach einem Hund wäre. Es wurde nicht mal die Frage gestellt ob sie arbeitet oder wie alt sie wäre. Die Mitarbeiterin meinte dann nur: wir vermitteln nicht an Lesben.
Äh...? 1. wir sind keine Lesben... 2. was würde denn dagegen sprechen?
Wir sind dann auch nie mehr in ein Tierheim. Als ich meinen Hund kaufte war von Anfang an klar dass ich einen von einem Züchter haben will.
Mir tun die Hunde wirklich sehr leid die im Tierheim landen.
Eine zweite "Geschichte" habe ich auch noch. Der Jagdhund eines Bekannten landete versehentlich mal im Tierheim. Er war mit ihm auf der Jagd und Rocko kam irgendwann nicht mehr. Ein Passant hatte Rocko eingesammelt und im Tierheim abgegeben. Es dauerte fast eine Woche mit mein Bekannter seinen Hund wieder haben konnte. Die im Tierheim kamen ihm erst damit dass er den Hund ja sicher misshandeln würde und ja offensichtlich nicht beaufsichtigen würde. Was Rocko geritten hatte mit nem wildfremden Menschen mitten im Einsatz mitzugehen weis ich auch nicht. Aber einen Hund einzukassieren der 4 Jagdprüfungen mit sehr guten Punktzahlen bestanden hat und dann ein Theater zu machen, den Hund wieder rauszugeben, grenzt ja schon an Unverschämtheit.
Ich würde mich nie mehr nach einem Hund im Tierheim umsehen. Auch nicht nach Kleintieren.