Beiträge von Fabula

    Vielleicht gehst du aber ach zu früh rein. Meiner ist jetzt 17 Wochen alt und es passieren immer noch Unfälle. Einmal die Woche macht er mir ne Pfütze in die Wohnung. Wenn wir raus gehen dann setzt er sich meist 3x. Nur zum Pipi machen. Groß hat er schon immer draußen gemacht, da ist nie was innen passiert. Ich warte immer bis er rumhüpft wie ein Känguru oder sich vor mir hinsetzt. Das heißt dann: "Bin fertig, gehen wir?"

    Bin auch ehr der Meinung dass es die Nachbarn mal gar nix angeht, solange da keine Misshandlung stattfindet. Wieviele Kinder werden nicht korrekt erzogen, beschäftigt etc. Sie sind Schlüsselkinder und müssen auch warten bis die Eltern abends heim kommen. Machen sich selbst was zu essen und ihre Hausaufgaben.


    Unsere Nachbarn haben sich auch letztens lautstark über den Zaun beschwert dass der Hund "immer" bellt wenn sie an ihren Zaun gehen. Ja, nee, is klar. Die waren 1x da, haben ihn angesprochen, er hat Hallo gebellt und Schwanz gewedelt. Dann sind sie wieder weg und ca 2Min später wieder an den Zaun. Da hat er natürlich wieder Hallo gebellt. Kurz, nicht lang anhaltend. Den Rest des Tages waren die auch im Garten, am Zaun, und es hat ihn nicht interessiert. Hat ihn ja auch keiner zum "spielen" aufgefordert. Außerdem ist er noch ein Welpe. Ich warte nur drauf dass die sich über den "dauernd kläffenden Hund, der so bösartig ist, dass man sich nicht mal mehr dem Zaun nähern kann" beschweren. :headbash:

    Weimaraner Anstieg kann ich bei uns jetzt nicht feststellen. Wir fallen mit unserem immer auf, weil er so selten ist. Aber Vizlas sehe ich immer mehr und die sind echt unterbeschäftigt... :headbash:

    Ja, das mit der Ausbildung ist nicht ganz einfach. Deswegen haben wir uns mehrere Leute angesehen bis wir uns nun für einen entschieden haben. Der Mensch ist aber in meinen Augen Gold wert. Hat auch Weimaraner Erfahrung seit Jahren. Hat selbst gezüchtet und hat momentan 2 Stück. Der weis von was er redet.


    Ich denke aber schon dass ein Hund im Haus deutlich ruhiger und ausgeglichener ist wenn er Aufgaben hat die er freudig lösen kann.


    Heute machen wir wieder ne Futterschleppe. ;)

    Naja, ich sehe da mehr das Problem dass er nun Blut geleckt hat. Ein Vizla ist halt trotzdem auch ein Jagdhund, Vorstehhund. Bei vielen Jägern ist er als zu "weich" verschrien. Mir gefällt da persönlich der traurige Gesichtsausdruck nur nicht. Haben in der Welpengruppe auch zwei. Sind auch in Privathand und ich glaube die kriegen noch richtig Probleme. Sind Geschwister, Männchen, Weibchen und in der gleichen Familie.
    Jagdlich ausbilden wollen sie nicht. Ist ihnen zu "hart". Das kann ich aber nicht bestätigen. Derzeit sind wir in einer Welpenfördergruppe und die Leute gehen ganz normal mit dem Hund um und geben auch ganz normale Tipps. Da sind ganz tolle Hunde dabei und auch ganz tolle Halter die alles geben für ihren Vierbeiner.


    Ich kenne aber auch nen Jagdterrier der ne ausgewachsene Geiß (weibliches Reh) niedergerissen hat auf einer Treibjagd. Da durfte sich dann keiner mehr dem Reh nähern. Für mich wäre so ein Jagdterrier auch nix. Aber in der richtigen Hand, sind dass echt coole Hunde.

    Natürlich gibt es bei den Jägern auch schwarze Schafe. Bei mir käme eine Zwingerhaltung nicht in Frage. Der Hund ist unterm Tag auch bei meine Eltern aber sie machen und üben was mit ihm.
    Auf die Jagd wird es dann später mal so 3x die Woche gehen schätze ich. Jeden Tag gehen ja nun wirklich die wenigsten. Da muss man dann schon Rentner sein.
    Ich habe meinen Schein beim Züchter gleich als erstes vorgezeigt. Damit war für ihn alles klar. Es muss also nicht immer ein Problem sein. War sehr zufrieden mit allem. Dem Wesen der Hunde, den Haltungsbedingungen...
    Weimis sind ganz tolle Hunde und ich bin total begeistert wenn ich andere Weimis sehe. Hätte ich aber keinen Jagdschein, hätte ich mich bewusst für nen anderen Hund entschieden. Vielleicht wäre es dann ein Dobermann geworden und wir hätten VPG bzw IPO gemacht. :smile: Es gibt also auch noch Leute die sich was dabei denken und Spezialisten haben *mal den Ruf der Spezihalter aufpollier*

    Ich hatte für meine auch gekocht als er mal Durchfall hatte. Das hat sehr gut geholfen. Nun bekommt er immer mal nen Joghurt (mager) um eine gute Darmflora zu haben. Seitdem gehts ihm gut.
    Meist bekommt er Durchfall wenn wir was ganz spannendes machen. Irgendwie ist er dann so hibbelig dass er Durchfall bekommt vor lauter Aufregung.
    Was sehr gut funktioniert hat, sind Reiswaffeln. Bio, gesalzen, keine Schoko oder Joghurt drauf, einfach natur. Aber ich kann auch bestätigen dass sie dann pinkeln wie die Weltmeister.

    Ich gebe meinem einmal am Tag ein Rinderminiohr. Das bekommt er aber auch nur unter Aufsicht. Manchmal gibt es dann noch ein Stück Rinderkopfhaut als Gutzi. Probleme, also z.B mit der Verdauuung hat er nicht. Er schlingt aber meist auch recht große Stücke hinter. Mittlerweile würgt er dabei aber nicht mehr, hat wohl den Dreh raus.