so, ich war gestern beim Training und hatte ein "nettes" Gespräch mit meiner Trainerin, da meine Probezeit bald abläuft.
Sie wollte von mir wissen, warum ich Rettungshundler werden will. Ich habe ihr wie beim Einstiegsgespräch vor einem halben Jahr gesagt das ich Rettungshundler werden will, weil ich gerne mit meinem Hund zusammen arbeiten möchte und ihr Sucharbeiten sehr viel Spaß machen. Ich bin auf die RHS aufmerksam geworden, als mein Traum von Polizeihundeführer geplatz ist. Hab mich halt im Internet ein bissel über das Thema informiert. Und ich fand die Arbeit interessant. Ich habe ebenfalls gesagt, das ich Menschen mit meinem Hund helfen möchte.
so meine Trainerin gleich: Den Ansatz zu nennen das dem hund das Spaß macht und er dadurch ausgelastet ist geht gar nicht. An erster Stelle sollte stehtn das du dem Menschen helfen willst - du musst mit dem Gedanken infiziert sein. Anders geht es nicht.
Ich : Warum kann ich nicht Rettungshundler sein ohne das ich ein Helfersyndrom habe. Mein Hund und ich stehen euch doch trotzdem zur Verfügung....
So meine Frage: Was habt ihr für Gründe genannt? Ich meine wenn es denen nicht passt, das ich diese Einstellung habe, warum haben sie mich üebrhaupt aufgenommen? Alle andern die ich frage sagen dasselbe: immer der Hund zuerst- Ihm macht es Spaß, er ist ausgelastet...
Das zweite Problem was ich habe ist, das ich mir gar nicht mehr sicher bin ob ich das weiter machen will, denn:
Das andere was sie meinte ist, dass sie es sich nicht vorstellen kann, das ich bei Schnee, Regen Matsch usw durch unmögliches Gelände für 5 Std oder länger robbe... Habe ihr gesagt das ich grundsätzliche keine Probleme mit sowas habe, aber ich war auch noch nie in nem Einsatz. Das nächste: Ich freue mich nicht für die Hunde im Versteck - gebe nicht genug Input. Plus, ich kann es anscheint nicht leiden, wenn ich von Hunden die mich anbellen angespuckt werde und ich diskutiere ob ich für welchen Hund ins Versteck gehe... Dadrauf konnt ich gar nichts sagen, denn es ist mir ziemlich wurscht, ob der Hund mich besabbert, über mich drüber läuft oder mich zwackt. Sonst wär ich ja wohl kein halbes Jahr geblieben.
Aber sie glaubt es mir nicht. Und sikutiert habe ich noch nie, ich mache immer das was man mir sagt. Sonst funktioniert ja das ganze Team nicht.
Das Problem was ich habe ist, das es mir so vorkommt als würde die RHS rassebezogen arbeiten. (2 Schäferhunde, Rest Bodercollie, Aussie. Labradore und 3 Mischlinge) Kommt ein BC oder Aussie oder Labbi dann wird ein rießen Aufriss gemacht, alle freuen sich. Kommt ein Schäferhund, ein Hütehund oder lass es einen Dobermann sein (also die die nicht sooo quirlig aussehen) dann wird halt nur gesagt: ach da ist sie ja, gut - fangen wir an... Also kein Knuddeln, rießen freuen und antatschen etc. Auch kommen oftamals Sprüche wie: Haja, ist halt ein Schäferhund, die meisten raffen das nicht. Oder die sind halt nicht so gut wie ein Aussie usw...
Seit ich den anderen Hund noch habe und denen das gesagt habe ist auch voll die Luft raus. Ich werde richtig reserviert behandelt. Andere kommen, kommt ein hallo wie gehts usw. Ich komem: Hallo. Dann werde ich auch so abschätzend angeschaut und wenn ich den zweithund mitnehmen muss zu training, weil es anders nicht geht, dann ist eh vorbei. Dann wird mit meinem Hund was gemacht und mehr nicht. kein Lächeln oder freundliches Wort. dann wird sich stur auf den Hund konzentriert. Und dann soll ich aber noch am besten ne super Laune an den Tag legen. Auch wird, sobald mein Schäferhund mal nicht 100% das so macht wie sie soll, das Verhalten immer gleich auf den Zweithund geschoben. Klar, sie war unkonzentriert eine zeitlang, allerdings hat es auch keiner zur Kenntnis genommen, das sie läufig war/geworden ist In der Zeit kam alles aufeinander. zweithund, Läufigkeit + ein Frauchen was noch einen Job bekommen hat. Komischerweise nach der Läufigkeit hat sie wieder super mitgemacht, aber da wurde nur gesagt: Gut, lief ja besser. Und fertig. Aber wehe sie hat mal keine Bestform dann wird immer gleich gefragt wie es zu Hause mit der anderen Hündin läuft und ob ich mir das gut überlegt habe. Also irgendwie komm ich mir verarscht vor, bzw unwillkommen (?) Ich weiß auich nicht. Mir macht es schon Spaß, ich mach es gerne ich habe auch nichts dagegen 3 x die Woche zu trainieren. Ich weiß (sofern man das im Vorfeld wissen kann) was auf mich zukommt, das ich ohne Hund auch mal in Einsatz muss und und und. Und ja ich weiß auch das es der Staffel 5000€ kostet den Hund und mich auszubilden. Wenn sie mich haben wollen, würde ich gerne weitermachen, aber ich habe nicht den Eindruck das sie mich wollen... Und wenn ich ehrlich bin, vom menschlichen her, gefällt es mir dort nicht mehr, wenn jeder Fehler immer auf meinen Zweithund abgeschoben wird und ich so abweisend behandelt werde. Ich weiß halt echt nicht was ich da machen soll. ich steh ja ovr der Entscheidung ob ich weitermache oder nicht. Irgendwo würde ich gerne weitermachen, weil es mir und dem Hund ja Spaß macht und man fühlt sich ja auch gut dabei etwas gutes zu tun. Andererseits denke ich das es nicht viel Sinn hat, wenn es im Team nicht stimmt. Mit den meisten komme ich gut aus, vorallem mit den jüngeren. Nur die Trainerin und eine andere haben ein problem mit mir bzw mit dem Zweithund und damit das ich keinen Input gebe. Die andern 4 Trainer sidn ok und sagen zu dem Thema nichts, die freuen sich auch mal für mich und meinem Hund, wenn es gut läuft.Was soll ich also tun?