Beiträge von titus2011

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    Wie wäre es, wenn du in deinem PLZ-Bereichs-Forum einen Thread eröffnest und fragst, ob jemand eine bestimmte HuSchu empfehlen kann? Ich würde es auf jeden Fall probieren, da ich auch eher glaube, dass Othello es lernen wird, wenn du ihn häufiger mit anderen Hunden konfrontierst. In unserer HuSchu ist es übrigens so, dass die ersten beiden Stunden kostenlos sind, damit man sehen kann, ob die Zusammensetzung der Gruppe für alle passt.... Bei euch gibt es so was doch bestimmt auch und dort wird dir auch der Trainer sagen können, ob ihr ein hoffnungsloser Fall seid - wa sich bestimmt nicht glaube!!!! ;) Achja, wie äußert es sich, dass Othello aufdreht an der Leine? Bellt er, zieht er, ...? Nur zum besseren Verständnis!



    Ich würde vielleicht wirklich erst die HuSchu ausprobieren, denn ihr werdet ja früher oder später eh auf Konfrontationskurs mit anderen Hunden gehen müssen, damit Othello lernt, entspannter damit umzugehen! Und viele der HuSchu-Trainer bieten bei Bedarf auch Einzelstunden an, soweit ich weiß... Daher kannst du ja im Endeffekt auch beides machen, wenn der Trainer und seine Methoden dir zusagen. Man kann übrigens auch schon im Voraus erfragen bzw. raushören, mit welchen Methoden ein Trainer arbeitet, denke ich...
    Außerdem könntest du dir vielleicht ein paar Verbündete suchen (also bekannte Hunde und HH), mit denen du so was gezielt in einem Park oder auf einer Wiese üben kannst?! Davon haben in der Regel alle etwas und so hast DU es in der Hand, wer die "Statisten" für eure Übung sind, kennst HH und Hunde... ;)


    Genauso wie icephoenix hab ich das auch gemeint... Wie wäre es, wenn du ähnlich vorgehst wie bei der Leinenaggression? Also mit Othello einen Bogen um den anderen Hund schlägst, damit er nicht frontal darauf zugehen muss? Denn dann ist ja zu erwarten, dass er außer Rand und Band ist. Ich habe noch ein Video gefunden, dass meiner Meinung nach ganz gut geeignet zu sein scheint, das Problem mit der Leinenführigkeit/dem Ziehen in den Griff zu bekommen.... schau es dir einfach mal an- bin gespannt, was du dazu sagst!
    [youtube]

    [/youtube] Teil 1
    [youtube] [/youtube] Teil 2


    Ich wünsche euch einen schööööööönen Sonntag!

    Mh,


    vielleicht kannst du ja dann das Spielzeug vom Züchter mit in seinen Korb legen, wenn er schlafen soll?
    Du, setz dich und Darling nicht zu arg unter Druck wegen des Pieselns. Geh mit ihm nochmal ein wenig rein und kraule ihn mal sanft, wenn er kurz "Heul-Pause" macht. Man entwickelt wirklich ganz schnell ein Gefühl dafür, wann ein Hund pieseln muss (z.B. starkes Schnuppern, im Kreis laufen, starke Unruhe). Dann nimm ihn lieber im passenden Moment mit raus, als dass ihr jetzt noch zwei Stunden draußen in der Kälte steht. Das bringt euch beiden nix!! Und, es ist doch gar nicht soooo schlimm, wenn anfangs mal ein Geschäftchen in die Wohnung geht, oder? Klar muss ers lernen, aber er ist wirklich noch soooo klein! Bleib geduldig und setz euch nicht so arg unter Druck, wie ich schon geschrieben hab! ;)

    Unserer Familien-Hündin Lola hat bei Durchfall immer das homöopathische Mittelchen Nux Vomica D6 gut geholfen - nehme ich übrigens auch selber, wenn ich Magen-Darm-Probleme habe... ;)

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    Hallo Forum Gemeinde,


    Mein Darling ist gestern bei mir eingezogen. Es stand schon lange fest, dass ich mir einen Hund hole und nun ist es soweit.
    Ich habe im Vorfeld viel gelesen über Hundeerziehung und alles, was dazu gehört aber jetzt Zweifel ich etwas an mir ob ich das alles schaffe. Will ja nix falsch machen.


    Liebe Pensy, herzlich willkommen hier! Ich kann dich sehr gut verstehen, denn auf einmal ist der Hund da (und da kann man sich noch so gut vorbereiten und sich Wissen anlesen etc.pp.) und man denkt ständig, irgendetwas falsch zu machen. So ging es mir mit Titus, der mittlerweile 1 1/2 Wochen hier lebt, in den ersten Tagen auch, besonders, da mein Freund dann in den Urlaub gefahren ist (war schon soooo lange geplant, mit Titus hat es ganz plätzlich geklappt und der Urlaub ließ sich nicht mehr verschieben). Ich sag dir ganz ehrlich, ich saß einen Abend zuhause und habe geheult, weil ich einfach nicht mehr weiter wusste (Titus hat noch keine so gut ausgeprägte Beißhemmung, obwohl er 5 Monate alt ist - das tut schon manchmal ganz schön weh, wenn der einem am Arm hängt) und hatte auch das Gefühl "Was hab ich da bloß gemacht?/ Was mach ich falsch?" Ich glaube, wenn die Leute hier ehrlich sind, dann kennt jeder so einen Moment... Lass dich davon nicht entmutigen, denn es wird ganz schnell besser und schon nach wenigen Tagen lachst du drüber... Wie Tarlancriel ja schon schrieb, ist es aber sehr wichtig, dass du dir von Anfang an darüber im Klaren bist, was du erlauben willst und was nicht - zum Beispiel: Darf der Hund ins Bett, aufs Sofa,...? Wenn er ins Bett springt, würde ich ihn (gaaaaaanz ruhig und ohne weiteren Kommentar) runterheben und in sein Körbchen setzen - bei uns hat das hier Wunder gewirkt ;)


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    Ach und eins noch.. Heute Nacht war er zwar ganz lieb und hat nicht in die Wohnung gemacht (er liegt neben meinem Bett im Körbchen) aber hat mich ca. alle 90 - 120 Minuten geweckt (hat geweint). Hab dann immer gestreichelt und gesagt "schön schlafen" und so aber nach ca 6 Std war nix mehr zu machen - war dann mit ihm draußen, da ging das noch halbwegs (hat auf dem weg gepullert aber das große draußen gemacht) und wollt noch bissl schlafen aber er hat nur gespielt und wollte einfach nimmer schlafen..
    Hauptfrage hier ist aber, wie ich mich verhalten soll wenn er Nacht versucht auf mein Bett zu steigen und mich anwimmert?


    Wo hast du den Kleinen denn her? Hast du vom Züchter ein Stück Stoff mitbekommen, dass nach Mama duftet? Bei unserem Familienhund war das damals super, um sie zu beruhigen: Wir haben ihr einen Mama-Stofffetzen und einen Wecker (imitiert den Herzschlag der Mama und beruhigt) und eine Kuscheldecke in ihr Körbchen gelegt.... Das hat Lola in der ersten Zeit ganz doll beruhigt. Das Fiepen würde ich aber auch ignorieren und Klein-Hundi loben, wenn er ruhig in seinem Körbchen liegt. Bleib du so entspannt wie möglich, dann entspannt sich der Hund auch viel schneller =) Ist leichter gesagt, als getan, ich weiß, aber ihr schafft das schon - ich wünsche euch ganz viel Freude! :smile:

    Ich glaube übrigens, dass ich noch vieeel mehr Schränke bräuchte, um alles zu verstauen - das wird einem echt erst mal bewusst, wenn man so ein kleines Tier zuhause hat, dass alles spannender findet als sich abzulegen und zu pennen =).....und in jedem Zimmer einen Wäschekorb mit dreckiger oder sauberer Wäsche, da krabbelt Titus mit Begeisterung rein und schläft. Er kriegt jetzt sogar schon einen Wäsche-Korb auf seinen Hundeplatz mit zwei ollen Shirts... Mal sehen, ob er den dann besser akzeptieren kann.

    Geht ihr denn in eine gute Hundeschule? Vielleicht könnte man dir ja da auch schon einige Tipps geben? Das mit den "falschen Signalen" kenne ich übrigens auch - habe das Gefühl, dass Titus manches mal bei seinen "Beißattacken" denkt, dass ich spielen will... :???: Nächsten Samstag gehen wir das erste Mal in eine Junghundegruppe, das wird ihm sicherlich gefallen... Falls du in keine HuSchu gehst, würde ich doch auch mal über einen Trainer nachdenken - da reicht ja vielleicht schon eine Stunde oder zwei...?! Aber trotzdem: Er scheint doch alles in allem gute Fortschritte zu machen!!! Also immer fleißig weiter üben. ;) Das schafft ihr bestimmt! :gut: Und andererseits: Vielleicht ist es ja auch so, dass dein Kleiner sofort merkt, wenn dir jemand entgegenkommt, du schon weißt "Oh weia, jetzt geht es wieder los" und angespannt bist...?! - und zieht dann?!

    Dazu tendiere ich auch... Das Problem ist nur: Ich kann der TÄ nicht soooo gut beschreiben, wie sich der Husten anhört und auf Kommando husten haben wir hier noch nicht gelernt ;) ... Muss Titus wohl mit gezücktem Handy verfolgen und die Aufnahme-Funktion nutzen...!

    Hallo,


    wir haben hier ein medizinisches Problem, zu dem ich gerne mal eure Meinung hören würde:
    Am 20.7. haben wir Titus aus dem Tierheim geholt, da hatte er bereits seit ein paar Tagen Husten (sehr lange kann es nicht gewesen sein, da er nicht lange dort war). Uns wurde erklärt, dass er das wohl davon habe, dass er immer so viel mit Wasser gespielt habe und dann draußen im Zwinger auf dem kalten Betonboden rumlag, egal wie die Temperaturen waren. Die TH-Mitarbeiter haben uns für die ersten Tage Tabletten mitgegeben (Doxycyclin, je 150 mg morgens und abends und Prednisolon, also Kortison, Dosierung weiß ich leider nicht mehr genau) und uns den Auftrag gegeben, am 25.7. (Mo) mit ihm zu unserer eigenen TÄ zu gehen. Haben wir auch gemacht, da er immer noch hustete. Die meinte, dass wir das Kortison langsam ausschleichen sollen (gestern letzte Gabe) und das Doxy so lange weitergeben sollen, bis er den dritten Tag beschwerdefrei ist. Sie hat auch seine Lunge und sein Herz abgehört und meinte, dass alles unauffällig sei. Er hatte auch keine erhöhte Temperatur. Auch die Lymphknoten waren unauffällig. Titus hustet nur so ca. zehnmal am Tag, wenn er hustet, hört sich das allerdings übel an und er würgt dabei teilweise. Die TÄ fragte, ob er Schleim hustet, ich habe so etwas noch nicht bemerkt, aber es könnte ja auch sein, dass er es direkt ruunterschluckt?! Die TÄ hat den Verdacht geäußert, dass er evtl. Lungenwürmer habe und hat uns Milbemax mitgegeben, dass wir Titus am Di gegeben haben. Außerdem solle er noch nicht soooo viel mit anderen Hunden toben und nicht ins Wasser. Wir haben uns an alles gehalten (und ihm noch Kamillentee in seinen Trinknapf dazugemischt), allerdings sehe ich keine wirkliche Besserung. Außerdem scheint Titus quietschfidel zu sein, spielt und rast durch die Wohnung, wedelt freudig mit dem Schwanz, frisst und trinkt normal. Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass er in für ihn stressigen Situationen (z.B. wenn wir an der Leine einem anderen Hund begegnen oder ich ihn vom Hochspringen an anderen Leuten abhalte) häufiger zu husten scheint. Er wohnt ja auch noch nicht lange hier und ich könnte mir vorstellen, dass seine Erkrankung vielleicht auch "Umstellungs-Stress-bedingt" ("Rausschmiss" aus der alten Familie, dann 10 Tage im Tierheim, jetzt seit eineinhalb Wochen bei uns) sein könnte bzw. der Verlauf dadurch verschlimmert wurde? Was meint ihr, was das sein könnte? Kennt sich einer aus? Ich werde ihm die Medis weitergeben, aber ab wann müsste da eine deutliche Besserung da sein (so wie es aussieht, hat die TÄ uns genug Medis mitgegeben, dass es bis Ende nächster Woche reichen könnte)? Meine TÄ hat morgen Sprechstunde, soll ich da mal vorbei oder meint ihr, dass ich auch bis Montag warten könnte? Meine größte Sorge ist, dass er Zwingerhusten haben könnte (darauf stößt man ja früher oder später, wenn man ein wenig googelt und hier sucht) - aber wären dafür die Symptome nicht zu schwach?
    Sorry, das ist jetzt ein echter Roman geworden. Aber ich mach mir halt Sorgen um Klein-Titus... :( :