Das ist der Grund, warum ich noch nix gesagt habe
Ich hab vorher noch ein paar Fragen: Die Trainerin arbeitet mit Z&B? (Ich fand sie sehr angenehm so vom ersten Eindruck - dich natürlich auch - rote Mütze *-*)
Yeees, die Trainerin arbeitet mit Z&B, wir machen viel Begegnungstraining und es wird nicht geschrien, gezerrt oder geruckt, sondern gemarkert. Und danke für die Blumen!
Nutzt ihr die Decke auch als Rückszugs/Pausenort?
Ja, Titus kennt die Decke - und zwischen den Übungen, die immer nur kurz gehen, gehen die Hunde wieder zurück auf ihre Decke.
Kennt deiner die anderen Hunde?
Nicht immer und nicht alle. Die Gruppe wechselt immer wieder die Zusammensetzung, mittlerweile hat er aber zumindest schon mal mit jedem von denen auf dem Platz gestanden.
Wer legt den Übungsaufbau fest? Also du solltest ja dann zwischen den Hunden durch, was ihm mit der Leckerchensuche ganz gut geglückt ist.
Regine (die Trainerin) legt den Übungsaufbau fest - der Schwierigkeitsgrad wird aber immer dem Hund angepasst - man hört sie ja auch sagen "Wenn es nicht geht, dann dreh wieder um" oder so ähnlich. Das letzte Mal hatten wir eine Übung gemacht, die für Titus zu schwer war. Die Leckerchensuche ist übrigens Titus Belohnung, die ich auf den Boden werfe, damit er sich nicht feststarrt und sich ein bisschen runterfahren kann.
Das Anschauen an sich ist ja dafür da, dass der Hund den Trigger wahrnehmen kann. Ich würde den Hund nicht zwingen hinzuschauen - damit machst du es ja wieder zu etwas Besonderem...
Ich zwinge ihn ja nicht... Wie gesagt, ich benenne nicht, ich sage nicht "Schau mal da" usw., sondern ich gehe langsam und beobachte, was er macht.
Wie lange arbeitet ihr schon so?
In Eigenregie schon länger, im Training sind wir seit Ende Oktober etwa 1-2 mal /Monat.
Also gerade wenn er ängstlich ist, glaube ich, kann es ihm helfen, am Anfang nur aus der Ferne zu schauen. Dass du ihn massierst & er einfach entspannt ist in der Gegenwart von anderen Hunden... Oder ist das bereits möglich?
Jein... Problem ist: T. ist prinzipiell ein sehr reaktiver Hund - ganz am Anfang schnappte er nach hinten, wenn er arg hochgefahren war und er hackt, wenns richtig schlimm wird, immer noch in Arme rein. Deswegen nehme ich mittlerweile auch Kauzeug mit zum Training... und Leberwursttuben und so nen Kram. Wir haben aber in letzter Zeit sehr viel das Anfassen geübt, er fährt mittlerweile richtig toll runter, wenn ich isometrische Übungen mit ihm mache und ihn ein wenig massiere.