ZitatVerstehe ^^ Ich denk dann halt immer an richtig keifende in die Leine springende & beißende Hunde... & so ist Hank ja nicht... Danke fürs erklären
Genau so hatte ich das auch gemeint.... :)
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatVerstehe ^^ Ich denk dann halt immer an richtig keifende in die Leine springende & beißende Hunde... & so ist Hank ja nicht... Danke fürs erklären
Genau so hatte ich das auch gemeint.... :)
ZitatDas Problem habe ich auch... ich bin für meinen Hund einfach totaaaaal uninteressant. Alles andere ist viel interessanter. Andere Passanten, die Bahn, Autos, Bäume einfach alles. Ich bin nur der "Idiot" der immer an der Leine den Gegendruck hält
Heute in der Hundeschule ist es auch nur mäßig gelaufen Der Kampf um die Führungsposition in unserem Rudel hat begonnen....
Was denn für ne Führungsposition?
Wie alt ist dein Hund?
ZitatAlles anzeigen*hihi* Danke für die Idee...
Eigentlich finde ich, dass er kein typischer Pöbler ist - aber das kann auch eine Fehleinschätzung sein. Meistens muckt er nur auf, wenn die andere Partei anfängt.
Er pöbelt halt nicht im Sinne von kläffen, &sw - wenn die andere Seite ruhig ist! - sondern zieht aus Neugier hin & fienzt dann, weil er darf ja nicht. Das streßt ihn dann ein bisschen; wenn wir vorbei sind, trabt er & muss sich erstmal lösen...
Aber die Idee finde ich trotzdem gut... Jetzt muss ich nur noch gestandene Hunde finden o__________°
Ah ok Niole, da gab es wirklich kein Ausweichen... Schwierig, aber wie geschrieben, manchmal gehts halt nich anders...
Bitte - freut mich, wenn ich helfen konnte.
Wart ihr mal bei nem Trainer zwecks Einschätzung der Situation?
Ich würde vielleicht auch "einen Schritt auf den anderen Hund zugehen" als Verstärker nach dem Klick nehmen, wenn deiner wirklich nur hin will - natürlich eben solange er ruhig bleibt, nicht wenn er unruhig wird. Dafür bräuchtest du allerdings einen anderen Hund, der nett ist und sich nicht anstecken lässt und ggf. auch an der SL läuft?
LG, Anni
ZitatAlles anzeigenAlso mit Leine will ich eigentlich(!) keinen Kontakt. Ich denke, dass es für ihn dann vielleicht auch irgendwann leichter wird zu differenzieren: Ah Leine ist dran, da gehen wir vorbei...
Prinzipiell würde ich ihn als verträglich beschreiben, Aber.... ^^ Er ist halt schon ein Macker! Heißt, er setzt voraus, dass sich alle ihm unterordnen. Nun haben wir im Berlin auf dem Hundespielplatz auch hauptsächlich junge Hunde getroffen, keinen der sich mal ordentlich gewehrt hat. Er besteigt dann nämlich auch aus Gehabe...
Er ist noch sehr stürmisch. Heißt, wenn ich aus einer Entfernung abgeklärt habe, dass sich die Hunde begrüßen dürfen (wie z.B. auch auf dem Hundeplatz) dann prescht er los & hat auch schon einige über den Haufen gerannt.
Ich weiß, dass ist meine Schuld, wir müssen ihm das - noch - beibringen, er kann ja mit seinen 2 1/2 Jahren gerade mal das, was er von uns kennt -.-
Aber ja, sag doch erstmal was du denkst ^^
Sorry, Idee kommt jetzt.
Ich würde wohl folgendes mal versuchen, da du ja schreibst, dass er wirklich ein klassischer Leinenpöbli ist: Geh mit anderen Hunden spazieren, lass ihn spielen und so (am besten mit souveränen anderen Hunden, weil du ja schreibst, dass er sonst Macker-Tendenzen hat) und zwischendrin machst du immer wieder mal die Leine ran an den Hund. Nur für 1-2 Minuten. Vielleicht kann er ja so verknüpfen, dass Leine nicht immer = megascheiße benehmen heißt? :) Diese Idee habe ich mal im Leinenaggro-Buch von Cl. von Reinhardt gelesen. Ist für uns eh nicht brauchbar, aber vielleicht ja für euch?
Liebe Grüße,
Anni
Hallo,
ich misch mich auch mal mit ein, habe auch ein Hibbelchen zuhause, der unter sehr ähnlichen Bedingungen wie alle hier bislang beschriebenen Hunde aufwuchs. SDU-Untersuchung steht bei uns diesen Monat noch an.
Der besseren Übersicht halber schreibe ich fettgedruckt meine Kommentare rein
ZitatAlles anzeigenIst ein Thundershirt nicht eigentlich nur bei Angst angezeigt? Er ist jetzt nicht super-ängstlich nur unheimlich schreckhaft.
Ein Thundershirt KANN auch hibbeligen Hunden helfen. Oft "spüren sie sich selbst nicht richtig" - wir haben seit etwa 2 Monaten eins und haben es erst Zuhause in entspannten Situationen angezogen, mittlerweile auch draußen. Problematik bei Titus sind/waren: Schreckhaftigkeit, nicht-einordnen-können von unvorhergesehenen Objekten (z.B. eine draußen rumliegende Plastiktüte im Wald), totale Überforderung bei Hundebegegnungen, allgemein unheimliche schnell gestresst, schlechte Frustrationstoleranz, ... . Ein Thundershirt ist in der Anschaffung leider nicht billig. Es gibt welche, die man zur Probe ausleihen kann - das müsstest du mal googlen. Ansonsten kannst du versuchen, Fiete ein eng anliegendes Shirt anzuziehen und das oben am Rücken noch so zu verknoten, dass es wirklich leichten Druck auf den Körper ausübt.
Bei Fiete ist es ähnlich: der geht von 0 auf 180 hoch in nullkommanix. Bei Hundebegegnungen ist es mittlerweile so weit, dass wir in weiten Bögen halbwegs stressfrei an anderen Hunden vorbei kommen. Vorher war es so, dass der Hund auf den Hinterbeinen im Geschirr stand und die anderen Hunde nur angefletscht hat. Allerdings sind Hundebegegnungen immer noch purer Stress für ihn; seine Lefzen blähen sich auf, er fängt heftig an zu atmen (kein Hecheln, eher so ein entrüstetes Schnauben) und wenn wir am Hund vorbei sind, wird heftigst der Weg abgeschnüffelt, den der andere Hund gegangen ist.
Wir haben es mit Zeigen und Benennen gemacht. Das klappt auch echt gut und er fängt an, sich an mir zu orientieren. Allerdings nur, wenn ich auch Leckerlis und Clicker dabei habe. Wenn nicht, kann ich nur noch managen.
In welcher Hundeschule warst Du denn? Ich sehe, dass Du auch aus "dem Norden" bist. Vielleicht kannst Du mir da was empfehlen
Ich würde an deiner Stelle von Clicker auf ein Markerwort umsteigen, die Stimme hast du immer dabei. Hast du dich beim Z&B mal von nem Trainer anleiten lassen? Evtl. helfen dir ein bis zwei Einzelstunden nochmal dabei, euer Z&B "effektiver" zu gestalten. Bei meinem Hund ist z.B. auch Distanzaufbau zum Auslöser ein sehr hochwertiger Verstärker - und wir sprechen hier von nem verfressenen Labbi
Weitere Dinge, die ich empfehlen kann:
- Das Buch "Der hyperaktive Hund" von M. Hense
- Banane&Haferflocken&Hüttenkäse/Quark& klein gemahlene Cashew-Kerne als täglicher Nervennahrungssnack im Kong
- isometrische Übungen
- Aufbau eines Entspannungssignals (http://cavecani.de/wissenswert…annung-im-hundetraining/; http://www.easy-dogs.net/home/…entspannungstraining.html)
Von wo im Norden sprechen wir denn zwecks Trainer/HuSchuempfehlung? Ich bin bei einer Trainerin gelandet, die Gruppenstunden mit Z&B, Begegnungstraining etc. anbietet und die Stunden so stressfrei wie möglich für alle Hunde gestaltet... was besseres hätte mir nicht passieren können!
Liebe Grüße,
Anni & der Hibbelpo
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ZitatBei aller Liebe, aber man kann es auch übertreiben mit der Ruhe. Ja ein Hund sollte das lernen, aber er sollte auch Welpe sein dürfen. Und da gehört rumdüsen, blöd sein, Grenzen testen, usw. einfach dazu. Das bekommt man auch nicht mit zwanghafter Ruhe raus bzw. es wäre nichts, was ich für meine Welpen wollen würde..
Man sollte dem Welpen mAn schon auch die Möglichkeit geben, mal die Sau rauslassen zu können (so wie ich es bei adulten Hunde ebenfalls wichtig finde, dass es beides gibt!) und ich empfinde deren 5 Minuten als völlig normal!
Klar sind die dollen 5 Minuten normal - für mich klingt 1-1,5 Std spielen (mehrmals am Tag?), das ständige Geschnappe usw. aber nicht nach "hin und wieder die dollen 5 Minuten haben"
LG, Anni
Für mich klingt es nach ner Kombi aus schlechter Aufzucht und überdrehtem Welpi...
Das kann sehr nervig sein, ich weiß, wovon ich rede. Meinen Hund habe ich damals aus dem Tierschutz übernommen, er war 5 Monate alt und kannte bis dahin so gut wie nix und war einfach völlig überfordert.... Das resultierte unter anderem auch in ständiger Zwickerei, einfach, weil ihm "das Leben" an sich zu viel war...
Die Beißerei hat m.M.n. überhaupt nichts mit Dominanz zu tun - vielleicht möchtest du dir ja mal ein Welpenbuch mit aktuellem Forschungshintergrund zulegen? Ich empfehle da gerne "Die Hundegrundschule" von P. Mc Conell.
Wenn ich du wäre, sähe meine To do-Liste folgendermaßen aus:
1. Den Welpen etwas runterfahren, ihn viiiiiel und ausgiebig schlafen lassen, die Spielzeiten verkürzen und eher ruhige Spiele anbieten - z.B. ein paar Leckerlies streuen und suchen lassen.
2. Nicht zu viel Kontakt zu anderen Hunden, der in stundenlange Toberei ausartet - Hundebegegnungen ja, ruhiges oder kurzes Spiel: ja.
3. Nicht viel mit ihm üben: Der kleine Pups wird - so wie du die Aufzucht etc. schemenhaft beschreiben kannst - sehr wenig bis gar nichts draußen kennen und auch das Zusammenleben in der Wohnung wird nicht optimal gelaufen sein. Für den wird es schon "Auslastung" genug sein, wenn er den Tagesablauf bei euch kennen lernt und draußen seine nächste Umgebung (Garten, evtl. Straße bisschen rauf und runter) kennen lernt.
4. Guten Hundetrainer suchen, grade bei einem Hund, der so gut wie nicht sozialisiert wurde, ein absolutes MUSS m.m.N. - woher kommst du?
Zur Beißhemmung: http://www.familienhundtraining.com/archiv/beisshemmung.html
Bei Fragen einfach fragen
LG, Anni
Moin Karo,
wie sieht der Tagesablauf bei euch aus? Wie viel erlebt der Hund so, wie oft und lange geht ihr raus, wie viel schläft er, etc.pp....?
LG, Anni
ZitatAlles anzeigenWir haben aktuell wohl ein ziemlich "klassisches" Problem - also bin ich hier nur so halb richtig, aber vielleicht wisst ihr trotzdem Rat...
Das Z&B funktioniert mittlerweile wirklich gut. Klar, manchmal fällt es ihm immer noch schwer sich abzuwenden - ist halt auch immer vom Tag abhängig.
Um mein Problem zu schildern, beschreib ich euch am Besten den gestrigen Spaziergang:
Auf dem Rückweg habe ich schon weiter gegen Ende zwei Menschen mit Hund gesehen. Unscharf wie ich nur sehen kann, war ich mir nicht sicher, ob der Vierbeiner angeleint ist (war er, war so ne Flexileine - äußerst schlecht zu sehen)
Jedenfalls lief Hank ohne Leine & als wir uns näherten, habe ich ihn langsam neben mir laufen lassen. Hab immer mal wieder angehalten. Z&B... (Er hat sich sogar von alleine mit dem Rücken zum Hund gesetzt ) Wenn er mir ein bisschen zu schnell beim Langsamlaufen war (sprich auf einmal vor mir war ^^ - dies war dann der Fall, als wir immer näher kamen), meinte ich "Halt" & er schien sich sofort zu erinnern, dass ich ja noch da bin & es mehr als diesen Hund gibt ^^ Also wieder vor mich gesetzt, Keks bekommen, geschaut (hatte er dann schon gar keine Lust mehr drauf ^^) & gekekst. Dann war ich irgendwann auf der Entfernung wo ich im trüben Marburg erkennen konnte, dass eine Flexleine an dem anderen Hund ist - ich Hank angeleint & dann war alles doof:
Also er ist sofort vor mir gelaufen, ich nochmal angehalten, da fing er schon an zu quengeln... & als wir dann vorbei wollen hat er rübergezogen (Leine straff) & dann wurde gepöbelt...
Ich weiß einfach nicht, wie ichs hinkriegen soll... Sobald die Leine dran ist, hängt er sich rein...
Und im Freilauf ist er verträglich???
Dann hätte ich vielleicht ne Idee?
LG, Anni
ZitatIch spreche sie an und halt Handtouch...
Irgendwie sind ihre Erwartung im Moment sehr hoch. Mein Mann hat vor ein paar Tagen sie an der Leine zu einen Hund hingelassen und seit dem ist es irgendwie anders. Sie zieht manchmal zu Hunden hin und schaut und schaut...
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Evtl. solltest du Signale für "jetzt darfst du hin" und "Jetzt nicht" einführen...?
Oder was Spannenderes als Handtouch anbieten? Z.B. Futtersuche, Dummy tragen, ....?