Mir fehlen die Worte.... fühl dich gedrückt!
Traurig, Anni
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Traurig, Anni
ZitatAlles anzeigenNala darf gerne hinsehen aber nicht so das sie sich kaum lösen kann
Es gab auch Zeiten da hat sie mich immer angesehen statt des Hundes
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Was machst du denn, um die Aufmerksamkeit wieder zu dir zu lenken, bzw. was versuchst du?
ZitatAlles anzeigenDanke
Unser Jahr hätte was Hund angeht besser anfangen können
Die Hundebegegnung war für mich nicht sooo toll. Ich bin aber auch recht anspruchsvoll was das angeht *g*
Jetzt ist mir das hinschauen zum Hund schon zuviel
Ich glaub ich mache es ihr auch echt nicht einfach.
Es fällt ihr halt manchmal schwer ihren Blick von Hund zu lösen und schaut diesen dann die ganze zeit an. Sie bellt nicht, knurrt nicht... nichts aber trotzdem passt es mir nicht.
Mein Mann denkt ich drehe durch
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Hö, wieso? Dein Hund SOLL doch andere Hunde anschauen, solange er dabei ruhig bleibt, oder nicht?
Frohes Neues an alle übrigens. Wir waren heute morgen dank Regen alleine mit Titus Kumpel & Frauchen im Wald - null Hunde- oder Menschenbegegnung, sehr entspannend!
LG, Anni
ZitatAlles anzeigenMir ist aufgefallen das manche Leute egal ob HH oder nicht total verdutzt sind wenn ein Clicker Geräusch kommt.
Manchmal wird uns hinterher geschaut ob dieses Geräusch von uns kommt...
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht ?
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Ich benutze wilde Kombinationen aus Markersignal, Entspannungssignal und Alternativverhalten-Signal...
Was meinste, wie die Leute da schauen? - "Ist der Ruf erst ruiniert...."
ZitatIch bin jetzt bei Hundetrainerin Nr. 3 angelangt ;-) - habe jetzt speziell nach jmd gesucht der nach Cumcane arbeitet und mit beim Z&B auch mal auf die Finger gucken kann.
Hab bei den ersten beiden Trainerinnen auch einiges gelernt (Ben ist mein 1. Hund, kommt aus dem TH und wir hatten einige Baustellen) und bin dann aber irgendwann damit nicht mehr weiter gekommen. Bei der Cumcane-Trainerin hatte ich jetzt 2 Stunden und sehr viele Tipps per Email und hatte schon einige wirklich tolle AHA Effekte. Wenn man echte Probleme hat, die einen stören, dann macht ein Trainer auf jeden Fall Sinn. Ich hab wegen dem Geld echt gezögert - muss jetzt aber sagen, dass sich das auf jeden Fall lohnt, wenn der Trainer gut ist. Das weiß man ja nur leider vorher nicht . Aber hilft ja nix - wer nicht wagt...
Ich hatte nen richtigen Trainer-Supergau anfang des Jahres. Jetzt bin ich auch bei einer TRainerin, die sich regelmäßig bei CC fortbildet und dem TsD-Netzwerk angehört.
Shi-ne, PN schick ich dir :)
ZitatMein Hund findet alle Hunde SUPER. Dabei gibt es aber Abstufungen, ich vermute bislang, dass sie auf der potentiellen Einstufung als Spielpartner beruhen.
Kleine Hunde sind generell eher uninteressant, interessant wirds bei 40cm +. Maximal "hin will"-Faktor ist riesengroß und schwarz, dazwischen gibts Abstufungen. Titus dürfte im oberen Bereich liegen, allerdings aufgrund der Farbe nicht im maximalen Aufregungslevel. Das ist eine Wissenschaft für sich.
Wir müssten nur ggf. beim Freilauf gucken, mein Hund ist eher Eishockeyspieler als Elfe. Aber das könnten wir dann sehen, muss ich den Thread hier nicht zutexten.
Ich denke, wir müssen eher sehen, ob wir die überhaupt frei laufen lassen können. Für meinen muss ich das sehr situativ entscheiden. Wenn er im Freilauf ist, ist er aber auch eher der Elefant im Porzellanladen...
@ Nicole:
Wir gehen etwa ein- bis zweimal im Monat in eine spezielle Z&B-Übungsstunde - d.h., kein Spiel, viel Begegnungstrainig, wenige andere Signale, die dort eingeübt werden und wenn, dann sind sie sinnvoll für Hundebegegnungen, z.B. ein "hinter mich"-Signal, mit dem man den Hund hinter sich schicken kann, wenn ungefragt ein anderer angerannt käme. Das bringt mir unheimlich viel
LG, Anni
Tach,
m.M.n. ist das Schönfüttern ein Bestandteil des sinnvolleren Weges - allerdings reicht es nicht, den Hund "nur mit Futter abzulenken". Besser geeignet, da der Hund lernt, sich mit dem Reiz auseinander zu setzen, ist in meinen Augen "Zeigen und Benennen" - gib das mal hier oben in die SuFu ein und lies dich ein. Du müsstest dafür eben vorher den Clicker konditionieren, aber das geht innerhalb kürzester Zeit.
Lass dir evtl. auch von nem Trainer zeigen, wie man das richtig aufbaut. Wichtig hierbei ist auch die Motivation des Hundes.
Dein Hund ist ein Beispiel dafür, warum man an solchen Baustellen tunlichst NICHT mit pos. Strafe - und nichts anderes ist die Wasserpistole in einem solchen Moment - arbeitet. Das ist nicht böse gemeint, mir aber wichtig zu erwähnen, da es so häufig verharmlost wird im Sinne von "Das tut dem Hund ja nicht weh."
Gut, dass du selbst gemerkt hast, dass das bei euch zu einem weniger wünschenswerten Ergebnis führt.
Viele Grüße und viel Erfolg!
Anni
ZitatHab gerad mal ein bisschen nachgelesen - das wird interessant. Titus pöbelt Rüden an, stimmts? Gut, dass es alles Rüden sind. Mein Hund pöbelt geschlechtsunabhängig, der geht mehr nach Größe und Farbe.
Das DACHTE ich anfangs... Er pöbelt "gerne" ALLE an Bei ihm gehts im Wesentlichen darum, dass er sehr schlecht sozialisiert wurde und eigentlich Angst vor anderen Hunden hat und versucht, sich die vom Leib zu halten.
Halbe Strecke wäre klasse
Welche Größen und Farben findet dein Kleiner doof? Zufälligerweise blond und mittelgroß??? *kicher*
An die Gießener und Marbuger -Fraktion (ich hab eure Namen vergessen )...
Also ich wäre auch mal für ein "Begegnungs/Z&B-Training" zu haben - komme aus Siegen
LG, Anni
Zitat
Hm, ich glaub, ich gehör auch zu diesen "Fräulein, mit mir nicht!"-Leuten. Das mag auch einfach an der Verzweiflung liegen. "Positiv" hats nicht geklappt - also mit Ablenkung, mit Futter, mit Spielzeug", also muss jetzt das "Negative" her, also einfach weiterzerren, ein knurriges "Nein!" oder ein wegstoßen mit dem Knie.... Auch mal ein Rucken an der Leine, das streite ich nicht ab, vor allem nicht, weil ich es ja eigentlich auch garnicht will Aber dieses "Zeigen und Benennen" klingt interessant. Da ich meine Hündin schon auf den Clicker konditioniert habe, wär das ja auch mal eine Maßnahme. Wie das in Etwa geht, hab ich mir mal durchgelesen, aber ich glaube, da möchte ich mir dann direkt Hilfe holen und nicht mal "Ausprobieren" ob es was bringt - denn dann steh ich wieder da und es klappt nicht Kennt denn jemanden einen Trainer der in meinem Umkreis danach trainiert? Wo ich wohnt steht ja unter dem Avatar.
Ich versteh dich schon - ich habe, das muss ich zugeben, meinen Hund, wenn der schon auf ne große Distanz sich ablegte und fixierte und nicht mehr ansprechbar war, auch zwei-, dreimal hinter mir hergezogen. Problem war allerdings, dass das unsere Fremdhundproblematik nicht verbesserte, sondern nur noch zusätzlichen Stress rein brachte. Das Problem an sämtlichen "Fräulein-mit-mir-nicht"-Strategien ist meiner Meinung nach, dass man damit höchstens die Symptomatik abstellt/deckelt, aber an dem drunter liegenden Problem rein gar nichts verbessert, sondern oft eher noch verschlimmert. Bei uns ist die Leinenaggro - und überhaupt die Schwierigkeiten mit anderen Hunden - bedingt durch eine extrem schlechte Sozialisierung. Titus hat im Wesentlichen und kurz zusammengefasst Angst vor anderen Hunden, zeigt dadurch extrem viele Übersprungshandlungen und hat eben - weil ich es nicht früh genug erkannt habe - gelernt, dass er sich durch aggressives Display andere Hunde fernhalten kann. Er braucht viel "Begleitung" und Anleitung bei Fremdhundbegegnungen, wenn ich überhaupt den Kontakt zulasse - momentan üben wir eher dran, dass er lernt, als Alternativverhalten Distanz aufzubauen, mit mir Bögen zu gehen, Futter am Boden zu suchen, etc.pp.
Was heißt, du hast es mit Ablenkung versucht??? Wie sah das genau aus?
Beim "Ablenken" (und sei es noch so positiv) ist eben auch das Problem, dass der Hund zwar evtl. lernt "Ich schau mein Frauchen an", aber nicht lernt, sich mit dem Auslösereiz auseinanderzusetzen. Genau das vermittelt man dem Hund beim Z&B: Ich schau den Auslöser an - click&Belohnung. Später kommt dann Alternativverhalten dazu. Noch später das Benennen. Und insgesamt versucht man eben, die Emotionen, die mit dem Auslöser verbunden sind, zu ändern- weswegen es auch eine konditionierte emotionale Reaktion genannt wird. Also von "Waaaah, ein Hund - wauwauwau!!!! GRRRRRRRR!" in "Oh, da ist ein Hund. Kein Grund zur Aufregung! Ich geh mal lieber schnüffeln/mir nen Keks abholen/..." Lies den Thread mal ein bisschen, da ist es schon gut beschrieben. Wie gesagt finde ich es aber schon wichtig, sich da von einem Trainer ein bisschen auf die Sprünge helfen zu lassen.
Adressen findest du evtl. unter http://markertraining.de/empfehlungen/hundeschulen/ oder unter http://www.ibh-hundeschulen.de/. Ich würde an deiner Stelle aber auch Shoppy direkt mal anschreiben
Zitat
Was ich jetzt noch im Kopf habe, was natürlich auch ganz falsch sein kann: Wenn man über positive Verstärkung arbeitet lernt der Hund Grenzen kennen - die Aussage hab ich jetzt mal aufgeschnappt. Angenommen ich befinde mich mit meiner Hündin in einer Situation, dass sie wie immer an der Leine zieht und zerrt, weil sie zu einem Hund will. Im Normalfall würde ich sie da eben weiterziehen, ihr Vorpreschen mit meinem Körper abwehren und "Nein!" knurren. Wäre ja dann eine Grenze: Nein, ich will nicht, dass Du das tust!
Aber wenn ich ihr jetzt "reinrede" und zum Beispiel sage "Kida, such XY!" und dann Futterbrocken werfe... ist das ja in dem Sinne keine Grenze... oder? Also ich find das wirklich gut. Dem Hund Alternativen aufzuzeigen. Nein, er darf das nicht, was soll er stattdessen tun? Aber... wo ist da diese Grenze "Du sollst das nicht tun"? Wenn ich jetzt an eine andere Situation denke, dass der Hund an meinen Teller gehen will und ich ihm dann Futter zum Suchen werfe, dann lernt er ja nicht, dass er nicht an das Essen zu gehen hat, oder? Oder denke ich da falsch
Doch, auch so setzt man Grenzen - denn im Grund genommen, ist ja beides, egal ob ich nun ein knurrendes "Nein!" von mir gebe, oder dem Hund sage "Such XY", ein Abbruch des vorherigen Verhaltens, also in deinem Beispiel des Zerrens an der Leine. Der Unterschied zwischen beidem ist: beim "Nein!" lernt sie "Ok, blöde Aktion" - beim Alternativverhalten lernt sie bestenfalls, was sie stattdessen machen soll. Ich finde eben, dass nur "Nein sagen" einen Hund bisschen doof in der Luft hängen lässt, da er ja nicht weiß, was er stattdessen tun soll und es schlichtweg nicht wissen kann.
Noch ein Beispiel: Ein Hund, dem ich "Sitz" oder "Auf deine Decke!" sage (ein Verhalten, dass ich vorher 4576345 mal geübt und verstärkt habe *gg*), wenn er mit gierigen Augen auf mein Essen zusteuert, kann nix klauen kommen, da er ja - brav wie er ist - sitzt oder auf die Decke geht.
Beim Leine zerren, weil deine Hündin zu nem anderen Hund will, könnte das Z&B übrigens auch was bringen. Wenn sie nur frustig ist, aber im Kontakt nett, könnte man das gut als Verstärker nutzen - fürs ruhig bleiben ginge es nach dem Click also ein Stück auf den anderen Hund zu.
Ist das so jetzt verständlicher gewesen?
Sonst bitte einfach noch mal fragen!
LG, Anni