Beiträge von titus2011

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    Kurzfassung:
    DOGS lässt die Zusammenarbeit mit Grewe erstmal ruhen, bis das ganze im persönlichen Gespräch geklärt wurde


    Und Clarissa nutzt das Ganze als Werbemöglichkeit für ihr eigenes Trainerausbildungskonzept... Kollegendresche mit Eigenwerbung wirkt nicht grad seriös in so einem Zusammenhang


    Naja, aber genau so wie wir dürfen doch auch andere Trainerausbilder, Trainer etc. ihre Meinung dazu sagen. Vielmehr denke ich, dass viele Leute auch darauf warten, dass andere bekannte Trainer sich dazu äußern, bzw. diese vermutlich auch darum gebeten wurden - ebenso, wie eben das DOGS-Magazin, die TÄK und nicht zuletzt Herr Grewe selbst darum gebeten wurden, Stellung dazu zu beziehen.
    Und Frau v. Reinhardt ist nicht die Einzige. Es gibt mittlerweile auch Statements von Thomas Riepe, dem IBH und weiteren Leuten dazu.


    LG, Anni


    Ich würde mit ihm ein Signal dafür üben, dass er hinter dich geht und sich dort setzt oder stehen bleibt, so dass du den anderen Hund abblocken kannst ;)

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    Oh bitte, aufregen sähe anders aus. Aber im Internet ist es ja auch leicht raufzuhauen, nicht? ;)


    Ich fände es nur einfach unfair, gleich den nächsten zu holen, wenn das für einige so unverständlich ist, bitte.


    Entschuldige mal bitte, war hier jemals die Rede davon, dass die TE sich "gleich den nächsten holt"??? :???: Ich habe hier selten jemanden gelesen, der SO dermassen ehrlich schreibt und so reflektiert dabei ist wie die TE. Für mich klingt das alles nicht nach "sie schafft sich sicherlich direkt den nächsten Hund an, weil Ludo nicht passt"... Schade, dass du "raufhaust", obwohl du dies ja anderen unterstellst.


    @ Lina: Ich verfolge eure Geschichte schon seit dem Ressourcen-Verteidigungs-Thread, in dem ich auch mitgeschrieben hatte. Es macht mich sehr betroffen, dass sich bei euch alles so entwickelt hat. Ich glaube, dass die Entscheidung, Ludo abzugeben, die richtige ist, auch wenn sie sicherlich verdammt weh tut. Ich wünsche euch allen, dass ihr bald einen geeigneten Platz für Ludo findet. Wenn du am Montag zum TA gehst, dann sprich ihn doch auch mal noch auf eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion an, falls ihr das noch nicht habt überprüfen lassen. Das ruhelose, teils auch recht impulsiv-aggressive Verhalten könnte auch damit zusammen hängen. Wichtig dabei ist, dass alle relevanten Werte überprüft werden (http://www.problemhundeforum.d…inische_SDU-d_jantzen.pdf) und die Werte jemand anschaut, der sich wirklich mit dem Thema auskennt.
    Ich drück dich mal, denn man merkt aus jeder Zeile, dass du dir deine Entscheidung nicht leicht machst. :hug: Ich danke dir für die ehrlichen Worte, die du hier niedergeschrieben hast - für dich und auch für andere, die vielleicht eines Tages vor der gleichen Entscheidung stehen wie du!
    Liebe Grüße und alles Gute für euch!
    Anni

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    Mag sein, dass das gestern nicht so optimal war. Ändert aber nix an der Tatsache, dass ich a) mit dem Hund schon übe und b) mich aber gewiss nicht beißen lasse und das auch durchsetze... Überreaktion hin oder her.


    Wie gesagt, meine Erfahrung ist, dass solche "Überreaktionen" in schwierigen Situationen auch die bislang gemeisterten wieder schwierig machen. Man tut weder sich noch dem Hund damit einen Gefallen...

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    Wer sagt, dass ich das nicht tue?
    Ich gebe ihr gerne immer wieder etwas in den Napf, statt es ihr rauszunehmen und dennoch kommt es dann wohl mal zu Spinnereien wie gestern.


    Weil du in genau den Situationen, die für sie anscheinend noch sehr schwer sind, genau das Gegenteil tust??? So wie du es beschreibst, klingt es jedenfalls so.

    Ich seh das wie Claudia und sonst hast du ja meine Meinung dazu oben schon gelesen und für nicht gut befunden. Ich sage zu meinem Hund auch nicht "bitte, bitte" (sondern bringe ihm ein Alternativverhalten und Entspannung auch mit Ressource! bei) und ich strafe nicht ab, wenn ein Hund warnt, ich es ignoriere und dann (für meinen eigenen Fehler!) gebissen werde! Wie gesagt, Titus hat sein Essen und alles mögliche teilweise auch extrem verteidigt - ich weiß also, wie das ist und das es unheimlich viel Arbeit erfordert, das zu ändern. Ich denke nur, dass man mit Körperlichkeit in einem solchen Fall nichts erreicht. Der Hund soll ja lernen, dir zu vertrauen, auch wenn er eine für ihn wichtige Ressource hat - und das schafft man m.M.n. nicht, indem man ihn hart anpackt und rauswirft. Der Schuss kann extrem nach hinten losgehen, nämlich insofern, dass sie die nächsten Male nicht mehr warnt, sondern direkt zubeißt, weil sie die Lernerfahrung gemacht hat, dass du auf ihre Warnung ja ohnehin nicht hörst... Und das sind ja - so wie du es bislang hier beschrieben hast - nicht die einzigen Baustellen, bei denen sie auch euch angeht.

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    Und wieder hat sie mich gebissen...
    Sie hatte ihren Keks zerkrümmelt, verteilt und ich zeigte bloß drauf und sagte "Los, iss ihn schon auf!". Sie legte ihre Nase an meinen Finger, schielte mich an, ich wich keinen Zentimeter und schon gings los. Knurren, keifen, beißen...
    Also wieder geschnappt und rausbefördert. Mit MIR nicht! Bei Mama hat sie damit Erfolg, die jammert nämlich erst, wie weh es tut, wenn Mona beißt und will sie dann schnappen. Ich fackel nicht lange, schnappe den Hund und schau dann, ob was passiert ist... Die hat se heute nemmer alle...


    Deine Hündin zeigt offensichtlich eine Ressourcenaggression, so klingts für mich auf jeden Fall. Ich sags jetzt mal übertrieben: Wenn du weiterhin gebissen werden willst, dann mach weiter so. Wenn nicht, dann such dir einen Trainer, der an dieses Verhalten anders herangeht als du und sie nicht für ein recht natürliches Verhalten körperlich massiv abstraft... :/ Was deine Hündin grade lernt, ist, dass du unberechenbar bist und ihr weh tust, wenn sie etwas hat, dass du auch "haben" willst - und dass, obwohl sie droht. Sie kann dir nun mal nicht sagen, dass sie das Zeug nicht hergeben will, also warnt sie und du ignorierst das... Ich befürchte, dass das nicht der richtige Weg ist. Ich habe auch nen Ressourcengeier, der einmal von einer fremden Person (Trainerin, die ich danach nie wieder gesehen habe!) körperlich gestraft wurde, während er was verteidigte - monatelang war das Verhalten deutlich schlimmer. Mittlerweile gibt er fast alles wieder her, weil er weiß, dass er dafür sehr oft belohnt wird!


    Gruß, Anni

    Ich glaube, das sind so Dinge, die zum Erwachsenwerden dazugehören... Sich ausprobieren, schauen, wie weit man gehen kann, etc. Man muss eben einfach schauen, dass man solche Konflikte in die richtigen Bahnen lenkt. Ressourcen ggü anderen Hunden im Rahmen (!!!!) zu verteidigen (dein Beispiel des Stocks, nicht das mit dem fremden Hundefutter), finde ich z.B. echt ok - solange ein Hund es damit nicht übertreibt ;) Titus und sein bester Kumpel haben jeweils auch einmal (!!!) dem anderen Bescheid gesagt mit einmal kurz Knurren - und die Sache war gegessen, der jeweils Andere entfernte sich höflich. Seitdem gabs nie mehr Konflikte um so Zeug, abgesehen davon lassen wir das aber je nachdem auch nicht zu (also, wenn einer mit nem Stock den anderen provoziert). Die Beiden sind sonst echt die allermeiste Zeit ein Kopp und ein Ar***, auch wenn wir das anfangs nicht gedacht hätten! :D


    Liebe Grüße,
    Anni