Beiträge von Supernova911

    Ja, wir hoffen ja auch langsam, dass wir Glück haben. Zuerst konnten wir einen Hund nicht wegen HD nehmen, den nächsten wollte man aufgrund des Stockwerkes nicht vermitteln und nun ihn, der uns weggeschnappt wird.


    Wenn man bedenkt, dass wir ja nur einem Hund helfen wollen... :fear:

    Ok, ich erklär das mal etwas näher:


    Als wir letzte Woche gesagt bekommen haben, dass der Erstbesitzer sich gemeldet hat, sagte die Dame vom TH (natürlich nicht O-Ton, aber sinngemäß):


    "Wenn die Besitzer ihn wiederhaben wollen, müssen sie zum einen die TH-Kosten (1500€) bezahlen sowie alle Aufwändungen, die sie hatten, wozu auch die Fahrten zum Tierheim und zurück zählen."


    Es geht mir also eher darum, ob die das wirklich zahlen müssen.

    Es geht vielmehr um folgendes:


    Wir sind mehrere male hingefahren, weil wir mit dem Hund ausgehen wollten. Dies war auch eine Bedingung dafür, dass wir den Hund nehmen dürfen, was ja auch in Ordnung ist. Nun ist dies aber wieder auf Null gestellt und selbst wenn wir einen anderen dort finden sollten, müssen wir mindestens nochmal genauso oft hin- und her fahren. Es geht mir also um die Fahrten, die nun sinnlos waren, da wir den Hund nun nicht bekommen. Die im TH sagte sowas von wegen, dass das dann der Besitzer zahlen muss. Die Idee kam ja nichtmal von uns...

    So, gerade haben wir Post vom Tierheim bekommen.


    Ehrlich gesagt haben wir es geahnt, nun haben wir es aber schriftlich, dass der Hund wieder an die Erstbesitzerin zurück geht... Wieso und warum wissen wir nicht. Aber komisch ist wirklich, dass die die ganze Zeit einen auf sorgenvolle Vermittlung gemacht haben, sogar eine Helferin zur Wohnungsbesichtigung vorbeischicken wollten und nun den Hund an jemanden geben, der ihn eh weggegeben hat...

    Das dachte ich mir auch. So ganz wollte die Dame mir am Telefon auch nicht sagen, was der TH-Chef nun machen wird. Es kann auch sein, dass er dies einfach nur rechtlich abklärt, ob die Erstbesitzerin durch ihre Aussage, sie habe den Hund weitergegeben, auch gleichzeitig auf den Hund verzichtet hat.


    Ist ein dummer Fall, insbesondere dadurch, da sie ihn ja selbst nicht ausgesetzt hat und die Umstände sowie Gründe der Weitergabe an den Freund nicht schriftlich niedergelegt wurden.

    Naja, eigentlich stellt die Frau ja keine Anweisungen. Es liegt jetzt eher am Tierheim, die der Meinung sind, dass die Erstbesitzerin erstmal beweisen darf, ob es ihr Hund ist. Da ja die Chance besteht, dass sie es kann und eben auch das Geld aufbringt, hätte sie das Anrecht. Um dann zu vermeiden, dass sich der Hund (weiterhin) an uns gewöhnt und wir an ihn, wollen sie die Vermittlung also erstmal auf Eis legen. Stand Sonntag war wohl noch nicht klar, ob die Frau den Hund überhaupt wiederhaben möchte, da ihr ja auch über den Vater mitgeteilt wurde, dass er sich in der Vermittlung befindet. Sie hat sich wohl nun dafür entschieden, dass sie den Hund wiederhaben will. Ich vermute auch, dass sie bereits über den zu zahlenden Betrag bescheid weiß. Warum sie nun den Hund unbedingt wiederhaben will und wo er wohnen soll haben wir keine Ahnung. Die Frage ist, auch wenn sie ihn ja nicht ausgesetzt hat und sicher auch nur wollte, dass er ein gutes Zuhause findet, ob es eigentlich sinnvoll wäre, ihn nun zu holen. Es sei denn, an ihrer Situation hätte sich was geändert und sie könnte den Hund tatsächlich aus dem Tierheim holen.


    Aktuell sind das natürlich noch schlechtere Nachrichten als gestern und so wirklich optimistisch sind wir ehrlich gesagt auch nicht mehr, ob wir den Hund nochmal wiedersehen...

    Sicherlich ist es vernünftig. Allerdings haben wir uns ihn ausgesucht und er ist ja schon der dritte Hund, den wir dann nicht bekommen würden, da es mit zwei zuvor schon nicht aus unterschiedlichen Gründen geklappt hatte. So langsam wird man da auch müde und so wirklich dann noch zu hoffen, dass sich irgendwann ein anderer findet, ist langsam nicht mehr schön...

    Hey ihr lieben,


    nicht so gute Nachrichten. Das Tierheim hatte angerufen und uns folgendes mitgeteilt:


    1. Hat sie gesagt, dass wir den Hund nicht mehr besuchen dürfen, solange die Sache nicht geklärt ist
    2. Ist wohl irgendwie doch die Möglichkeit für den Besitzer da, zu beweisen, dass er ihnen gehört
    3. Muss durch den Chef, der wohl auch rechtlich Fit ist, die Sache abgeklärt werden
    4. Ich werde angerufen, wenn es was neues gibt, bis zur Aufhebung des „Verbotes“ dürfen wir ihn aber nicht ausführen


    Sieht also erstmal nicht mehr so toll aus...