Ich bin demletzt mit meinem Rüden, als die Dämmerung schon angefangen hat, nochmal eine Runde spazieren gegangen - von Ort zu Ort, durch einen Wald, die Strecke ist ca. 2km lang..
Ich bin von Natur aus schon ein richtiger Angsthase was Dunkelheit angeht, sodass ich mich manchmal nicht mal traue alleine um den Block zu spazieren, wenn es schon Nacht ist. Soweit so gut:
Warum mich der Rappel gepackt hat an DIESEM Tag bzw. Nacht durch den Wald zu laufen habe ich mir damit erklärt, da ich an dem Tag ziemlich viel Stress hatte und einfach mal abschalten wollte - das hab ich im Nachhinein bereut!
Wir starteten unsere Runde und liefen los, als ich schon etwas zögerte den Schritt in den Wald hinein zu setzen, letztendlich ging ich aber. Ich war stocksteif, mein Atem fast angehalten, neben mir hätte man eine Stecknadel auf den Boden fallen hören können..
Plötzlich fing mein Hund (er lief rechts neben mir und nebem dem Weg war ein langes Gebüsch) an die Rute einzuziehen und seitlich geduckt in die Mitte des Weges zu "flüchten". Mir wurde schon schlecht vor Angst, da ich mir das schlimmste ausgemalt hatte was uns jetzt passieren könnte.
Ich musste meinen ganzen Mut zusammennehmen um meinen Hund beruhigen zu können und er hat ganz deutlich gemerkt, dass mir auch etwas seeehr unwohl ist.
Geschätzte 200 Meter weiter hör ich plötzlich rechts neben mir ein Geraschel und sehe wie wir den restlichen Weg bis an die "Lichtung" von etwas beglitten werden. Es waren deutliche Schritte zu hören und es sah aus als hätte dieses Etwas (was auch immer das war) ein Feuerzeug dabei, denn so sah das komisch funkelnde Lichtlein aus.
Wo wir GOTT SEI DANK aus dem Wald draussen waren, war plötzlich weit und breit kein Mensch, kein Tier mehr zu sehen bzw. zu hören.
Mindestens alle 3 Schritte musste ich ein Blick nach hinten werfen ob uns nicht doch irgendwas auf der Lauer ist - umso froher war ich dann, als die Haustüre hinter mir zu fiel und ich in meinem Bett lag! :ghost3: