Beiträge von ChihuahuaFrauchen92

    Da ich zwei Chihuahuas habe, die bekanntlich ja recht klein sind, mach ich mir in so einem Fall keine ernsten Gedanken.


    Der Rüde wiegt 3kg und die Hündin etwas mehr als 4kg und ist grad dabei abzuspecken.
    Beim jetzigen Stand wären das also 7kg zusammen, einen rechts, den anderen links unter den Arm geklemmt und gut. Allerdings käme es auch drauf an was genau verletzt ist. Als der Rüde damals einzog ist er nach 3 Wochen gleich mal zwischen den Ballen von einer Wespe gestochen wurde. Das war bisher Gott sei Dank der einzige Vorfall wo ich ihn tatsächlich heimtrug. Er war nur am Schreien und hat sich das Beinchen nicht mal mehr anfassen wollen, zum Glück könnte ich den Stachel aber noch vor Ort sofort entfernen... :gott:


    Bei einem großen Hund stell ich mir das jedoch -jetzt wo ich grad drüber nachdenke- sehr kompliziert vor, vorallem wenn ich alleine unterwegs wäre. Da ich selber recht zierlich bin und kaum Kraft habe (Frau halt :headbash), würde ich hoffen das ich im besagten Wald Empfang habe :verzweifelt: (was bisher nie der Fall war) und rasch Hilfe rufen! Ansonsten so wies anderes auch machen würden, auf eine Jacke legen und ggf. ziehen.

    Sorry, fürs Editieren fiel mir zu spät ein was ich noch hinzufügen wollte.


    Es wurde sogar direkt(!) geschrieben, dass sie für >2< Hunde nicht genügend Geld parat hat und vor allem nicht, da einer davon auch noch krank ist. Sätze bitte zuerst richtig lesen und verstehen, bevor ich angefahren werde. ;)


    EDIT: Beitrag hat sich überschnitten. :ops:

    Hier kommen teils sehr heftige Antworten, die zum Großteil aber auch berechtigt sind, so hart es auch klingen mag.
    Die Situation ist alles andere als schön, aber man muss wegen dem angeschafften Border hier kein Affentanz aufführe
    , denn ich denke nicht, dass die TS im Vorraus schon wusste, welche Einstellung ihr Freung gegenüber dem vorherigen Hund entwickelt.


    Eine psychische Krankheit stell ich mir nicht schön vor, erst recht nicht, da Du ja auch angeknackst bist und Du somit auch nicht mit der kompletten Last klarkommst.
    Ein Hund -wie schon erwähnt- kann bei solchen Krankheiten zwar sehr unterstützend sein und einem Kraft geben, dann muss man das aber wollen!


    So wie Dein Freund sich dem Hund gegenüber äussert, ist dies aber nicht gegeben. Es liest sich für mich so als wäre der Hund jetzt nix gutes mehr, da er krank ist. Das sucht sich niemand aus, egal Mensch oder Tier.
    Das aber das Tier dann wieder der Leittragende ist (wie in diesem Fall) geht finde ich gar nicht und sehr unfair Flash gegenüber...


    Du schreibst doch selbst, dass auch ein junger Hund krank sein/werden kann. Dann wirst Du/ihr das doch auch vor der Anschaffung des ersten Hundes gewusst haben, oder? Somit hätte es bei einem Hund bleiben müssen, dann könntet ihr nun auch für seine medizinische Versorgung aufkommen, OHNE das dem armen Wauz wieder ein Wohnungs- UND Besitzerwechsel bevorsteht.


    Ich würde auch die Tierschutzorgas auf Hilfe "anpumpen" und ggf. -wenn sich gar nix regeln- lässt den Hund über ein Tierheim vermitteln lassen. Die gucken auch, dass der Hund in gute und vorallem geregelte Verhältnisse kommen! (Meist haben die sogar übertriebene Anforderungen) Die Vermittlung findet statt, ohne dass der Hund im TH leben muss, bis er vermittel wird.


    Hoffentlich findet ihr alle eine gerechte Lösung, vorallem dem Hund gegenüber. Das Verhalten Deines Freundes ist für mich persönlich respektlos. Würde mein Freund nur ansatzweise sowas behaupten, dann wär der schneller weg, als er da war - aber ganz sicher!!!


    Alles Gute!

    Aaaaahhhh! :xmas3_cuinlove: Als hätte mein Junge den Post gelesen...!


    Wir kamen eben von der Abendrunde, waren dort wo die Hundis immer frei laufen dürfen, da Wiese weit und breit. Auf dem Rückweg zum Auto kam dann von rechts ein Fahrrad (diesmal eines mit Licht), hab die Hunde rangerufen, worauf Lilly sofort kam und Lori wie er so ist zuerst stehen blieb, geguckt hat und dann kommt er meist.


    Da ja aber ein Fahrrad kam, das er auch sah, dachte ich schon ooooh ooooh...
    Mein Herzjunge aber hat nur im Trab einen leichten Bogen gemacht und lief brav weiter bis zum Auto. Gibts denn das?! :gott:


    Eventuell (und da hab ich bisher gar nicht gedacht) hat er weniger Angst wenn er ohne Leine ist, weil er weiss, dass er zur Not weg kann? :???: Obwohl, dann wär das im Wald auch nicht so eskaliert, hmmm... :ka:
    Mein kleiner Goldschatz! Zuhause gabs dann eine Portion Abendhappi gratis oben drauf für den Herrn!

    Hier gibt es auch keine festen Zeiten und schon gar nicht das Futter zur freien Verfügung. In dem Haushalt zuvor, woher ich meine Hündin habe, wurde dies (immer Futter) so gehandhabt und dementsprechend sah sie auch aus. Wahrscheinlich den ganzen Tag nur am fressen und pennen gewesen. ;)


    Schon alleine dadurch, dass ich am Wochenende (oder bei Krankeit) länger liegen bleibe, finde ich dass so besser, dass der Hund nicht anfängt abzuspacken, weil es JETZT Futter geben muss.
    Das einzig Feste hier ist, dass es morgens und abends, jeweils nach den Gassigängen Futter gibt.


    Das kann also mal deutlich früher, oder deutlich später ausfallen.

    Okay, dann erzähl ich mal.
    Wann genau der "Unfall" passiert ist, das weiss ich grad gar nicht.


    Müsste so ziemlich ein Jahr her sein, denn es wurde Abends schon recht früh dunkel. Wir waren die letzte Runde draussen und hier ist eine Art Schleichweg, also nur ein Fußgängerweg durchs Wohngebiet, die ja bekanntlich recht schmal sind. Lori war an der Flexi und es war ca. 00:30 Uhr, es lag etwas Schnee.


    Ich bin mal absolut gar nicht auf die Idee gekommen, dass um diese Uhrzeit, an diesem Fleck wo ich noch NIE ein Fahrrad gesehen habe, eins kommen wird. Auf jeden Fall, so schnell konnte ich gar nicht gucken, ist da ein junger Herr ohne Licht und dunkel angezogen um die Ecke geprescht, hat dann quasi eine Vollbremsung reingehauen und der Hinterreifen ist dann natürlich gerutscht. Lori hat es an der Rute gestriffen...


    Ich hab einen Schrei losgelassen was das denn soll?! Angehalten, oder gar entschuldigt, hat der sich nicht. Einfach weitergefahren! Es hätte nur noch gefehlt das er mitten in die Flexi gefahren wäre und mit sämtlichen Knochenbrüchen ins Krankenhaus gekommen wär. (Zu seinem Glück, das KH ist in der selben Straße, weit hätte ers nicht mal gehabt. :hust:)


    Ich bin dann sofort heim, das waren vielleicht grade mal 50m die wir gelaufen sind. Lori war nur am Zittern und wusste gar nicht recht was los war. Seither hatte er eine tierische Angst. Fahrräder die er auf ettliche Entfernung gesichtet hat bedeuteten schon sein aus. Er lief keinen Meter mehr, wollte sich wie gesagt aus allem herauswinden - egal ob Geschirr oder HB.


    Das komische aber war: er hat seither NUR Angst vor Rädern, nicht vor Autos, nicht vor Rollern o.ä.
    Auch hat er nur Angst vor einzelnen Rädern, wenn die in der Gruppen sind nicht....ausser und jetzt halt Dich fest, der Schock bei mir sitzt immernoch tief:


    Meine Freundin + ihr Hund und ich mit Lori waren Abends im Wald zusammen Gassi. Wieder auf einem Weg wo wir unser Lebtag noch NIE jegliche Fahrräder gesehen haben, bis zum besagten Tag und ich könnte schon wieder heulen...


    Beide Hunde offline, am Spielen, Rennen und Toben. Die Hunde ca. 15m vor uns, als eine Gruppe Fahrradfahrer (5 Stk., erwachsene Leute!) um die Kurve kamen. Ich wollte Lori natürlich sofort ranrufen, das war aber nur ein Bruchteil einer Sekunde. Mein Hund dreht um und rennt sich die Seele aus dem Leib, verfolgt von der Gruppe die es nicht für nötig gehalten haben anzuhalten!!! Wir haben beide "Stop!" geschrien, sie fahren weiter mit hetzendem Hund vor sich. :(


    Ich kann heute noch von Glück sprechen was dann geschah: es gab nur die Möglichkeit rechts, oder links am Weg abzubiegen. Nach links wäre die Hauptstraße gekommen, nach rechts weiter in den Wald. Lori ist wie als hätte er dies gewusst nach rechts abgebogen, die Räder nach links! :gott: Ich hatte mir gedanklich schon ausgemalt was da passiert wäre...


    Nun war ich bei der Weggabelung angekommen, kein Hund in Sicht und ich bin natürlich so schnell gerannt wie ich nur konnte. Der Weg geht geschätzte 500m geradeaus, kein Hund weit und breit. Von weitem hab ich dann gesehen, dass an der nächsten Wegkreuzung ein Mann mit seinem Hund stand und gewartet hat, ich dachte er hat ihn geschnappt. Kam dann total ausser Atem dort an und hab gefragt "Haben Sie einen Hund mit blauem Geschirr gesehen?!", er meinte nur "Ja, der ist schon ganz da hinten..." und zeigt wieder auf einen Weg, geschätzte 500m lang.


    Mir kamen die Tränen und bin weitergerannt. Benji, der Hund meiner Freundin war mit mir, irgendwann hab ich Lori gesehen (er konnte wahrscheinlich nicht mehr) und ganz laut nach ihm gerufen, Benji ist sofort hingerannt und Lori hat dann rechts -fast im Gebüsch- gewartet und nur gezittert.
    Als ich ihn dann im Arm hatte hab ich erstmal geheult und mein armes Baby heimgetragen. Es war so schrecklich! Auch wenn ich quasi selbst Schuld bin, aber hätten diese Erwachsenen angehalten, dann wäre es niemals so ausgeartet.


    Das hat ihn zusätzlich natürlich nochmal alles geprägt, worauf es dann eigentlich erst richtig anfing mit der Angst.
    Geübt haben wir in kleinen Schritten:


    1. Zuerst Fahrrad angucken und beschnuppern (im Stand)
    2. Ich hab mich auf das Fahrrad gesetzt, wieder gucken und schnuppern lassen (im Stand)
    3. Irgendwann haben wir das Fahrrad neben mir hergeschoben
    4. Dann langsam neben ihm hergefahren
    5. Schneller neben ihm hergefahren
    6. Fahrrad kam "plötzlich"


    Seit diesem Punkt scheitert es aber auch. Wenn er nun die Chance hat ein Fahrrad von weitem zu sehen, dann interessiert es ihn kaum noch. Wenn es aber überraschend kommt, dann will er wieder umdrehen und zieht, hüpft in die Luft und will nicht weiterlaufen. Seit Lilly aber nun da ist wird das allmählich auch besser, weil er einfach sieht, dass ihm das überhaupt nix macht!


    Deswegen bin ich über jeden kleinen Fortschritt so froh und dankbar! Vor ein paar Tagen hab ich ja geschrieben, dass er weitergeschnüffelt hat, als ein Rad an ihm vorbeifuhr. Das froht mich sehr ihn so "entspannt" zu sehen!
    Ich hoffe dass er wieder auf den richtigen Weg kommt, aber mit Lilly, Übung und keinen dummen Ereignissen, dürften wir uns schon auf dem richtigen Weg befinden! Ich weiss nicht ob er jemals seine Panik verlieren wird, aber so wie er momentan ist, ist das eigentlich zum Anfang gar nix mehr.


    Es gab eine Zeit, da wollte ich nicht mehr Gassi und war innerlich so angespannt, was sich auch auf ihn übertragen hatte. Immer die ständige Angst, was ist, wenn uns wieder ein Fahrrad begegnet.
    Es dauert bestimmt noch seine Zeit, aber er macht das inzwischen ganz toll und souverän, mein Herzhund! =)
    Es war für ihn UND für mich die reinste Qual, diese harte Zeit zu überwältigen...


    Ich hoffe, ich konnte Dir die Fragen etwas beantworten?! =)

    Oh, mal wieder der kleine Zeyti. Ich bin seine größte "Fanin"! :D


    Das mit der Angst- und Unsicherheitsphase:
    Ich weiß nicht, ob Du es gelesen und/oder mitbekommen hattest, dass Lori um ein Haar abends fast von einem Fahrrad überfahren wurde?


    Das war dummerweise genau in dieser Phasenzeit und seither, trotz viel und konsequenter Übung, krieg ich seine Angst nicht mehr los von den Dingern. Mit Lilly ist es nun besser geworden, da sie ja 0 Reaktion zeigt und er sich etwas daran orientiert.


    Ganz schlimm war es: da ist er im Wald bestimmt an die 1-2km abgehauen vor lauter Panik, ich natürlich hinterher! Wenn er ein Fahrrad selbst aus 100 Metern gesehen hat, ist er sofort umgedreht und wollte nachhause, aber kein Schritt mehr weiter. Der arme Kerl hat wirklich alles mögliche versucht, um aus seinem Geschirr zu kommen.
    Das war schon heftig mit anzusehen. :verzweifelt:


    Deswegen fühl dich glücklich wenn es "nur" am Laub und der Plastiktüte scheitert! Ich wäre froh, wenn Lori ein paar Quellen hat wo er mit Angst verbindet, anstatt eine Quelle wo man ihn nicht mehr gebändigt kriegt und das echt krasse Aussetzer bei ihm gibt. Da könnte man als Ausenstehender meinen, dass der Hund Tollwut o.ä. hat...


    Ich drück Euch die Daumen! Das wird bei dem Süßen ganz sicher wider aufhören! :) Ist ja bei den meisten nur eine zeitbegrenzte Sache, hier war es halt Schicksal. Die Angst hat ihm sozusagen nochmal Angst eingejagt.
    Aber momentan ist mein Mäuschen tapfer, es dauert seine Zeit. =)

    rockychamp


    Ich bin "nur" eine Babywollende mit 2 Babyhunden, aber ohne Kind. :lol:


    Habe so ziemlich die selbe Einstellung wie Du! Ich möchte eine junge Mama sein, die gewisse Reife -würde ich mal frech behaupten- hab ich auch dazu, um ein Kind großzuziehen. Allerdings noch nicht die beruflichen, optimalen Umstände. Gerne würde ich erst eine Ausbildung absolvieren (da ich letztes Jahr wegen sehr ungünstigem Vorfall in der Probezeit gekündigt wurde) um meinem Kind auch was bieten zu können, damit ich meine Hunde auch behalten kann - die würde ich niemals abgeben wollen.


    Das mit diesen ganzen angeblichen "Missgeschicke" kann ich mir auch immer schwer erklären.
    1. eine korrekte Pilleneinnahme erfordert jetzt nicht wirklich viel Intelligenz
    2. gibt es x-andere Verhütungsmittel
    3. gibt es 2 verschiedene "Pillen danach", die einmal 2 Tage und einmal 5 Tage nach dem GV wirkt.
    Deswegen ist das für mich immer so unvorstellbar. ;)


    Aber das muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren. Nach 30 sollte das erste Baby aber defintiv schon lange da sein. :D