jogi2010
Das ist zwar gut gedacht (den selben Gedankenweg hatte ich auch), aber wie gesagt lässt die Wirkung ja nach 6 Monaten ungefähr nach. Jedesmal ein neuer Chip hinterher (wo ja dann auch jedesmal der Hormonshauhalt ins schwanken kommt), der dann aber auch wieder 4-6 Wochen braucht die Wirkun zu entfalten, finde ich kontraproduktiv. Was ist, wenn Lilly genau in dieser Zeit wo der Chip nicht mehr wirkt, läufig ist?
Mir ist das irgendwie zu heikel. Einmal nicht aufgepasst (abgesehen davon weiss ich ja nicht wann er wieder deckbereit ist), draufgesprungen und zack.
Und zuerst den Chip, dann das Verhalten beobachten und darauf einwirken und ggf. ihn dann kastrieren zu lassen ist doch viel mehr mit Stress verbunden. Ich denke nicht, dass der TA mir des Geldes wegen gleich zur Kastra geraten hat.
Periphalos
Kein Problem, es kam bei mir nur so an, als wäre mir das schnuppe. Aber ist es keinesfalls!
Er musste sowohl lernen nicht uns Menschen zu rammeln, nun muss er lernen das der "arme arme" Kerl das auch nicht bei seinen Artgenossen darf.
Und Du hast die gleiche Meinung wie der TA.
Es ist ja nicht nur die Unfruchtbarkeit, sondern ettliche andere Dinge bleiben auch aus.
Ich hab mir damals erst nach dem Gespräch wirklich ein Kopf darüber gemacht und somit stand auch für mich -dann im Nachhinein- fest, die Hündin wenn dann operieren zu lassen.
Natürlich ist das ein umstrittenes Thema, jeder sieht darin andere Vor- und Nachteil.
Aber warum soll ich Stress auf mich nehmen und die Hündin UND den Rüden (in der LK) das ausleben lassen?
(Wie gesagt mir hat es erst den Kopf geöffnet als ich mit nem Fachmann gesprochen hatte. Ich war strikt gegen eine OP, dass das quasi nur mit Stress verbunden ist, auch ausserhalb der LK wie man wohl beim Rüden sieht, muss ich denen das doch nicht antun... :/)