Beiträge von ChihuahuaFrauchen92

    Wenn es so ist, dann ist es okay. Ist ja dann im Endeffekt wie bei meiner Madame. ;)
    Aber warum sollte ich sie nun auf diese berüchtigten 3kg abnehmen lassen, nur weil das ne Rasseneigenschaft ist? Weißt Du was ich meine?


    Das frag ich mich seit gestern noch immer, warum man so denkt. SO rassefanatisch und penibel kann man mMn gar nicht sein, um darüber zu diskutieren und zu sagen dass es seltsam ist, wenn man etwas bevorzugt was nicht sein sollte. :ka:

    Mein Rüde hat das auch anfangs gemacht, warum auch immer. :???:
    Er hat aber nicht mitten auf den Gehweg gekackt, sondern ist auf die Straße und hat direkt neben dem Bordstein sein Geschäft verrichtet. (Hab ihn allerdings nicht weitergezogen, da ich die Hinterlassenschaften eh in 0,nix beseitigt habe)


    Irgendwann kam er dann von selbst auf die Idee, dass Wiese "besser" dafür geeignet ist, ich musste ihm das gar nicht klar machen.

    Zitat

    Es nervt mich nur, wenn dann irgendwas kommt von meiner Mutter von wegen das sie viel zu schwer für einen Chihuahua/Yorkie Mix ist.


    Naja, etwas sollte man schon aufs Gewicht achten. Denn das Übergwicht machen die Gelenke und das Herz auf lange Zeit gesehen sicher nicht glücklich. Mir ging es mehr darum, dass man wegen 200g kein Theater veranstalten muss.


    Als Lilly hier einzog war sie echt DICK, die durfte dann erstmal abspecken und wiegt momentan immernoch 3,2kg - so bleibt es aber auch. Da sind wir also auch noch nicht bei den "90-60-90- Maßen" vom Hund (3kg). ;)


    Die Figur ist perfekt, wenn man die Hand auf die Rippen legen kann und diese spürt, ohne sie zu sehen. Sehr mysteriös, bei beiden Hunde ist das so (Lori 90-60-90-Maß :ops: ), selbst bei Lilly die laut ihrem Gewicht ja gar nicht mehr "rassetypisch" zu sein scheint... :hust:

    Zitat


    Milow war super panisch allem gegenüber und seid dem er den Chip bekam wurde er immer besser . Von Panik keine Spur mehr :smile:


    von der Couch geschrieben


    Lionbonnie


    Ganz genau, Du verwechselst mich nicht. :smile: Es blieb aber nicht nur bei Angst in der Dunkelheit, sondern Angst vor Fahrrädern, nachdem er fast überfahren wurde IN der DUNKELHEIT! :verzweifelt: Da kam also alles zusammen. (In meinem Chi-Thread hab ich damals den Stand aufgeschrieben, da es jemand interessiert hatte. Wenn ich mir das jetzt durchlese und sehe wie er heute ist (klar, noch immer nicht 100% angstfrei), dann schockiert mich das selbst noch)
    Ich war an einem Punkt angelangt, da hatte ICH schon Panik Gassi zu gehen, weil ich wusste, dass der Kleine wieder eskalieren wird - wir haben das jetzt so gut in den Griff bekommen (Lilly ist auch eine große Hilfe), dann möchte ich das ungern, dass er wieder ins alte Schema zurückfällt, was eigentlich wahrscheinlich ist.


    jogi2010
    Dann hattest Du in diesem Fall sehr viel Glück. Die bisherigen Erfahrungsberichte die ich im Internet gelesen haben, berichteten von einem (wenn schon vorhanden gewesen) Rückschlag in die Unsicherheit. Da stand entgültig fest, dass ich ihn nicht kastrieren lassen werde. :|

    Periphalos


    Eben, so seh ich das auch. Bei Tieren, sowie bei uns Menschen gibts ein Restrisiko und Komplikationen KÖNNEN auftreten - selbst bei einer pobligen Blindarm- oder Mandel-OP. Auf der sicheren Seite ist man nie, aber vor ihr haben das auch 6383939 weitere Hunde überstanden.


    Manchmal denk ich ja echt ich sei naiv. Ich will nix schlechtes für die Hunde, einfach ein angenehmes und stressfreies Zusammenleben ohne Nachwuchs. Da muss man eben Kompromisse eingehen und abwägen - für mich ist dies eben die perfekteste Lösung. Gibt immer Leute die das anders handhaben würden...


    elizabeagle
    Immerhin nochmal jemand wo eher die Hündin, statt den Rüden kastrieren würde! :gut:
    Was ist denn diese Schlüsselloch-OP? Hast Du die bei Deiner Hündin durchführen lassen?
    Werd ich mal drüber lesen, danke!


    Oh, ich kann mich wirklich nicht mehr öfter wiederholen: für mich kommt defintiv nur die Kastration von Lilly infrage.
    Manche mögen mir Vorwürfe machen oder denken man ist die dumm, aber ich kann einfach nicht schreiben was ich denke. Ich bin echt hin- und hergerissen! :(

    Was mich wundert ist, dass Ihr hier zig negative Dinge aufzählt wie Dreck im Haus, Zeit, Geld etc., aber IHR habt euch doch auch vor all dem nicht zurückschrecken lassen, warum sollte es dann jemand anders tun?


    Wenn man doch weiss wie ein Hund tickt (was vor der Anschaffung selbstverständlich sein soll), dann ist das im Endeffekt doch die selbe Situation und Lage wie bei uns und hier hat auch jeder nen Hund... ;)

    Ich finde da gibt es gar kein Gegenargument.


    Erst recht nicht, wenn das ein Herzenwunsch einer Person ist, würde ich ihm das nicht ausreden wollen, vor allem wenn man selbst Hunde im Haushalt hat. :ka:
    Generell gibt es keinen perfekten Zeitpunkt für einen Hund, genauso für Kinder.


    Das einzige Gegenargument hätte ich bei Leuten in meinem jungen Alter: man muss auf manche Dinge verzichten, was man ohne Hund problemlos kann! Aber selbst da ist man mit gutem Managment, nachdem man sich an die neue Situation gewöhnt hat, nicht wirklich arg viel eingeschränkter. :gut:

    jogi2010


    Das ist zwar gut gedacht (den selben Gedankenweg hatte ich auch), aber wie gesagt lässt die Wirkung ja nach 6 Monaten ungefähr nach. Jedesmal ein neuer Chip hinterher (wo ja dann auch jedesmal der Hormonshauhalt ins schwanken kommt), der dann aber auch wieder 4-6 Wochen braucht die Wirkun zu entfalten, finde ich kontraproduktiv. Was ist, wenn Lilly genau in dieser Zeit wo der Chip nicht mehr wirkt, läufig ist?


    Mir ist das irgendwie zu heikel. Einmal nicht aufgepasst (abgesehen davon weiss ich ja nicht wann er wieder deckbereit ist), draufgesprungen und zack.


    Und zuerst den Chip, dann das Verhalten beobachten und darauf einwirken und ggf. ihn dann kastrieren zu lassen ist doch viel mehr mit Stress verbunden. Ich denke nicht, dass der TA mir des Geldes wegen gleich zur Kastra geraten hat.


    Periphalos
    Kein Problem, es kam bei mir nur so an, als wäre mir das schnuppe. Aber ist es keinesfalls!
    Er musste sowohl lernen nicht uns Menschen zu rammeln, nun muss er lernen das der "arme arme" Kerl das auch nicht bei seinen Artgenossen darf. ;)


    Und Du hast die gleiche Meinung wie der TA. :gut:
    Es ist ja nicht nur die Unfruchtbarkeit, sondern ettliche andere Dinge bleiben auch aus.


    Ich hab mir damals erst nach dem Gespräch wirklich ein Kopf darüber gemacht und somit stand auch für mich -dann im Nachhinein- fest, die Hündin wenn dann operieren zu lassen.


    Natürlich ist das ein umstrittenes Thema, jeder sieht darin andere Vor- und Nachteil.
    Aber warum soll ich Stress auf mich nehmen und die Hündin UND den Rüden (in der LK) das ausleben lassen?
    (Wie gesagt mir hat es erst den Kopf geöffnet als ich mit nem Fachmann gesprochen hatte. Ich war strikt gegen eine OP, dass das quasi nur mit Stress verbunden ist, auch ausserhalb der LK wie man wohl beim Rüden sieht, muss ich denen das doch nicht antun... :/)

    Zitat

    Mal abgesehen von der Kastration, solltest du der Hündin vielleicht in solchen Momenten ein wenig mehr Sicherheit geben und das Verhalten vom Rüden untersagen. ;)



    :???: Wer sagt denn, dass ich das nicht tue?! Müsste doch sogar im Eingangspost oder ziemlich weit vorne stehen, dass ich den sofort von ihr weghole und zurechtweise - bitte zuerst die Posts lesen, als mir unterstellen zu wollen, ich dulde das Verhalten.


    Nochmal: da sind wir dabei! Ich denke nicht, so ein unsoziales Verhalten der Hündin gegenüber von heute auf morgen von ihm wegzubekommen. Ansonsten ist er im Umgang mit ihr total normal, ausser wenn ihn der Rappel packt - das muss er eben lernen, dass er seinen "Frust" nicht an ihr auslässt.


    Und wieso schwören hier alle auf den Chip? Natürlich mag es besser sein, da keine Narkose, keine Wunde etc.
    Aber ich bin ja nicht umsonst zum TA um mich von ihm für die passendste Lösung überzeugen zu lassen und er meinte defintiv, das groß mit dem Chip "rumdoktoren" sinnlos wäre.


    Irgendwie hat er auch recht. Selbst WENN der Chip wirkt, dann muss er danach auch unters Messer. Dann waren es sozusagen gleich 2 "Eingriffe" und Hormone hin und her. Wenn ich mir doch 100% sicher bin, dass ich KEINE Welpen möchte, dann ist es klüger die Hündin kastrieren zu lassen, weil XY (hab ich alles schon zig mal geschrieben, was ihr und mir erspart wird. Ich wills mir nicht leicht machen, nur Stress und Probleme vorbeugen)


    Und am Geld solls auch nicht liegen, denn da ist die Kastration der Hündin am teuersten. Also ich hab mir das schon alles ewig durchgerechnet, gerade Pro und Contras. Darauf hin bin ich zum TA, hab meine Lage und meine Absichten geschildert, auch zwecks Chip da hier empfohlen und er hat mir davon abgeraten - nicht weil der Chip nicht gut sei o.ä., einfach aus gegebenem Anlass. :ka: