Beiträge von ChihuahuaFrauchen92

    Zitat

    Was ich noch dringend wissen möchte: Kann ich mit meinem Befall denn arbeiten gehen? Ich arbeite in einer Wohngemeinschaft für demenzerkrankte alte Menschen. Ich muß mich dort auch umziehen (muß nicht, aber ich tue es). Gehen die Flöhe dann nicht auf meine Kollegen über und vor allem auf die Patienten, zu denen man ja, schon alleine bei der Körperpflege, ganz engen Kontakt hat?


    Puh, das hört sich ja echt übel und wie ein Albtraum an! :verzweifelt: Schon beim Lesen zwickts mich überall...
    (Habe nur diesen Teil zitiert, aber ich denke auch, dass ein Kammerjäger die beste Lösung ist, vor allem, wenn die Viecher schon in "geschlossenen" Sachen wie Teedose etc. hausen)


    Hat Dein Arzt denn gefragt als was Du arbeitest? Wenn nein, würde ich ihm das nochmals sagen. Meiner Meinung nach ist das eine Zumutung den anderen gegenüber. Klar, wenn man nicht weiß, dass man mit Flöhen befallen ist, dann sieht die Sache anders aus. Du weißt es aber gezielt, deswegen würde ich mir eine AU holen.


    Jetzt stell Dir mal vor die Tortur geht in Deiner Arbeit grad so weiter - da wird ja keiner mehr glücklich und man schleppt die Biester von A, nach B, nach C...


    Wie gesagt: klär Deinen Arzt besser auf, sprich mit Deinen Kollegen. Denke das ist im Interesse aller Beteiligten. Schämen braucht man sich da nicht, dass kann jedem passieren, erst recht wenn man mit Tieren zusammenlebt - für mich hat das nix mit Unrein zu tun, die Viecher vermehren sich nur so brutal schnell! :ugly:

    Ach Gott, der Thread gefällt mir mal seeehr gut! :gut:


    Bisher hab ich leider keinen Hundegeburtstagskuchen gebacken, da gab es einfach mehr Leckerlies als sonst und ein neues Spielzeug o.ä.


    Jetzt gibts hier aber so super Rezepte (die Bilder motivieren mich zum Kuchen backen! :D), dass ich das auch mal testen muss. Auf einen Kuchen muss ich dann gar nicht mehr so lange warten, denn am 27.1. wird das Rüdenkind 2.


    Und wie toll: 5 Monate später darf ich gleich nochmal vor den Backofen und dem zweiten Hundekind eine Torte zum 2. Geburstag kreieren. :lol:


    Müsste ich hier ein Bild wählen, dass mir am besten gefällt, dann müsste ich passen. Die sind alle awardreif, habt Ihr sehr schön und -vor allem sieht man- mit sehr viel Liebe gemacht!

    Zitat

    meine hundeschultrainerin meinte trudi wär eh so gar nicht "typisch chihuahua". da wollte ich ein paar erfahrungsberichte was denn hier überhaupt so typisch chihuahua ist...


    Meint sie eventuell das Äußere und gar nicht das Wesen/Verhalten? :???:


    Dann wäre "typisch" Chihuahua:
    - große Ohren
    - große Augen (keine Glubschaugen, das ist schon wieder ausserhalb des typischen Chi-Bildes und auch nicht Standart in der Zucht, solche Hunde werden meist nicht anerkannt!)
    - Idealgewicht zwischen 1,5 -3kg (ich bevorzuge eher die ab 3kg+ wie es meine beiden sind ;) )
    - ein ausgeprägter Apfelkopf
    - Rute gebogen über den Rücken getragen


    usw. usf.


    Ich weiß nicht was Du/Deine HT damit meint, mit diesem typisch. Wie Julie schon sagte stört das Wort "typisch" da irgendwie.

    Zitat


    Die allermeisten Hündin bleiben im Wesen so, wie sie schon vorher im Anöstrus waren. Denn eine intakte Hündin hat ja die Wesensveränderung zyklusbedingt regelmässig. Man hat also gute Anhaltspunkte. Rüden hingegen sind sexuell ständig bereit, sie kennen keine Zeit hormoneller Ruhe.


    Also ich bin ja erst aufgrund des Chips (da es mir hier geraten wurde) zum TA gegangen (ohne Hund, lediglich zum Gespräch), da stand die Kastration der Hündin noch gar nicht Raum. Allerdings hatte ich mich davor schon im Internet schlauer gemacht und überall stand, dass die Rüden sich stark im Wesen verändert haben, die Hündinnen allerdings "gleich" geblieben sind, oder ihr Wesen sogar gestärkt wurde.


    Darauf hin hab ich meinen TA das auch gefragt und er hat da zugestimmt. Deswegen kamen wir auf den Entschluss, dass den Rüden chipen zu lassen in diesem Fall sinnlos wäre, da die Wirkung eh nur 6 Monate anhalten würde und man nicht weiss ob ich/Hund davon profitieren würden, ausser das er halt nicht mehr befruchten kann. Klar, danach könnte man immer noch kastrieren, wenn er die gewünschte Wirkung zeigt, aber das wäre Hickhack.


    Somit ist die Kastration der Hündin sinnvoller, schon aus den oben genannten Pros. Für mich ist es so jedenfalls reeller, als umgekehrt. :fear:

    Da ich nun mit meinem TA gesprochen habe, zwecks des Chips für den Rüden, kamen wir auf einen Nenner der allen gerecht kommt.


    Lilly wird kastriert werden (wohl oder übel, habe auch ständig in den Raum geworfen, dass das echt meine letzte Wahl gewesen wäre). Aber bei der Konstellation intakter Rüde + intakte Hündin ist DAS die bessere Alternative, als den Rüden kastrieren zu lassen, wobei es da ein kleinerer Eingriff ist.


    Nur: bei Rüden steht es sogut wie 100% sicher, dass sie ihr Wesen ändern. Ich hab den nun so zum Positiven hingebogen, dass ich kein Bock drauf hab, dass er wieder nen Rückfall in sein altes Verhalten bekommt.
    Das war auf meiner Contra-Liste schon mal großgeschrieben! Und das ein Rüde sich tatsächlich kastriert verhält, oder nicht, ist auch immer so eine Glückssache UND das hält nur 6 Monate an.


    Bei der Hündin gibt es einige Pros:
    - keine Läufigkeiten mehr (wo sie sich unter anderem auch "quälen" kann)
    - keine Scheinschwangerschaften
    - sie kann nicht mehr an Krebs der Betroffenen stellen leiden, weil nicht mehr vorhanden


    Contra:
    - größerer Eingriff als beim Rüden (was bisher aber jeder Hund den ich kenne gut überstanden hat)
    - eventuelle Inkontinenz (was hauptsächlich bei älteren Hunden passiert)


    Das war auch das, das mein TA vorgeschlagen hatte. Es gibt einige Probleme weniger, der Rüde bleibt trotz allem der Alte, Welpen gibts auch keine ungewollten und im allgemeinen wird das Zusammenleben für die Hunde und mich um einiges vereinfacht.



    Hat hier irgendwer einen Erfahrungsbericht für mich zwecks dem Thema Kastration? Wie das bei Euch ablief etc.?


    Und nochmal an Julie:


    Niemals(!) würde ich einen Hund 4 Wochen in eine Box abschieben und nur zum Gassi gehen und Füttern rausholen, never ever! Zwar gut gemeinter Vorschlag, aber da gibt es auch andere, bessere Alternativen, wie z.B. die räumliche Trennung wie es auch erst vorgesehen war.


    Da der Rüde trotzdem unter Strom stehen würde, muss wohl oder übel die Madame unters Messer, was aber überwindbar sein wird und bin trotzdem kein Fan von!

    Zitat

    Im Negativen:Alle Chis, die ich kenne, neigen leider zum Kläffen. Ohne Ausnahme!


    Das ist eigentlich auch das einzige Negative, das mir zu der Rasse einfällt. Und ja, bedauerlicherweise ist es wirklich so, dass es daran hapert.


    Das, was eventuell noch "negativ" sein könnte ist, dass Chihuahuas echt extreme Kletten sind. Das kann man jetzt sowohl positiv, als auch negativ deuten. :hust:
    Aber wie Julie schon sagte, ein pauschales Pro und Contra gibt es mMn nicht und das bei keiner Rasse!


    Lori neigt mehr zum Kläffen, der schlägt schon beim kleinsten Geräusch das er draußen hört (vor allem nachts) an.
    Lilly dagegen lässt sich eher mitziehen und bellt, weil irgendwas ja "komisch" sein "muss", wenn der andere wie bekloppt am rumoren ist.


    Naddiii
    Hach, ich freu mich sooo auf Samstag! Auf Dich und auf die kleine, putzige Cherry! :roll: :ops:

    Ich kann mich auch zu Wort melden :)


    Ich hatte -leider musste ich die zwei (3) beim Umzug abgeben :(- Einen Langhaarbock namens Tomy (braun/weiss) und ein Glatthaarweibchen namens Tracy (schwarz mit Cremeabzeichen). Kastriert war keiner von beiden, da ich das "Rudel" vergrößern wollte.


    Und siehe da: eines Tages wurde die (eh schon Dicke) immer dicker, irgendwann hat man auch das Kleine in ihr fühlen können. Das war so schön mit anzusehen! Morgens als ich aufgewacht bin um die zwei Schweinis zu füttern und ihr Häuschen hob, hab ich da ein kleines Ding durchs Heu flitzen sehen. Ich erstmal so: :shocked:, obwohl ich ja wusste es gibt bald Nachwuchs. Es war schon fleißig am Heu knabbern, hat Versuche gestartet zu quitschen und war sooo klein und zart - hat in eine Handfläche gepasst und hatte von Anfang an nie Scheu vor der Hand. Es war richtig schön mit anzusehen, das Meerschweinchen von Tag 1 an aufwachsen zu sehen.


    Es gab eine super Mischung von Mama und Papa raus: es war ein Männchen den ich Nobody getauft habe und hatte die Farben vom Papa und glattes Fell wie die Mama. Dazu noch eine wunderschöne Blesse im Gesicht die sich um ein Auge geschlängelt hatte, das aussah wie ein Halbmond!


    Jetzt, wenn ich so drüber nachdenk, dass die drei abgegeben werden mussten, könnten mir schon wieder die Tränen kommen... :( Das war ein super Trio-Team, alle sind super miteinander ausgekommen und ihr Gequitsche hat jeden Tag aufs Neue meinen Tag bereichert!


    Ich wünsche Dir viel Spaß mit den Tieren! :) Und ich muss mal suchen wo ich die Bilder (bzw. auf welchem USB-Stick) meiner Mäuse habe und lade sie dann hoch...

    Dann drück ich mal die Daumen! Ist ja schon etwas eigenartig die Äußerung. ;)
    Für mich ist ein Spitz ein Mittelmaß zwischen kleinen und mittleren Rassen.


    Aber gut, das liegt nicht in meiner Hand - von mir hättest du eine Genehmigung! :headbash: