Beiträge von Kemi

    Danke soweit für Eure Meinungen. Dann habt Ihr meine Handlung mit Euren Aussagen bestätigt. Ich fand halt den Kommentar des Besitzers nicht so angebracht und war erst der Meinung, dass ich übertrieben hätte. Für mich war ber wichtig, meine Hündin aus der Situation rauszuholen.


    piano: Aus dem Grund, den Du genannt hast, habe ich dem anderen Hundehalter nicht gesagt, dass er seinen Hund wegnehmen soll: Ich war zu sehr mit den Hunden beschäftigt und alles ging auch so sehr schnell. Außerdem war er mit dem Schneiden von Bäumen beschäftigt (er saß im Baum), aber da der Hund ja auf´s Wort hört (wegen des jagdlichen Einsatzes), wäre es ein Leichtes für ihn gewesen, ihn abzurufen.


    Seiner Meinung nach war das alles jedoch Spiel. Kann ja sein, dass sein Terrier auf diese Art und Weise spielt. Wenn mein Hund aber Signale des Unbehangens zeigt, muss ich reagieren. Er meint, ich behandel meinen Hund wie ein Kind.

    Meine Hündin (Labrador) hat kürzlich mit einem Jagdterrier (ebenfalls Hündin) auf dem Grundstück meines Freundes gespielt. Der Terrier gehört dem Bruder meines Freundes. Die Hunde kannten sich vorher noch nicht, alles lief anfangs prima. Nach einer Weile fing die Terrierdame an, Amy zu bespringen, was natürlich aufgrund der Größe nicht wirklich gelang. Dennoch ließ sie nicht von ihr ab. Amy versuchte ständig, die andere Hündin loszuwerden, was ihr aber nicht gelang, weil diese so hartnäckig war. Muss dazu sagen, dass der Terrier jagdlich eingesetzt wird und auch schon mal Wildschweine in den Hals beisst (so sagte man mir).


    Irgendwann fing der Terrier an, Amy zu knupsen oder beissen (?), woraufhin der Besitzer mir sagte, dass das spielerisch wäre. Gut - kenne ich ja, wenn Labbis miteinander spielen, da gehts ja etwas grober zu. Doch an der Körperhaltung konnte ich jedoch sehen, dass Amy sich nicht wohlfühlte, den Schwanz einzog und versuchte, von der Hündin wegzulaufen und sie abzuschütteln. Der Terrier versuchte währenddessen immer wieder, Amy zu bespringen.


    Ich fahre immer nach dem Motto: Wenn mein Hund sich in einem gewissen Umkreis - ausserhalb meines Einwirkungskreises - aufhält, ist das ein Zeichen, dass sie die Situation alleine regeln will. Dennoch habe ich immer ein Auge darauf, um rechtzeitig einzuschreiten. Wenn mein Hund zu mir kommt und bei mir Schutz sucht, regel ich die Sache. Das war in dem Fall so. Amy kam zu mir, ich habe versucht den Terrier erst zu verscheuchen, was den gar nicht interessiert hat. Auch auf mehrere schärfere "Neins" hat sie nicht reagiert. Wenn ich zwischen die beiden gegangen bin, versuchte der terrier immer wieder eine Lücke zu finden, so dass ich den Terrier letztendlich von meinem Freund festhalten lies, während dieser immer wieder zu Amy ziehen wollte. Der Besitzer kümmerte sich nicht darum und ich habe Amy dann in´s Auto gebracht. Daraufhin hat der Besitzer seinen Hund angeleint.


    Es gab vom Besitzer hinterher Kommentare, wie: Dass er den Hund doch extra wegen Amy mitgebracht hätte, damit die beiden spielen können und warum ich mich denn so komisch habe, da die Hunde das unter sich ausmachen würden. Ich müssen doch nicht so tun, als ob der Terrier Flöhe hat. Das sagte er mir allerdings nicht ins Gesicht, sondern "hintenherum".


    Wie hättet Ihr in dieser Situation reagiert?
    LG
    Kemi

    Wie kann ich das genau feststellen? Sie lässt sich an der Rute berühren und ich meine, dass sie spürt, wenn ich dort zugange bin, z.B. beim Einreiben. Kann/Muss das mit einem MRT gemacht werden?

    Hallo,


    ich habe meiner Labbihündin vor ca. 2 1/2 Wochen die Rute in der Autotür aus Versehen eingeklemmt. Ich weiß! :datz: Das tat mir unheimlich leid. Bin gleich zum TA. Es wurde geröntgt - es war glücklicherweise nichts gebrochen!
    Ich habe vom TA, neben Schmerztabletten, Tensolvet Gel mitbekommen, dass ich täglich einreiben sollte. Nun ist mir aufgefallen, dass ihre Rute einen Bogen nach links macht und habe versucht, dass zu korrigieren, indem ich einen Verband angelegt habe, um der Rute Stabilität und etwas Ruge in diesem Bereich zu geben.


    Hat jemand ähnliches erlebt? Was kann ich tun, damit die Rute wieder in den Normalzustand kommt? Der TA meinte noch, dass der gequetschte Bereich mit der Zeit vernarbt.


    Kemi

    Hi Cindy,


    ich kann es ebenfalls nur sinngemäß wiedergeben, habe es aber anders verstanden als Du.
    Wenn ich mich recht erinnere, beschreibt sie es so: Der Hund springt seinen Menschen nach dem Wiederkommen an, weil Mensch für ihn auf der Jagd war. Wie bei einem Wolfsrudel, das zur Jagd aufbricht, kommen nicht alle anderen Rudelmitglieder wieder heil zurück, weil sie auf der Jagd verletzt oder getötet wurden. Nach der Jagd ordnet das Rudel sich neu und jeder versucht im Rang höherzusteigen. Das Anspringen ist eine Form des Austestens. Also, so wie ich es verstanden habe, meint Jan Fennel, dass Hund beim Wiedereintreffen des Menschen versucht, einen höheren Rang bzw. den Rang des Alphatieres auszutesten bzw. zu erreichen.


    Wenn dem so ist, ist es überhaupt nicht widersprüchlich, was sie schreibt, sondern einfach nur logisch.


    Liebe Grüße
    Kemi

    Hallo TheraFelis,


    lieben Dank für Deine aufmunternden Worte! Ich werde versuchen, dass alles etwas gelassener zu sehen, auch wenns erstmal schwerfällt.


    Habe mich wahrscheinlich unklar ausgedrückt: Die beiden Katzen haben sich nicht am Popo beschnuppert. Ganz normal am Gesicht. Erst Fluffy an Piezel, dann fing Piezel an, an Fluffy zu schnuppern, aber das passte Fluffy überhaupt nicht und dann gabs eine. Fluffy hat ja den Kontakt zu Piezel gesucht und lies dann aber nicht zu, dass Piezel auch bei Fluffy schnuppern durfte.


    Mir tut Piezelchen dann nur immer so sehr leid. Manchmal bekommt sie eine von Fluffy im Vorbeigehen - so rein prophylaktisch - obwohl sie nur einfach so da saß.


    Und Amy ist auch schon ganz verstört, wenn sie Fluffy sieht. Sie beschwichtigt dann immer, dreht ihren Kopf beiseite, verkrümelt sich in die hinterste Ecke oder macht einen Riesenbogen um sie. Mir tut Amy sehr leid. Sie ist doch erst 7 Monate. Amy liebt Piezel dagegen umso mehr. Die beiden kuscheln auch und Piezel wird von Amy immer abgeschleckert.


    Liebe Grüße
    Kemi

    Hallo Ihr Lieben,


    lieben Dank für Eure superausführlichen Antworten. Dass Hunde- und Katzensprache völlig unterschiedlich sind, war mir bisher bewusst. Nur war es letztens z.B. so, dass Fluffy (Katze) ganz entspannt an Amy vorbeigeht. Amy lag da und hat geschlafen. Pötzlich dreht Fluffy wieder um und gibt ihr welche auf die Nase. Amy ganz schlaftrunken, hat von alldem wahrscheinlich nicht viel mitbekommen.


    Aber das sind so Momente, in denen ich mich frage, warum Fluffy so handelt, zumal ja gar keine wirkliche Kommunikationn zwischen den beiden stattfand, weil Amy geschalfen hat. Auch hat Fluffy letztens an der anderen Katze (Piezel) geschnuppert, Piezel hat an Fluffy geschnuppert. Plötzlich holt auch da wieder Fluffy aus und gibt Piezelchen Prügel. Das macht mich so traurig, weil ich solche Momente auch gar nicht vorhersehen und dann einschreiten kann. Es scheint vorher alles ok zu sein und ganz plötzlich ist Alarm angesagt.


    Fluffy ist ansonsten eine sehr kuschelige Katze, deren Bezugsperson ich bin. Sie kuschelt oft mit mir und meinem Partner. Piezelchen hat sie mittlerweile im Großen und Ganzen akzeptiert (war ein Findelkind und kam 2 Jahre nach Fluffy). Manchmal denke ich, dass es vielleicht Eifersucht oder Unsicherheit von ihr ist.


    Wenn Fluffy ganz lieb an Amy vorbeigeht, loben wir sie immer mit Worten, so dass sie dass auch als positiv ansieht. Sie wird ganz bewusst von uns gestreichelt, wenn Amy dabei ist - sozusagen als Verknüpfung: "Hund da - jetzt gibts Streicheleinheiten - Hund positiv". Aber irgendwie scheints nicht zu fruchten. :(
    Wenn Fluffy Amy anstarrt, sind wir bisher immer eingeschritten.


    Ich werde mir wohl die Bücher zulegen und hoffen, dass wir mit den Bachblüten weiterkommen.


    Liebe Grüße
    Kemi

    Schön, dass es wieder ruhiger ei Euch zugeht. Ich habe den thread erst jetzt gefunden und muss sagen, bei uns ist es ähnlich: Wir haben 2 Katzen und eine Hündin. Die eine Katze (älteste) greift unsere Hündin auch immer ohne Vorwarnung an, sodass die Hündin (Amy) schon sehr große Angst vor ihr hat. Obwohl sie immer die Katze (Fluffy) beschwichtigt ohne Ende.


    Mit der anderen Katze (Piezel) versteht Amy sich blendend, sie kuscheln sogar. Auch Piezel bekommt von Fluffy dann und wann mal Prügel, obwohl sie gar nichts gemacht hat. Wir sind auch bald am verzweifeln.


    Kannst Du mir sagen, welche Bachblüten Du genommen hast und in welcher Dosierung Du sie verabreichst? Muss man die selbst mischen? Ich kenne mich damit nicht so aus. Ich hoffe, es ist ok. für therafelis, dass ich nach der Mischung frage?


    Liebe Grüße
    Kemi

    Uiiih, das ist ja wirklich nicht grad günstig. Aber solange die Qualität stimmt - und die sollte stimmen bei Hunter. :gut:


    Habt Ihr aus einem bestimmten Grund ein Zugeschirr gewählt? Könntet Ihr nicht auch mit dem "Überkreuz"-Geschirr üben? Habt Ihr diese Geschirre vorher auch mal getestet? Fragen über Fragen!
    Bin immer noch nicht wirklich schlüssig ...

    Ufff! Hochheben hatte ich nicht vor, bei unserem 22 kg Hund (der ja immer noch im Wachstum ist). hihi, ich stell´s mir grad bildlich vor ... :lol: .


    Ehrlich gesagt hatte ich schon mit dem K9 geliebäugelt, weil viele Leute positive Erfahrungen damit gemacht haben, wie ich feststelle. Am Sonntag bei der Hundeschule hat mir die Trainerin jedoch von den Zuggeschirren abgeraten, und die Meinung von Draug, dass diese vorwiegend für Zugarbeiten eingesetzt werden, bestätigt hat.