@ all
Würde mich noch über Eure Erfahrungen und auch "Fachwissen" der Vor- und Nachteile der zwei Arten von Brustgeschirr freuen.
Beiträge von Kemi
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und wie seid Ihr bzw. Hundi damit zurechtgekommen?
Liebe Grüße
Kemi -
schau mal, ich habe hier ein paar links, um es besser zu unterlegen, was ich damit meine:
Beispiele horizontaler gurt
http://www.barfshop.de/product…c2f272eab23956aba34e7177chttp://www.hundeleinen.de/cata…hundegeschirr-neopren-gefüttert-p-169.html
-> diesen Link von hundeleinen.de musst Du kopieren und in die Adresszeile des Browsers einsetzen - funktioniert irgendwie nicht
Beispiele überkreuz
http://www.tiershop.de/wbc.php…lneu.html&pid=3779&rid=10http://www.hundegeschirre.de/s…irre_camiro_geschirre.htm
als alternative Möglichkeit, wobei ich aber denke, dass es etwas too much ist:
http://62.75.177.102/outdoordo…Web_Master_Harness_M.htmlZwischen all diesen Produkten schwanke ich auch, was das Geschirr für unsere Kleine angeht. Aber, wie gesagt, ich kenne nicht die Vor- und Nachteil dieser zwei Arten der Verarbeitung.
Liebe Grüße
Kemi -
ja, die von camiro habe ich mir schon mal angesehen. Aber da die maßgeschneidert sind und mein Labbi ja noch wächst, wäre es wohl besser, damit noch zu warten. Aber um noch mal auf meine Frage zu kommen: Eigentlich wollte ich keine Firmennamen, eher eine Meinung zu den Vor- und Nachteilen der Überkreuz-Geschirre zu den Horizontalen Gurten. (Nicht bös gemeint)
Liebe Grüße
Kemi -
Ich möchte für unsere Kleine (Labbi, 6 Monate) ein Brustgeschirr kaufen. Jetzt habe ich gesehen, dass es anscheinend zwei verschiedene Arten gibt: einmal diese "Überkreuz"-Geschirre und einmal die, wo der Gurt horizontal über die Brust des Hundes geht.
Mit welchen Geschirren habt Ihr Erfahrung und was sind die Unterschiede und Vorteile dieser beiden? Ist mir nicht ganz klar.
Liebe Grüße
Kemi -
Doch schon. Er sagt, sie würde nie einen Hund beißen, dafür lege er die Hand in´s Feuer. Aber wenn ein Hund schon quiekt, muss sie ihn nicht noch weiter belegen, so seine Ansicht. Das findet er ebenfalls nicht ok und schreitet dann ein. Meiner Meinung nach, müsste er aber schon vorher einschreiten und nicht zulassen dürfen, dass die gesamte Gruppe von einem Hund so aufgemischt wird.
Den Hund abzurufen, wenn sie einen andern verbellt, ist die eine Sache. Einen Hund grundlos zu mobben die andere, zumal unser erst 6 Monate ist und in seinem Wesen noch nicht fest ist. Ich möchte nur später keinen gestörten Hund haben, der sich vor Angst nicht´s mehr traut oder aggressiv mit anderen Hunden wird, weil ihm in der Hundesprache gezeigt wurde, dass irgendetwas an seinem Verhalten nicht richtig war, obwohl er sich völlig korrekt verhalten hat. Übertreibe ich?Liebe Grüße
Kemi -
Wir haben dem Appenzellerhalter gesagt, dass wir nachkommen, denn wir wollten erstmal unsere Kleine "aufbauen". Er ist gleichzeitig auch der Organisator der Hunderunde und hatte in dieser Runde den Kontakt zu uns gesucht. Ist ja auch ok und lieb gemeint. Sein Hund wich ihm nur nicht von der Seite. Und da wir nebeneinander gegangen sind, bekam sie zwangsläufig wohl auch unsere Kleine "auf den Kieker", wenn diese von sich aus den Kontakt zu uns suchte, nehme ich an.
Einige der anderen Hundebesitzer haben sich dann, auf Wunsch des Organistors, sich bischen um uns zu kümmern, uns angeschlossen, als unsere Kleine total verängstigt und als letzer Hund hinter uns allen hertrottete. So hatte sie zumindest eine kleine Möglichkeit doch noch bischen mit anderen Hunden zu spielen. Sie haben sich wirklich große Mühe mit unserer Kleinen gegeben. Diese Besitzer kennen sich auch privat mit dem Organistor und so kennen sie die "Macke" der Appenzellerhündin.
Der Organisator hat uns gefragt, ob wir beim Nächsten mal trotzdem wieder dabei sein möchten. Sie würden sich freuen. Sie versuchen, eine Interessengruppe zwischen Hundebesitzern aufzubauen und geben sich wirklich große Mühe. Ich sagte ihm, dass unsere Kleine sehr verängstigt und verstört war, da sie ja überhaupt nichts anstellte und trotzdem gemaßregelt wurde. Er bestätigte das mit "Ja, das ist wohl war." Also sah er es auch so, denn er kennt seinen Hund am Besten. Wir wissen noch nicht, ob wir beim nächsten Mal wieder mitgehen werden.
Ich bekam mit, dass vorher schon Leute aus dieser Gruppe abgesprungen sind, auf Grund des Verhaltens der Appenzellerhündin.
Liebe Grüße
Kemi -
hi staffy, danke für deine superausführliche Antwort!
Der Appenzeller hat immer ein Problem mit anderen Hunden. Sie knöpft sich immer fast alle Hunde vor und lässt solange nicht von ihnen ab, bis ihr Halter einschreitet. Der Halter schreitet dann ein, wenn ein Hund schon quiekt und sich unterwirft und der Appenzeller immer noch nicht ablässt. Blos wenn ich weiß, dann mein Hund ein Problem hat, sorge ich nicht dafür, dass er nicht die ganze Gruppe aufmischt?Unser Labbi ist soweit ganz normal mit den anderen mitgelaufen. Nur wenn Pfützen kamen, hat sie es sichtlich genossen, dort hineinzuspringen. Dann legte der Appenzeller jedoch los.
Die Appenzellerdame klebte tatsächlich oft an ihrem Halter und wich kaum von seiner Seite. Ansonsten war sie damit beschäftigt, andere Hunde zu maßregeln und bellenderweise zu jagen. Soweit ich weiß, kommt sie aus dem Tierheim.
Liebe Grüße
Kemi -
Zitat
Mit sechs Monaten, kannst du doch nicht erwarten, daß sich deine Hündin die erste Position erarbeitet.
Keine Ahnung wie Du darauf kommst. Also echt! Habe ich weder an irgendeiner Stelle geschrieben, noch erwarte ich das von meinem Hund!ZitatAlso ich kann in deiner Schilderung kein Problem erkennen.
Das Problem für mich war, dass die Reaktionen meines Hundes dermaßen Angst und Verstörtheit zeigten. Sie wurde - m.E. nach - grundlos angemacht. Sie ist einfach durch die Pfützen gesprungen. Das hat der anderen Hündin anscheinend nicht gepasst, da sie daraufhin insgesamt zweimal auf sie los ist. Zwischen den beiden Vorfällen hatte der Appenzeller sich immer wieder andere Hunde rausgepickt, bis sie sich schließlich nochmal unserem Labbi vornahm. M.E. wieder ohne Grund.Das zweite Problem für mich kannst Du weiter oben lesen. Ich zitiere mich selbst noch mal:
Zitat... dass unser Labbi so dermaßen verängstigt war, dass sie nur noch das Schlusslicht der Gruppe bilden wollte, ... Sie ließ immer einen großen Abstand zwischen der Gruppe und sich und blieb teilweise einfach in einiger Entfernung sitzen. ... war die ganze Zeit über sehr angespannt. Ich hatte unsere Labbihündin dann mit großem Abstand zum Appenzeller, nach vorne gelockt, wo die andern Hunde spielten. ... Aber sie wollte lieber nach hinten, so dass sie - als letzter Hund sozusagen - den Appenzeller im Blick hatte.
Unsere LIEBT es über alles, mit anderen Hunden zu spielen. So war ich dermaßen bestürzt und auch sehr traurig darüber, dass sie es vorzog lieber mit Menschen und dann auch noch an letzter Stelle mit teilweise großem Abstand zur Menschengruppe zu gehen, als mit anderen Hunden zu spielen. ...
Sobald zwischen ihr und dem Appenzeller ca. 2 Meter waren, hat sich unser Labbi immer ganz klein gemacht und sich auf den Boden zusammengerollt (nicht auf den Rücken gelegt) bzw. ist halb gekrochen. Der Appenzeller hat das gar nicht mitbekommen. Der hat sie gar nicht beachtet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Verhalten für einen 6 Monaten alten Hund soooo normal ist. Klar hat sie dann und wann auch mal einen Rüffel von anderen älteren Hunden bei anderen Treffen bekommen. Ist ja auch kein Problem. Sie muss es ja lernen. Nach kurzem Klären, wer hier das sagen hat, hat sie es immer ohne Problem akzeptiert und war im weitern Spiel dann auch vorsichtiger. Aber gestern wirkte sie regelrecht verstört!
Letzendlich weiß sie überhaupt nicht, was sie in ihrem Verhalten verkehrt gemacht hat als sie von dem Appenzeller gemaßregelt wurde. Deswegen hat sie sich m.E. so verängstigt verhalten. Sie hat ja auch nichts verkehrtes getan. Aus lauter Angst hat sie sich dann gar nichts mehr getraut.Liebe Grüße
Kemi -
Vorsicht - ist etwas länger!
Heute haben wir zum zweiten Mal mit unserer 6 Monate alten Labbihündin an einer Hunderunde teilgenommen. Es treffen sich einmal im Monat verschiedene Hunde und deren Besitzer zu Hundespaziergängen. Eine Hündin (Appenzeller) ist dabei, die erstmal zur Begrüßung jeden Hund anknurrt, auch solche, die sie schon lange kennt. Jeder Hund wird auch grundsätzlich angebellt. Das hat man uns vorher aber alles gesagt und auch versichert, dass diese Hündin niemals beißen würde.
Unsere Labbidame ist stets sehr aufgeschlossen und freundlich zu allen Hunden und nimmt gerne Kontakt zu ihnen auf. Da sie die Appenzellehündin schon kannte, hat sie sich von ihr fern gehalten. Wir sind durch den Wald gegangen, in dem auch große Pfützen waren - die reinste Freude für einen Labbi. Unsere also mit Anlauf rein, ein Dobermann hinterher - alle hatten einfach nur Spaß.
Plötzlich kam der Appenzeller auf unsere Hündin bellend zugerannt und hat sie bellenderweise gejagt. Unsere hatte schon den Schwanz eingekniffen und als der Appenzeller nicht aufhörte, schrecklich gequiekt. Dann wurde der Appenzeller von ihrem Herrchen abgerufen und sie ließ vom Labbi ab. Später gabs das Ganze nochmal - scheinbar ohne Grund (zumindest war es für mich nicht ersichtlich) wurde unser Labbi wieder gejagt.
Das Ergebnis war, dass unser Labbi so dermaßen verängstigt war, dass sie nur noch das Schlusslicht der Gruppe bilden wollte, sodaß sie den Appenzeller im Blick hatte und dieser sie nicht von hinten angreifen konnte - so meine Theorie. Sie ließ immer einen großen Abstand zwischen der Gruppe und sich und blieb teilweise einfach in einiger Entfernung sitzen. Erst auf gut zureden von mir, kam sie mir freudig entgegen. Sie hatte stets den Appenzeller im Blick und war die ganze Zeit über sehr angespannt.
Ich hatte unsere Labbihündin dann mit großem Abstand zum Appenzeller, nach vorne gelockt, wo die andern Hunde spielten. Denn der Sinn des Treffens war ja, dass sie Kontakt zu anderen Hunden haben sollte. Aber sie wollte lieber nach hinten, so dass sie - als letzter Hund sozusagen - den Appenzeller im Blick hatte.Unsere LIEBT es über alles, mit anderen Hunden zu spielen. So war ich dermaßen bestürzt und auch sehr traurig darüber, dass sie es vorzog lieber mit Menschen und dann auch noch an letzter Stelle mit teilweise großem Abstand zur Menschengruppe zu gehen, als mit anderen Hunden zu spielen. Ich blieb natürlich an ihrer Seite.
Sobald zwischen ihr und dem Appenzeller ca. 2 Meter waren, hat sich unser Labbi immer ganz klein gemacht und sich auf den Boden zusammengerollt (nicht auf den Rücken gelegt) bzw. ist halb gekrochen. Der Appenzeller hat das gar nicht mitbekommen. Der hat sie gar nicht beachtet.
Mir tat unsere so unendlich leid, weil sie so dermaßen verängstigt war - so hatte ich sie vorher noch nie erlebt.
Mir ist klar, dass Hunde die Dinge unter sich ausmachen müssen, aber wenn unsere Kleine einfach so (scheinbar) ohne Grund gemoppt wird, kann ich sowas gar nicht gut ab. Ich bin mir nicht sicher, ob ich vielleicht zu empfindlich reagiere?
Mein Entschluss, für eine Weile nicht mehr bei dieser Hunderunde teilzunehmen, steht so gut wie fest, außer wenn Ihr sagt, dass ich übertreibe und ich mir keine Sorgen machen muss.
Ich würde zunmindest so lange aussetzen, bis unsere Kleine in ihrem Wesen fest geworden ist, also wenn sie ausgewachsen ist. Ich möchte halt nicht, dass unser Hund durch solche Erfahrungen ein total verstörtes Wesen bekommt.Der Appenzeller hat das übrigens auch so mit den anderen Hunden gemacht.
Liebe Grüße
Kemi