Beiträge von Kemi

    dass andere Leute unsere Kleine füttern, lassen wir generell nicht zu. Aber ich denke, dass andere sie nicht streicheln sollen, wird den Leuten (also z.B. meinen Eltern, wenn wir dort zu Besuch sind) uns und auch der Kleinen sehr schwer fallen ... is ja ziemlich hart. Ich denke, dass kommt für uns nicht in Frage.
    Ich lese daraus, dass diese methode bei Euch funktioniert hat?


    Liebe Grüße
    Kemi

    Hallo Julia,


    wir haben mit unserer Labbihündin ganz genau dasselbe Problem wie Du. Alle Menschen sind ja soooo super interessant, dass sie angesprungen werden müssen, um sie zu begrüßen. :rolleyes: Mich würde interessieren, wie Du das in den Griff bekommen hast. Hat die Schleppleine geholfen? Wir denken jetzt auch darüber nach, diese einzusetzen.


    Liebe Grüße
    Kemi

    na, wir werden´s wohl mal mit der Schleppleine versuchen. Die Kommandos, wie z.B. Komm und Bleib beherrscht sie perfekt. Es ist für sie nur schwierig, diese Kommandos auszuführen, wenn eine große Ablenkung, insbesondere Hunde, vorhanden ist.


    Jemand gab mir den tipp, wenn sie nochmals entwischen sollte, weil sie Hunde o.ä. sieht, dass ich z.B. die Leine nach ihr werfen sollte, ohne sie zu treffen. In dem Moment würde sie stoppen und ich muss blitzschnell reagieren, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und ihr den Befehl z.B. "hier" nochmal geben. Dass sollte dann hoffentlich klappen.


    Zitat

    einfaches losrennen und ungehorsam habe ich schlicht und einfach so abgestellt das ich sie wenn andere hunde kommen zu mir ran rufe und neben mir ablege bis die anderen hunde vorbei sind.


    Ja, zu dem Punkt müssen wir erst noch kommen: dass wir Amy zu uns ranrufen können, obwohl sie Hunde sieht. Jetzt ist es eher so: Sie sieht die Hunde und wir sind erstmal abgemeldet. Naja, bist jetzt ist es 2x vorgekommen, dass sie entwischt ist (am Hundestrand).


    muskat: Ja, an der leinenführigkeit arbeiten wir noch. Sie geht zwar für kurze Stücke gut an der Leine, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sie sich über einen längeren Zeitraum noch nicht so konzentrieren kann, den ganzen Spaziergang lang locker an der Leine zu gehen. dazu muss ich sagen, dass sie ein sehr temperamentvoller Hund ist, der voller Energie ist und neugierig auf alles Neue und Unbekannte ist. Wir arbeiten dran ... :)


    Liebe Grüße
    Kemi

    Zitat


    Es wäre sinnvoller, wenn Du sie direkt in der Situation, die sie "gut" macht, belohnst und nicht erst danach.


    Ok, ich habe mich falsch ausgedrückt. Mit "danach" meinte ich, wenn wir an dem anderen Hund vorbei gegangen sind. Da sie ja immer so zieht, versuche ich, bevor sie überhaupt Notiz vom anderen Hund nimmt, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Naja, wenn sie dann an ihm vorbeigeht, kriegt sie sich gar nicht mehr ein. Ich versuche sie zu belohnen, wenn sie artig am Hund vorbeiläuft. Das klappt einigermaßen, wenn eine entsprechend große Distanz zwischen uns ist oder wenn sie müde ist. :)


    Zitat


    Übrigens beginnt sie mit 6 Monaten nun nocheinmal verstärkt ihre Umwelt "neu" wahrzunehmen....


    ... Der Instinkt, Dir immer zu folgen, geht jetzt auch zunehmend flöten. Vermutlich wird sie zudem (wenn nicht schon geschehen) bei nächster kommenden Gelegenheit ihren Jagdinstinkt entdecken... nur schonmal als Vorwarnung :wink:


    Ohja! Ich stimme Dir voll zu. In dieser Phase befinden wir uns grad! :)
    Wenn wir morgens unseren Waldspaziergang machen, wird der Radius von ihren Such- und Schnuppereinheiten immer größer. Obwohl wir versuchen, uns mit Such-, Apportierspielen u.a., so interessant wie möglich zu machen. Ich mache einen Doppelpfiff und sie kommt auch sofort.
    Nur heute morgen zum Ende des Spaziergangs meinte sie, nicht auf den Doppelpfiff reagieren zuu müssen und lieber in ca. 30 m Entfernung noch bischen zu schnuppern. Ich bin dann einfach gegangen und habe mich hinter einem Baum versteckt. Bin am überlegen, ob ich auch im Wald mit Schleppleine trainieren kann, damit sie weiß, dass sie auch dort auf mich hören muss. Wird wohl ein ziemlich schwieriges Unterfangen mit Schleppleine im Wald? :lol:


    Noch mal zum Hundestrand: Gibt es so eine Art "Hundeknigge" für den Hundestrand? Also, fragt Ihr vorher den anderen Besitzer, ob die Hunde miteinander spielen dürfen? Im Park und an Plätzen, wo man zufällig Hunde trifft, gar keine Frage, aber am Hundestrand?


    Zitat


    Ich gehe seit April mit ihr in eine Hundeschule und versuche soviel Kontakt zu anderen Hunden er ermöglichen....
    Außerdem gehe ich normal weiter, und sobald sich die Leine strafft, bleibe ich stehen (das mache ich in anderen Situationen ja auch).


    Die Hundeschule haben wir auch regelmäßig besucht und versuchen auch so gut es geht, Hundekontakte zu ermöglichen. Manchmal nicht so einfach, wenn man auf dem Land wohnt ...


    Ja, dass mit der Leine handhaben wir auch so, nur geben wir ihr vorher noch ein Signal "langsam". Das üben wir grad. Aber sie versteht schon sehr gut, was wir von ihr wollen.


    Zitat


    Mittlerweile hört aber auch meistens auf meine Kommandos und sie rennt auch nicht (immer ) auf die anderen Hunde zu, selbst wenn sie nicht angeleint ist....


    Och, wie schön, wenn das so klappt und dann noch ohne Leine! Wie lange habt Ihr das üben müssen?


    Liebe Grüße
    Kemi

    Ich zitiere mich mal kurz selbst und hoffe noch, dass der ein oder andere auf die offenen Fragen eingeht. :)


    Zitat


    Ich entschuldigte mich bei den Hundebesitzern und erklärte, dass wir im Normalfall vorher immer fragen, ob die Hunde miteinander spielen können. War aber kein Problem für die Familie.


    Wie handhabt Ihr Begegenungen am Hundestrand? Fragt Ihr am Strand vorher nach dem Einverständnis oder übertreibe ich vielleicht? Aber ich kann doch meinen Hund nicht einfach so auf andere losstürzen lassen, oder?


    Zitat


    Bisher war es immer so:
    Sobald sie einen Hund sieht, (auch wenn sie an der Leine ist) fängt sie wie wild an zu ziehen und möchte zu ihm hin. Manchmal bin ich mir nicht schlüssig, wie ich regaieren soll, denn einerseits soll sie ja lernen, dass ich bestimme, ob sie zu einem andern Hund darf oder nicht, andererseits muss sie ja auch andere Hunde beschnuppern können. Wenn der andere Hundebesitzer seinen Hund an Amy schnuppern lässt, ohne dass wir uns vorher abgestimmt haben, dreht Amy zu Höchtsformen auf. Sie freut sich wie verrückt, zieht zum Hund, will mit ihm spielen. Ich habe dann teilweise richtige Probleme, sie zu halten. Da hilft auch kein Kommando, was ich ihr gebe, z.B. "ruhig". Sie ist einfach zu aufgeregt. Der jeweils andere Hund des anderen Besitzers ist meistens total ruhig, weil der meistens schon älter und erfahrener ist.


    Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?


    Was haltet Ihr davon, ihr erst nach meinem Signal "Geh spielen" die Erlaubnis zu geben, mit anderen Hunden zu spielen?

    lieben Dank für Eure Antworten.
    Das Problem, dass Amy immer sofort zu Hunden hinmöchte, haben wir auch an der Leine. Sie liebt ALLE Hunde und möchte mit ihnen spielen. Ich habe mir überlegt, dass wir einfach ganz normal mit ihr an der Leine kommentarlos weitergehen, wenn ich nicht möchte, dass sie spielt. Danach bekommt sie ein Riesenlob und/oder Leckerchen, wenn sie gut mitmacht. Und wenn es ok ist, auch mit dem anderen Hundebesitzer, die Hunde beschnuppern zu lassen, gebe ich ihr das Kommando "Geh spielen". Somit weiß sie, dass sie die Erlaubnis von mir hat. Konnten wir bisher aber noch nicht ausprobieren.


    Bisher war es immer so:
    Sobald sie einen Hund sieht, (auch wenn sie an der Leine ist) fängt sie wie wild an zu ziehen und möchte zu ihm hin. Manchmal bin ich mir nicht schlüssig, wie ich regaieren soll, denn einerseits soll sie ja lernen, dass ich bestimme, ob sie zu einem andern Hund darf oder nicht, andererseits muss sie ja auch andere Hunde beschnuppern können. Wenn der andere Hundebesitzer seinen Hund an Amy schnuppern lässt, ohne dass wir uns vorher abgestimmt haben, dreht Amy zu Höchtsformen auf. Sie freut sich wie verrückt, zieht zum Hund, will mit ihm spielen. Ich habe dann teilweise richtige Probleme, sie zu halten. Da hilft auch kein Kommando, was ich ihr gebe, z.B. "ruhig". Sie ist einfach zu aufgeregt. Der jeweils andere Hund des anderen Besitzers ist meistens total ruhig, weil der meistens schon älter und erfahrener ist.


    Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?


    Liebe Grüße
    Kemi

    Hallöchen,


    wir haben eine 6 Monate alte Labbihündin. Sie ist sehr lieb und macht uns nur bei einer Sache etwas Kopfzerbrechen:


    Wir waren am WE am Hundestrand. Von weiter Ferne (knapp 100 m würde ich mal sagen) sahen wir ein Pärchen mit ihren zwei Hunden, die am Strand spielten. Normalerweise hört Amy sehr gut auf mich. Wir spielten ebenfalls mit Amy, warfen den Ball, sie bekam Leckerchen - wir haben uns also möglichst interessant für sie gemacht.
    Sie sah dann und wann mal zu den anderen Hunden rüber, wir haben aber immer wieder die Aufmerksamkeit auf uns gerichtet - was auch klappte.


    Es war grad Ebbe und zwischen den Besitzen und den Hunden und uns war eine Riesenwasserfläche. Ich war der Meinung, dass es 1. zu weit wäre und 2. die räumliche Trennung (man weiß ja nicht, wie tief es ist) würde sie dazu veranlassen, nicht dorthin zu rennen.
    Plötzlich hält sie gar nichts mehr bei uns und sie rast wie von der Tarantel gestochen zu den anderen Hunden. Ich habe gerufen, gepfiffen - half alles nichts mehr.


    Ich weiß, dass man nicht mehr rufen soll, wenn man erkennt, dass es sowieso keinen Zeck hat. Bei anderen Hundebegnungen und Spielen konnte ich sie immer problemlos abrufen. Schätze mal, weil sie da schon ne Weile mit denen spielen durfte?


    Würdet Ihr empfehlen, mit ihr an der Schleppleine zu trainieren? und wie würdet Ihr euch in so einem Fall verhalten?
    Die Hundebesitzer zeigten dafür zum Glück Verständnis. War aber trotzdem nicht so schön, weil der eine Hund grade aus dem Tierheim kam und schlechte Erfahrung mit anderen Hunden gemacht hat. Hätte auch in´s Auge gehen können.


    Wir sind dann zu einem anderen Hundestrand gefahren, damit Amy auch Hundekontakt bekommt. Viele Hunde waren nicht da und so sind wir ein Stück am Strand gelaufen und haben mit ihr gespielt. Plötzlich wieder die gleiche Situtaion und jetzt war es mir wirklich peinlich, dass mir soetwas 2x hintereinander passiert. Ich habe mich wahnsinnig über mich selbst geärgert. Wieder sah Amy von weiter ferne Hunde, wieder lief sie los, wieder half kein Doppelpfiff. Die Hundebeitzer sahen das zu meiner Überraschung überhaupt nicht eng.


    Ich entschuldigte mich bei den Hundebesitzern und erklärte, dass wir im Normalfall vorher immer fragen, ob die Hunde miteinander spielen können. War aber kein Problem für die Familie.


    Das war gestern absolut nicht mein Tag. Obwohl wir immer versuchen, so rücksichtsvoll wie möglich auch mit andern Hundebesitzern und deren Hunde umzugehen, fühlte ich micht gestern wie der Elefant im Porzellanladen.


    Wie handhabt Ihr Begegenungen am Hundestrand? Fragt Ihr am Strand vorher nach dem Einverständnis oder übertreibe ich vielleicht? Aber ich kann doch meinen Hund nicht einfach so auf andere losstürzen lassen, oder?


    Wir denken ernsthaft über ein Training an der Schleppleine nach. Haben sich eure Hunde auch so in dem Alter verhalten?


    Fragen über Fragen ...


    Etwas verzweifelte Grüße
    Kemi

    Auch dieses Thema habe ich beim ersten Treffen angesprochen. Er versicherte mir, dass für Schäden, die der Hund verursachen würde, eine Versicherung einspringt und auch wenn dem Hund etwas passieren sollte (z.B. Beinbruch). Also nach seiner Aussage, wäre der Hund versichert gewesen. Würde meine OP-Versicherung (also die von Amy) denn nicht im Falle der Fälle eintreten?


    Welche Genehmigungen bräuchte ich denn? Nur mal so interessehalber. Ist ja eh nicht mehr relevant. Würdest Du verraten, welchen Trainern Du Dein Tier anvertrauen würdest?


    Liebe Grüße
    Kemi

    Wollte Euch ja noch das Ergebnis mitteilen: Nun steht es fest: Auf Wunsch des Regisseurs wurde nun doch ein Rüde genommen. Also kann Amy leider nicht mitmachen, was ich total schade für sie finde :(
    Wir hatten uns schon so für sie gefreut.


    Liebe Grüße
    Kemi