Beiträge von Kemi

    Zitat

    Der "Gute" könnte mir sonstwas erzählen, nichtmal im Traum würde ich darauf eingehen!!!


    Ja genauso geht´s mir ja auch. Kann ich ihm denn trauen? Seine Referenzen sprechen anber in dem Fall für ihn.


    Zitat


    Zum Anderen hätte ich ein riesen Problem damit andere Leute an meinem Hund rumzuerziehen lassen!
    Nee, das käme für mich, unter dem Umstand das ich nicht dabei bin, nie in Frage!


    Liebe Grüße,
    Björn


    Okay, ich habs nicht so gut ausgedrückt: Das Training für die Dreharbeiten, würde bei uns zuhause stattfinden. Er sagte, wir könnten mal dabei sein, aber auch nicht immer - von wegen der Aufmerksamkeit.


    Jaa, ist auch so eine Sache, bei der ich Bauchschmerzen habe: andere erziehen unseren Hund. Aber ich sehe, dass Ihr ähnlich denkt wie ich. Und ich dachte schon, ich wäre zu empfindlich, weil mir das auch noch jemand in dem Zusammenhang gesagt hat.


    Was sagt Ihr zu dem Argument von ihm, der menschliche Egoismus wäre hier meistens vorhanden, wenn Besitzer nicht loslassen. Hunde haben keine Wertvorstellungen, wie wir Menschen. Nach seiner Erfahrung läuft es häufig nach dem Motto " Aus den Augen - aus dem Sinn" - zumindest bei aufgeschlossenen Hunden. Mit ängstlichen Hunden können man soclhe Dreharbeiten auch nicht durchführen.


    Liebe Grüße
    Kemi

    Zitat

    Für kein Geld der Welt würde ich Paul in andere Hände geben
    Nicht für eine Trillionen Euros. LG
    agil


    Bitte nicht falsch verstehen! Mir geht es absolut nicht um´s Geld. Deswegen würde ich es auch nicht machen. Ich würde da Amy nur mitmachen lassen, weil ich weiß, dass sie dort Spaß hätte, neue Eindrücke bekommt und noch einiges dazulernt. Sie ist ein sehr gelehriger Hund.


    Das ist es, was mich so sehr ins Grübeln bringt: Bringt es mehr Vorteile für Amy, sie dort mitmachen zu lassen oder Nachteile? Ist es "menschlicher Egioismus", wie der Trainer heute sagte, seinen Hund "nicht loslassen" zu können? Ich denke nicht, dass ich in irgendeiner Weise egoitisch bin, wenn ich Angst um meinen Hund habe, ihn in fremde Hände zu geben.


    "Agil"- so wie Du sagst: Ich weiß halt nicht, wass und wie die dort etwas mit Amy veranstalten. Daraufhin habe ich den Trainer auch angesprochen. Er sagte, dass er sich das gar nicht leisten könne, mit den Hunden in einer Weise umzugehen, die nicht in Ordnung ist. Er lebt von diesem Geschäft und da in der Filmbranche vieles über Mundpropaganda geschieht, wäre ein Verhalten dem Hund gegenüber, was nicht im Sinne des Hundebeitzers ist fatal.


    Liebe Grüße
    Kemi

    Hallöchen,


    ich tu mich seeehr schwer in eier Entscheidung - vielleicht könnt Ihr helfen?


    die Züchterin unserer Labbihündin bekam eine Mail von einer Filmtierschule, die sie an uns weiterleitete. Es werden Labbis für eine Produktion gesucht, die jetzt in dem Alter unserer Amy (6 Monate) sind.
    In dem Film geht es um einen Häftling, der einen Blindenführhund ausbilden soll. Es finden erst Trainigsstunden zuhause statt und dann würde es zu den Dreharbeiten gehen. Heute war der Tiertrainer da und ich muss sagen - wir tun uns ganz schön schwer.


    Einerseits wäre das bestimmt klasse für Amy -> neue Eindrücke, neue Leute, ganz viele Hunde, immer was los - toll! Zumal wir wohnen auf dem Lande, und obwohl wir versuchen , Amy so viel Sozialkontakte und Eindrücke zu ermöglichen, glaube ich immer noch, dass es zuwenig ist. Er sagte, sie würde auf alle Fälle davon profitieren. Für sie wäre es ein Abenteuerspielplatz und sie bekäme auch ein kleine Training, was in Richtung Blindenführhund geht.


    Andererseits habe ich ein großes Problem damit, dass ich als Besitzer nicht am Set dabei sein darf. Nach Aussage des Trainers darf ich "mal" dabei sein, aber nicht jeden Tag. Wäre einfach zu viel Unruhe, wenn er sich noch mit 6 Hundebesitzern beschäftigen müsste. Er hats jetzt nicht so negativ gesagt, wie es hier jetzt vielleicht rüberkommen mag. Er will ja die ganze Aufmerksamkeit des Hundes auf SICH ziehen, ist ja klar, versteh ich auch. Wenn Hundchen Frauchen sieht, ist die Konzentration halt weg.


    Aber andererseits muss ich denen total vertrauen - ohne dass ich wirklich genau weiß, wie die arbeiten. Im Gespräch war er sehr nett. Er erzählte, dass er das schon seit 15 Jahren macht und es ihm wichtig sei, dass der Hund mit Freude dabei ist. Er arbeitet nur mit positiver Verstärkung. Einige Produktionen, bei denen Tiere mitgespielt haben, die von ihm trainiert wurden waren u.a. Emmas Glück, Girlfriends sowie ein Inga-Lindström-Streifen. Auch bekannte Schauspieler wie Jürgen Vogel, Volker Lechtenbrink waren dabei.


    Hat jemand erfahrung mit Dreharbeiten, bei denen Hunde mitspielen. Ist es wirklich so, dass die Besitzer nicht an den Drehort dürfen? Er möchte gern bis morgen unsere Entscheidung. :(


    Wie würdet Ihr entscheiden?


    Liebe Grüße
    Kemi