Beiträge von mythopeya

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    Ja, man muss schon genau gucken und leider wird das Bild des Auslandstierschutzes in der Öffentlichkeit durch Aktionen, wie die hier geschilderte, nicht besser, im Gegenteil. Aber es gibt sehr wohl Vereine, die wirklich Tierschutz im Ausland betreiben. Die Erfolge sind klein, aber sichtbar.


    Die Frage, wie der Hund überhaupt nach Deutschland gelangen konnte, wenn offiziell gar kein Besitzer bekannt ist, ist berechtigt. Denn ich kenne es auch so, dass der Amtstierarzt vor Ort den Hund überhaupt für die Reise freigeben muss und dass dazu auch ein Besitzer in den Papieren stehen muss. Zumindest, wenn man den Hund auf seriösem Weg nach Deutschland bringt.


    danke für deinen hilfreichen Beiträge hier in diesen Fred :gut:

    Die Orga ist ja informiert und ohne ihre Zustimmung unternehme ich doch gar nix wo steht denn das?


    Ich will den Verein nicht in Schutz nehmen, aber nochmal... sie sind vor Ort, leisten Aufklärung und unterstützen Kastrationsprogramme. Sie konnten für ihr Einsatzgebiet schon einiges nachhaltig bewirken. Auch werden oft Hunde wieder in Spanien vermittelt. So langsam dreh ich mich hier im Kreis :muede:


    Sie haben mehrere schwerst kranke Hunde als PS die sie momentan mit ihren Geldern unterstützen. SIe legen auch alle Rechnungen offen, hierzu habe ich was meine bisherige Kostennote anbelangt völlige Transparenz.


    Die Kostennote zur Patenhündin sind wie folgt.


    50€ kompletter MMK TEST
    50€ TW Impfung/Chip/Heimtierausweis
    100€ Transportkosten nach D


    Die Kastration wurde bewusst vor Ort nicht durchgenommen. Diese hätte nochmal 50€ grob gekostet nur war es in diesen Fall nicht zumutbar.


    Somit sind wir bei 250€ nur der Transport nach D, dann kommen nochmals Transportkosten zur Pflegestelle von ca. 30€ on top, = 280€ und die Schutzgebühr liegt bei 300 € -350€ wo man bis zur Vermittlung nochmals Aufwendungen für Futter evtl. Kontrolle Tierarzt etc hat. Und in diesen Fall hatte ich gesagt, dass die 300€ als Schutzgebühr ausreichend sind, was auch so bleibt. Wo ist hier der Gewinn???


    Meine Ausgaben:


    200€ wie oben aufgeführt
    + 30€ Transport (600km)
    +250€ Spritzen danach
    + Ersatz geliehener Kennel 70€
    = 550€


    Der Transport ging über mehrere Orgas, daher weiss ich nicht wie das deklariert ist. Bei Tasso ist sie auf mich gemeldet.


    Eigentlich wollte ich den Fall besprechen und keine Grundsatzdiskussionen führen.
    Hätte die Hündin sich ein Bein gebrochen...dann hätte ich das bezahlt. Ich mag aber ungern für etwas bezahlen was hätte grundsätzlich verhindert werden können. Es ist nur ein Verdacht, aber ich möchte der ES ersparen, dass sie nach ein gewissen Zeit ein paar Überraschungsbündel in den Händen hält.


    Es wäre schön wenn ihr das Thema Auslandstierschutz jetzt bitte nicht mit all seinen Nachteilen auf mich und meine Fred niederbügelt.


    Ich kann euren Eifer nachvollziehen aber ich bin nicht die BÖSE, ich unterstütze es genauso wenig. Aber ich versuche aus den Fakten eine Lösung zu schaffen die Nachhaltig für diese Hündin ist. Auch ist mir bewusst das einen evtl. Schwangerschaft keine Krankheit ist, aber es geht gegen meine Prinzipien nochmehr Welpen in die Welt zu setzen.

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    keine Tierschutzorga hat gefüllte Kassen. Im Übrigen haben die im Allgemeinen eine Satzung. Ich glaube nicht, dass Du als Nichtvereinsmitglied überhaupt berechtigt bist, Schutzgebühren einzutreiben geschweige denn gegen Deine Kosten aufzurechnen.


    Du musst den Hund nicht zwingend abgeben. Ich würde damit aber drohen, wenn sie nicht nachgeben. Die ganze Geschichte wird auf dem Rücken der Hündin ausgetragen, die nun am allerwenigisten dafür kann. Wenn Du aus Mitleid die Kosten übernehmen möchtest, ist das ok. Aber dann hättest Du nicht gefragt. Du bist weder Eigentümer noch Besitzer des Tieres. Wenn Du sie eigenmächtig zum Tierarzt bringst, bleibst Du a) auf den Kosten sitzen und b) können sie Dir noch ans Bein pinkeln, weil Du abtreiben/kastrieren hast lassen.


    Ich würde mich an Deiner Stelle da komplett heraushalten


    Da aber nix geregelt ist kann auch keiner was beanstanden. Nochmal, ich lasse sie nicht kastrieren, es ging viel mehr um die Pille danach. Sie hat zu 99% eine ES die zum Thema kastra auch ein wörtchen mitreden darf bzw. entscheidet wann eine vorgenommen wird. Rechtlich gesehen ist die Hündin halterlos. Die Orga hat ja keinen Zugang verbucht, klar gibt es eine Satzung...aber die nützt mir doch jetzt vorranging nix. Heraus halten werde ich mich nicht, da ich die PS nicht damit alleine lasse und es auch einen Herzenangelegenheit ist. Ich würde auch finanziell für die Hündin gerade stehen, sollte sie sich ein Bein brechen oder sonstiges.. solange sie noch nicht bei der ES ist. Mir ging es ja nur daran das ich für etwas zahlen sollte was meiner Meinung nach nicht ok ist.


    Und ich wollte Argumente sammeln und ich wollte ein paar Hintergrund Infos zum Thema kastrierter Rüde und die Pille danach bzw. auch aufgrund der ein oder anderen Erfahrungen ein Feedback zur Kostennote.

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    Mal was anderes: Der Schaden einer Softbox wird auf den Kaufpreis umgelegt? Bei aller Liebe, aber da würde ich keinen Hund kaufen, bis zur Abholung des Hundes von mir ist der Hund im Besitz der Orga und bis dahin haften die auch für alles und nur die. Gefahrenübergang der Ware erfolgt erst bei Übergabe an den Käufer, ansonsten müsste das gesondert geregelt werden.
    Und Kastrationsklauseln sind unwirksam.


    Da habe ich mich mal wieder blöde ausgedrückt, nicht der Schadeensbetrag wird auf den Kaufpreis umgelegt.
    Nur wäre ja nach Erhalt der Schutzgebühr ein Teil meiner Kosten ja abgedeckt, seits Tierarztkosten seis Futterkosten seis eben ein Kennel der futschi ist. Wobei es um den doofen Kennel ja nicht geht...das ist ja nicht das Problem. Im dümmsten Fall zahle ich in Summe 600€ und freu mich das die Hundine ein tolles zu Hause hat. Nur würde ich zukünftig nicht mehr so was unterstützen, sondern nur über Pflegeverträge die auch das Thema Tierarztkosten beinhalten.


    Problem ist nur das gar nix vertraglich geregelt ist. Bezüglich der Unwirksamkeit einer Kastrationsklausel hatte ich auch schon was im Netz gefunden, vielen Dank für den Hinweis.


    Für mich wäre es nur schön im Ergebnis wenn die Orga sich an den Kosten beteiligt denn ich bin nur Patenuschi.
    Den Hund abholen zu lassen kommt nicht in Frage. Ich möchte eine gemeinsame Lösung finden. DIe Orga ist noch neu und hat kaum Spendeneinnahmen, daher haben sie nicht eben mal eine gefüllte Kasse um mich zu unterstützen. Sie können es wahrscheinlich einfach nur nicht da sie keine Mittel haben. Ich denke das ist eher der Fall.


    Der Rüde wurde ein paar Tage zuvor kastriert das ist richtig. Im meinen Eingangspost hatte ich das schon erwähnt. Ich weiss aber nicht wann genau und ob da überhaupt noch was realistisch passieren könnte.


    Von Gewinnerzielungsabsicht kann doch keiner reden. Die Orga hat doch kein Geld bekommen und in dem Fall bekommt sie doch auch kein Geld :???: WO genau findet denn der Tierhandel statt? Ein Vergleich mit Vermehrerwelpen vom Ostblock zu ziehen zeigt nur deine Respektlosigkeit mir gegenüber. @Schlabberhund ich hatte dich darauf hingewiesen, dass ich es nicht OK finde wenn du solche Vergleiche ziehst. Du kennst die Orga nicht ...du kennst mich nicht... du weisst nicht warum gerade dieser Hund nach Deutschland geholt wurde. Also ziehe nicht alle über einen Kamm.

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    Ich würde solchen Tierhandel weder als Patin, noch als Pflegestelle unterstützen.
    Ich kenne kaum einen Tierschutzverein, der wirklich Tiere schützt.
    Die Hunde nach Deutschland zu holen, ist nur Hundehandel. Wenn man nicht vor Ort ansetzt, dann werden die Tötungsstationen immer voll bleiben.


    Mein Ziel ist es nicht solch einen Tierhandel zu unterstützen. Ich kann die gegenwärtige Situation zur Hündin aber nicht rückgängig machen, auch kann ich nix für die Gesamtsituation...ich finds genauso MIST auf deutsch gesagt, aber was nütz es da Ressourcen in das Ärgernis zu investieren als wenn man versucht das beste aus der Situation zu machen.


    Es gibt bisher keinerlei schriftliche Verträge, zur Zeit ist demzufolge nicht geregelt wem der Hund gehört und wer finanziell für ihn aufkommt. Ich habe die Orga darüber informiert und den ihre Aussage stand heute ist, dass ich dafür aufkommen müsste. Ich habe dazu ein veto eingelegt weil ich das im Grunde schon vermutet habe.


    Mit welchen Medikament wird denn in der Regel für die chemische Abtreibung genommen? In Bezug auf verlässlichkeit eines Ultraschalls ist dein Hinweis angekommen.



    @eineFrage

    Unserios ist es auf jedenfall, die Einsicht der Orga ist da, wenigsten zukünftig nicht mehr so zuverfahren. Auch werde ich nach Abwicklung von ihnen Abstand nehmen. Die 2 Kostensätze werde ich gleich mal bei unseren DOC erfragen.

    Bisher habe ich für MMK Test, TW Impfung und Ausreise/Transportkosten 200€ bezahlt.
    Die Orga vermittelt kastrierte Hunde für 350€, soweit ich das mitbekommen habe. Es gibt bisher noch keine Verträge da die Endstelle noch nicht zugesagt hat. In dem Schutzvertrag steht dann aber eine Vereinbarung drin, dass die ES eine Kastration innerhalb der 6 Monate nach Übernahme durchführen sollte. Die ES will später auch kastrieren nach Übernahme, auf jedenfall ist ihr bewusst, dass da nochmal Kosten anfallen.

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    Ich denke die genauen Kosten wird dir nur der jeweilige Tierarzt nennen könne. Du kannst ja einfach mal bei deinem Tierarzt anfragen was soetwas kosten würde, dann hast du zumindest eine ungefähre Summe.


    Für die Spritze danach würde er 2 Spritzen a 5ml aufgrund ihres Gewichtes ansetzen, die Kostenote beträgt dann ca. 200 €. Ich weiss aber leider nicht was er verwendet, das würde ich nochmal erfragen.


    Ich hatte dich schon verstanden und finde diesen Beitrag nicht gerade hilfreich.


    Es ist sogar das dümmste was im Tierschutz passieren kann mitunter, aber NOCHMAL es kann aber eben nun einmal passiert sein und ich möchte einfach nur wissen wie man weiter vorgehen könnte.


    Und so einen Spruch

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    Andererseits kämen natürlich durch ein paar Welpen wieder einige Euro in die Kasse :roll:

    find ich mal so ziemlich daneben. Kennst du mich und die Umstände? Und mein Ansinnen?


    Wenn du einen konstruktiven Beitrag zu leisten hast dann bin ich dafür offen. Wenn du jetzt über die Situation dich auslassen möchtest dann mach nen neuen Fred auf und tob dich aus.

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    Mh was soll jetzt hier gesagt werden?! Das ist eine Einstellungssache wie man zum kastrieren steht.
    Egal welche Lösung, es wird richtig teuer, vor allem das kastrieren bei einer Hündin wird ganz schön reinhauen.
    Ich würde den Sachverhalt mit einem Tierarzt klären, eventuell wird er sicherheitshalber zur Spritze raten.
    Okay, dann habe ich das mit den Kosten missverstanden! :ops:


    Hatte ja geschrieben, dass auch zum Thema Kastra die ES miteintscheiden soll.


    Und bezüglich der Kostennote wollte ich es etwas genauer aufgesplittet haben als:

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    wird ganz schön reinhauen

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    Meiner Meinung nach würde es mich wundern wenn sich die neuen Besitzer die ganzen Kosten aufdrücken lassen. Könnte ich auch verstehen, die haben den Hund ja so nicht transportiert. Die Kosten wird wohl die Org tragen müssen.


    Mir ging es nicht darum die Kosten einer Abtreibung der ES aufzuwingen, da hast du etwas missverstanden.
    :roll: