Beiträge von mythopeya

    Zitat

    Sie hat vor Männern Angst, sie zieht die Rute komplett unter den Bauch und pinkelt sogar mal ein. Sie wurde grob erzogen, um das mal nett auszudrücken.


    ...Tapatalk Gequatsche :)


    Reagiert sie so bei deinen Mann oder bei fremden Männern?
    In welchen Situationen hat sie denn so reagiert, also hat z.b. ein Mann sich zu ihr runtergebeugt, oder wollte sie anfassen? Meiner hat genauso eine Haltung eingenommen, wenn Männer frontal auf ihn zukamen, in direkt in die Augen geschaut haben oder aber auch ihn angesprochen haben.


    Meiner wurde in seiner früheren Zeit misshandelt, die Narben waren gut sichbar. Aber die innern um so mehr...daher spielen hier viele Faktoren mit ein. Ich würde vorerst jeden Besucher bei euch auf den Hof oder auch beim Gassi gehen, genau dies einschränken. Ich bin zu Beginn Bogen um fremde Männer gegangen und habe nach und nach dies positiv belegt, jeder Schritt der Neugierde wurde belohnt mit z.b. einen Leckerli. Nicht jeder Mensch kann einen Hund und dessen Angst erkennen, daher muss man darauf hinweisen. Auch wenn man draußen unterwegs ist, eben nicht die Leute auf den Hund zugehen lassen etc. Bring mehr Verständnis in die Gefühlslage deiner Hündin ein, sprich das Thema auf jedenfall bei deinen Trainer mit an. Das ist sehr wichtig, denn das Thema Bindung ist da entscheidend, denn dein Hund muss dir vertrauen können, zudem auch lernen, dass du da bist um ihr zu helfen, sie zu unterstützen. Im Grunde kann dir das dann auch ihm Freilauf passieren, wenn sie dort auf jemanden trifft der ihr gruselig vorkommt..ein Hund der dann in Panik reiss aus nimmt, ist dann ein worst case szenario. Erst mit einer guten Bindung die auch mit der Zeit entsteht, kann man diese Angst angehen.


    Dieser aktuelle Kontrollzwang ist typisch, der wird sich aber legen, wenn sie euch besser kennt und die Abläufe.
    Sie weiss ja noch nicht wie es bei euch abgeht...wann ihr wie weggeht..etc.


    Ihr habt die Chance ein super Team zu werden, dafür musst du aber die Grundlagen setzen...Verständnis und Geduld, sind hier mit das Wichtigste, auch am Thema bleiben, auch wenn es viel Zeit einfordert. Mit dem Hilfegesuch eines Trainers setzt du auf jedenfall den Grundstein, RR sind sehr sensibel, gerade welche die schon in früheren Zeiten neagtive Erfahrung sammeln mussten. Ein Training über positive Verstärkung und ohne Strafen ist hier goldwert.


    Hier wurde diesbezüglich alles schon gesagt. Es waren sehr gute Hilfestellungen dabei. Und jaaaaa ein Hund hat nach einer Woche keine Bindung aufgebaut, somit würde ich dir raten, nach erfolgreicher Bindung das Alleinsein auf dem Hof nach und nach aufzubauen. Auch wenn noch eine weitere Person anwesend ist, solltest du dies kleinschrittig aufbauen, als wäre sie ganz alleine. Wir reden hier aber nicht von 1 Woche ein bissl trainieren und dann läuft die Kiste. So wie du das hier schilderst und entsprechend auf die Hilfestellungen eingehst, drücke ich die Daumen, dass dein Trainer kompetent ist ;)


    Jetzt ist es glaube ich mehr eine Art der Kontrolle, aber wenn du dies nicht aktiv angehst, kann später nach Aufbau einer Bindung in eine Trennungsangst umkippen...die wirklich dann tief sitzen kann. Ich habe selber einen Angsthund der zu Beginn, genauso agierte...gleich zu Beginn ist er mit auf Schritt und Tritt gefolgt, aber nicht aus Trennungsangst. Meiner war sehr traumatisiert, hatte extreme Angst vor Menschen, wir haben das Thema wirklich Stück für Stück aufgebaut. Gib deiner Fellnase Zeit, sich in euren Haushalt, in euren Alltag zurecht zu finden. Ärger dich nicht über sie, sie funktionieren nun mal nicht. KOpf hoch und dran bleiben. Versuch auch mal Rat anzunehmen, hinterher kann man ja immer noch sagen, du pass auf, dass habe ich probiert, aber es hat nicht funktioniert, etc.


    Mein TIp daher, besprich dich mit deinen Trainer. Du musst das Thema tragen und auch umsetzen wollen. Wie gesagt, wenn sie alleine bleiben soll im Hof, fange es in Minischritten an, erst 1 min mal im Haus verschwinden...dann hangel dich von min. zu min. hoch...


    Viel Erfolg


    Was die Männerangst anbelangt, frage ich mich ob es Angst ist oder Unsicherheit?


    Zum Thema Freilauf, würde ich weiter mit einer Schleppleine arbeiten, einfach um den Hund und seine Umwelt zu sichern..


    Ich finde es immer gut, wenn die Fommis ihre Meinung kund tun...denn es regt zum Nachdenken an...

    Hallo in die Runde. :winken:


    Ich benötige eure Hilfe. Ich bin auf der Suche nach einen Verein der u.a. auch Auslandshunde übernimmt.


    Es geht um einen speziellen Notfallhündin aus Spanien/Pamplona und ich möchte einfach nur Ansprechpartner bzw. Vereine sammeln um diese entsprechend zu kontaktieren. Über das Internet habe ich schon ein paar gestern abend angeschrieben, was noch wahrscheinlich dauern kann bis ich ein Feedback erhalte.


    Da ich der Meinung bin, je mehr ich kontaktieren kann, erhöht sich die Chance diesen Hund zu helfen, dann lass ich es nicht unversucht.


    Ich möchte daher nur die Informationen dazu zu sammeln, an wen ich mich weiter wenden kann.


    Bitte startet keine Diskussion zum Thema Auslandshunde...und ja ich weiss wie der eine oder andere hier darüber denkt. Daher stellt das bitte hinten an....wer mir helfen kann und ein paar Vereine nennen kann..dem danke ich von Herzen...allen anderen den es stört, einfach Fred wieder schließen.


    Gern auch per PN.


    merci

    Investiere noch mal in das Buch von Mo Peichl...dort sind auch die Titerwerte bzw. die Referenzbereiche erklärt, um dir selber ein Bild machen zu können. Der Link zu ihrer Seite ist aber auch schon sehr hilfreich, wenn du dich im Blog durchfiddelst findest du auch diese Angaben..


    Generell würde ich auch nicht impfen..für den Auslandsurlaub..ja...ansonsten nö

    Zitat

    Schade, dass tut mir leid für dich, der Hintergrund ist aber etwas tiefgründiger, hätte man dir sicherlich auch netter übermitteln können.
    Ich helfe selber im Tierschutz in Spanien, daher weiss ich wie die Situation hier ist und wie die Jäger hier mit ihren Hunden umgehen, ist leider sehr unterschiedlich zu dem wie in Deutschland mit Hunden umgegangen wird.
    Aus diesem Grunde vermitteln aber die Organisationen generell keine Hunde an Jäger, denn hier werden Jagdhunde von ihren Besitzern aufgehangen, ertränkt, verbrannt, zu Tode geschliffen und so weiter, es sind ganz schreckliche Bilder und auch das Leben welches ein Jagdhund hier führt ist alles andere als Lebenswert, in Dunklen Käfigen, Schuppen, angekettet gefüttert mit altem Brot...
    jetzt ist Februar, die Jagdsaison geht zuende und es wird wieder "entsorgt", es ist wirklich sehr schrecklich und es sind keine Einzelfälle.


    Für dich tut es mir sehr leid und für den Hund auch, er hätte es bei dir sicherlich sehr gut gehabt, aber die Angst ist hier sehr gross, und sobald jemand sagt er jagt gehen hier alle oder viele Klappen zu.....


    Danke für den Hinweis...denn genau das sind solche Beweggründe warum sie absagen, was ich zum Teil verstehen kann. Aber im Sinne des Hundes sollte man sich die Zeit nehmen und wirklich individuell beurteilen und nicht pauschalieren. Das ist hier in Deutschland in den Tierheimen nicht anders...zack fällt man durch. Mir wurde z.b. mal ein Irish Setter verwehrt, weil ich kein Haus und Garten hatte. Das wäre das Kriterium gewesen ihn zu bekommen.. :roll:


    Es gibt auch andere Vereine die da wirklich hinter die Kulissen schauen...verbuchs unter blöd gelaufen ab und such weiter. Es ist Schade für den Hund den du hättest glücklich machen können...geb nicht auf und such weiter.