Zitat
Ich halte diese Vorgehensweise aber schlicht und ergreifend für vollkommen unnatürlich. Hunde und andere Caniden sind nunmal darauf eingestellt relativ große Futtermengen herunterzuschlingen und teilweise lange auf die nächste Mahlzeit zu warten. Der ganze Magen-Darmtrakt ist darauf eingestellt und ich sehe keinerlei Veranlassung das zu ändern, obwohl einige Hunde damit klarkommen.
Stimmt schon, was du da sagst, ABER: Wenn mein Hund nicht so viel im Magen hat mit einem mal, ist die Gefahr einer Magenverdrehung kleiner.
Und mein Hund weiß, dass sie genug zu Verfügung hat, also nicht schlingen muss.
Und egal bei welchen Tieren (Pferde, Hunde, Katzen, Nager, Vögel), habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich jedes Tier (ok, mag bei nem 10Jährigen Tier, der das ganze Leben nicht "satt" geworden ist, anders sein) nach einer Zeit daran gewöhnt, wenn es immer Grundfutter zu Verfügung hat.
Die Tiere merken, dass sie ruhiger fressen können, weil ihnen keiner was wegnimmt. Daher halte ich es doch für sinnvoll.
Aber davon mal ab, meine Hündin frisst morgens viel, so gegen mittag und abends, also immer nach dem Spaziergang oder toben. Zwischendurch nimmt sie sich höchstens mal ein Stück heraus zum knuspern.
PS: nen großer Fresser ist sie auch nicht, isst höchstens 3/4 von der empfohlenen Futtermenge am Tag