Beiträge von Tina1410

    Ich kann das soooo gut nachempfinden, mir ist was ganz ähnliches passiert: neuer Hund, aus Spanien, mega Jagdtrieb, dazu noch alles neu für den Hund und was passiert? Auf einem Spaziergang geht der Karabiner der nagelneuen, dicken, massiven Lederleine kaputt und der Hund ist frei und haut erstmal ab...Gott sei Dank musst er dann ein feines Häufchen machen und hockte dann schön am Rand eines riesigen Maisfeldes und ich konnte ihn wieder einfangen, bevor er darin verschwinden könnte ;-)


    LG

    Wir haben 3 Rüden und eine Hündin, aber alle kastriert...unsere Hündin war erst nicht kastriert und das war mit den beiden kleinen Rüden auch nie ein Problem, bis dann unser großer Rüde dazu kam...obwohl er auch kastriert war, hing er der HÜndin ständig hinten drauf und trat in Konkurrenz zu den anderen beiden, das war für alle Beteiligten ziemlich nervig...seitdem unsere Hündin auch kastriert ist, gibt es keinerlei Probleme mehr....


    LG

    Ich habe auch sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Tierheimen gemacht....meinen verstorbenen Kangal hatte ich aus einem Tierheim und das lief eigentlich alles ganz gut ab und die Mitarbeiter dort waren auch durchweg freundlich. Ich hatte den Hund über 10 Jahre, bis er dann mit 13 Jahren verstorben ist.


    Meine verstorbene Dackelmixhündin hatte ich aus einem anderen Tierheim und auch dort lief die Vermittlung freundlich und reibungslos ab, aber als die Hündin nach ein paar Monaten bei uns schwer krank wurde (sie war ein Strassenhund aus Griechenland und ihre Nieren arbeiteten nicht richtig) und letztendlich dann auch - nachdem alle Therapieversuche gescheitert waren - eingeschläfert werden musste und wir das dem Tierheim natürlich auch mitgeteilt hatten, kam gar keine Reaktion mehr von denen :???:
    Kein Bedauern über den Tod des Tieres, keine Nachfrage, gar nichts, das fand ich schon sehr enttäuschend....


    Der Hammer war aber, als ich vor Jahren die Scheidung von meinem ersten Mann durchmachte und meine Meerschweine im Tierheim abgeben musste, weil ich wieder in ein kleines Zimmerchen bei meinen Eltern musste und dort kein Platz für die Tiere war.
    Diese Zeit war wirklich schlimm für mich, weil mein Ex-Mann da auch teilweise echt mies war und ich hatte große Existenszängst usw.
    Im Tierheim wurde ich aufgrund der Abgabe der Schweinchen behandelt wie ein Schwerverbrecher und ich durfte mir nur blöde Sprüche anhören und wurde nur blöd angefahren.
    Für mich war es auch nicht leicht, die Tiere wegzugeben, aber es gibt nunmal Situationen im Leben, da geht es manchmal nicht anders, das sucht man sich ja nicht immer so aus und dann auch noch dazustehen wie ein mieses A----loch, das fand ich ganz schrecklich.
    Seitdem kann ich ansatzweise nachvollziehen, warum manche Menschen auf die Idee kommen, ihre Tiere einfach beim Tierheim vor die Tür zu stellen oder an der nächsten Laterne anzubinden (auch wenn ich das natürlich absolut nicht gutheiße und keinesfalls tun würde).
    Ein Tierheim ist ja schließlich dafür da, in Not geratene Tiere, die aus irgendeinem Grund ihr Zuhause verlieren, aufzunehmen und weiter zu vermitteln, da darf man aber dann die Leute, die ein Tier abgeben müssen, nicht wie Verbrecher behandeln.



    LG

    Wollte auch schnell noch meinen Senf dazu geben: ich bin vor ein paar Monaten auf das Josera Optiness umgestiegen und bin suuuuper zufrieden.....2 Häufchen am Tag und endlich kein schuppiges Fell mehr bei meinen Dobis! Ich bin sehr zufrieden mit Josera und würde es daher weiterempfehlen ;-)


    LG
    Tina

    Hallo!


    Unser Großer hat sich an einer Kralle verletzt, sie ist minimal eingerissen und es ist ein bisschen Gewebe unten an der Kralle ausgetreten...ich war dann mit ihm beim TA und bekam die Aussage, dass man da nichts machen könne, da die Kralle zum ziehen viel zu fest sitzen würde, das würde die Zeit schon heilen.....


    Das ist nun schon 8-10 Tage her und es tut sich gar nichts, die Kralle sitzt trotz Riss weiterhin bombenfest und dieses ausgetretene Gewebe sitzt wie ein dicker Pickel genau zwischen Kralle und Fußballen und gestern ist er wohl unglücklich aufgetreten, da fing das ganze dann an zu bluten, aber es scheint ihm nicht besonders weh zu tun, er humpelt nicht und untersuchen dürfen wir das auch schon wieder :D


    Meine Frage wäre aber, ob man das wirklich einfach so lassen kann oder ob die Kralle unter Narkose doch besser gezogen werden sollte? Oder erledigt sich das irgendwann durch das Krallenwachstum wirklich von selbst?


    LG
    Tina

    Ein Tipp für kleines Geld wäre Spiritus, aber da ist Vorsicht geboten, der Alkohol trocknet stark aus, also nicht so oft machen und immer gucken und aufpassen, dass der Strahl nicht zu hart wird....wenn es ganz akut ist, vielleicht die erste Zeit alle 2 Tage etwas Spiritus mit einer Spritze in die Gammelstellen geben, sobald es besser wird auf einmal wöchentlich reduzieren...aber Spiritus desinfiziert sehr gut und trocknet halt und ist extrem günstig...


    LG
    Tina

    Hallo!


    Ich finde es super, super toll, dass du dich so für den Hund einsetzt und ihn behalten möchtest, ganz großes Lob und Kompliment!!!!


    Mein Tipp wäre aber, ihn wirklich nicht zu überfordern, du hast ihn jetzt gerade mal einen Tag und er ist geschwächt, da musst du dir um körperliche und geistige Auslastung noch keine Gedanken machen, lass ihn erstmal ein bisschen in Ruhe und bei dir ankommen und sich eingewöhnen, damit hat er erstmal genug zu tun....ich würde ihn jetzt erstmal ein bisschen aufpäppeln und mal ein paar Tage ganz ruhig weg machen, viel streicheln, kurze Gassigänge, Vertrauen aufbauen usw. aber sportliche Aktivitäten und geistige Auslastung und sowas hat meiner Meinung nach ruhig noch ein paar Tage Zeit ;-)


    LG
    Tina

    Hallo!


    Ich suche jemanden aus dem Raum Porta Westfalica (Bückeburg, Rinteln, Vlotho, Bad Oeynhausen....), mit dem ich mich ab und an mal zu Spaziergängen treffen kann, aber auch für bestimmte Übungen, Sozialisierung, Spielen, Klönen, Austauschen, usw...!
    Bin fast 40 Jahre alt und mit meinem Mann neu zugezogen und habe auch oft tagsüber Zeit, da ich nur stundenweise arbeite.


    LG
    Tina

    Hallo zusammen, wollte nochmal einen kleinen Zwischenstand abgeben:


    heute habe ich zum ersten Mal nicht nur mit jedem Hund einzeln im Garten geübt, sondern habe auch zum ersten Mal mit nur jeweils einem Hund das Grundstück verlassen und bin (je nach Hund und Schwierigkeitsgrad) 5-10 Minuten gegangen....besonders schwer fiel die Trennung unserem 7 jährigen Dackelmix, der war sehr verzweifelt, wenn ich einen der anderen Hunde mitgenommen habe und ihn nicht und als ich unsere Dobihündin und ihren dicksten Kumpel, unseren Jack-Russell-Mix getrennt habe, da gab es dann auch große Verzweiflung....deshalb bin ich mit den beiden jeweils nur kurz vom Grundstück gegangen und schnell wieder zurück gekehrt....trotzdem war die Übung heute ein Erfolg, weil unsere Hündin immerhin nicht die ganze Zeit gejault hat, sondern nur ein bisschen gewimmert.....wir werden weiter üben und das ausbauen...


    LG
    Tina