So wie viele hier habe ich dieses Thema mit großer Bestürzung verfolgt. Das, was jeder Hundehalter von hier mitnehmen sollte ist, dass wirklich jeder Hund aus zunächst unerkannten Gründen heftigst "austicken" kann. Da gibt es keine hundertprozentige Sicherheit. Um uns allen diese vielleicht auch unbequeme Erkenntnis wieder ins Gedächtnis zu rufen, ist dieses Thema enorm wichtig hier.
Ich kann mir vorstellen, wie ratlos und zerrissen du im Moment bist und hoffe, dass du für deine Familie, deine Hunde und für dich eine gute Lösung findest. Mein Gedankengang wäre folgender: Wie hier zu lesen war, gehen Hunde unterschiedlich mit Schmerzen um. Es wurde ja z. B. geschrieben, dass sich ein Hund mit Glaukom sehr zurückgezogen hatte und unnormal ruhig geworden war. Ihr habt nun die schlimme Erfahrung machen müssen, dass Loki zu den Hunden gehört, die bei Schmerzen unvermittelt nach vorn gehen. Wie schlimm und unerträglich die Schmerzen für ihn sein müssen, um dieses Verhalten auszulösen, weiß man nicht und das lässt sich letztendlich auch nicht herausfinden. Selbst wenn die Augensache eines Tages durch Medikamente oder OP im Griff ist, kann er als alter Hund später mal andere Schmerzen haben, z. B. im Bewegungsapparat. Man muss also für den Rest seines Lebens damit rechnen, dass er auf Schmerzen wieder so reagieren könnte. Und damit ist er in einer Familie mit Kindern einfach wirklich an der falschen Stelle, finde ich.
Alles Liebe für euch!